Krebskranke

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anemone24
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Re: Krebskranke

Beitragvon anemone24 » 26. Dezember 2016, 17:29

Eka 55 :ymhug: :ymhug: :ymhug:

anemone :)

suwesi
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Re: Krebskranke

Beitragvon suwesi » 26. Dezember 2016, 22:29

Hallo Anemone,
toll, dass DU es geschafft hast, gesund zu werden. Und lass Dir ja nicht einreden, dass etwas unheilbar ist! Nur weil unsere Schulmedizin keine Behandlung kennt, heißt das noch lange nichts.

Darmschleimhaut/Darmflora kannst Du wieder aufbauen (L-Glutamin, Inulin, gute Darmbakterien, resistente Stärke etc. Achtung, mit low carb, kann die Diversität im Darm leiden, also unbedingt gut einlesen.)

Zu Deinen Erfahrungen mit low carb/Sport im Zusammenhang mit Krebs schreibt Dr. Strunz laufend was in seinen news. Grundtenor (stark vereinfacht): die wirklich mistigen, schnell wachsenden Krebsarten/Tumore haben bei weitem mehr Zuckerrezeptoren als normale Zellen. Also kann man sie prima aushungern, indem man ihnen das Futter wegnimmt. Durch Sport wird der Restzucker verbrannt, und somit treibt man die kaputten Zellen noch schneller in den Tod.

Dr. Coy hat um das herum ein eigenes Therapiekonzept mit entsprechender Diagnostik gebastelt: LINK ENTFERNT - SUDDA
(und empfiehlt noch ein paar spezifische NEMs).

Also nochmals: Klopf Dir selbst auf die Schulter. Du hast Dich stabilisiert/geheilt!

lg suwesi

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darlene
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Re: Krebskranke

Beitragvon darlene » 27. Dezember 2016, 13:38

Also nochmals: Klopf Dir selbst auf die Schulter. Du hast Dich stabilisiert/geheilt!
Dass Anemone durch ihren veränderten Lebensstil ihren Zustand stabilisiert bzw. verbessert hat, möchte ich nicht in Abrede stellen.

ABER dies als "geheilt" zu beschreiben, geht mir eindeutig zu weit! Selbst wenn Du Ärztin wärst, dürftest Du diese Ferndiagnose niemandem stellen, schon gar nicht, ohne denjenigen zu kennen, geschweige denn untersucht zu haben! Davon ganz abgesehen kannst Du davon ausgehen, dass Anemone besser über ihre Erkrankung und ihren Gesundheitszustand informiert ist als Du.

So sehr ich Annemone und allen anderen Betroffenen eine Heilung wünsche - Krebs ist nunmal ein Ar***loch und absolut unberechenbar! Und auch wenn Deine Mutter seit 15 Jahren den Krebs los zu haben scheint - Brustkrebs kann jederzeit wiederkommen, die 5-Jahres-Regel gilt hier nicht! Die Wahrscheinlichkeit wird zwar geringer, dass nochmal was kommt, aber es ist nie auszuschließen.

Außerdem muss man jeden Erkrankten gesondert betrachten. Auch in der Schulmedizin gibt man heutzutage nicht mehr automatisch jedem Krebspatienten eine Chemo, weil sie in bestimmten Konstellationen nur unzureichend wirkt. Da müssen viele verschiedene Faktoren betrachtet werden, um eine Entscheidung zu treffen - und das kann hier an dieser Stelle in einem Forum nicht erfolgen!

Ferner muss betrachtet werden, dass die Ernährung nicht nur kurzzeitig, bis man "geheilt" ist, umgestellt werden muss, sondern eine Lebenseinstellung bedeutet. Ich denke, dass das bei vielen ein Knackpunkt ist. (... das sieht man, wenn auch nicht direkt vergleichbar, sehr beeindruckend bei Diäten zum Abnehmen)

Darlene

@Annemone, sudda & eka: :ymhug: :ymhug: :ymhug:

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anemone24
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Re: Krebskranke

Beitragvon anemone24 » 27. Dezember 2016, 18:56

Hallo ihr Beiden
@ suwesi,meine Krebserkrankung Non Hodgkin ist nicht heilbare, man kann
sie nur zum Stillstand bringen. Auch das mit dem Darm ist so eine Geschichte,
wenn ich diese von mir erwähnten Lebensmittel weglassen habe ich keine
Probleme ich darf nur keine Experimente machen. Das mit dem Sport muss ich
dir recht geben seit ich den wieder mache hat sich so vieles verbessert.
@ Darlene, du hast recht Krebs ist ein A .... loch und ein Feigling er ist immer allgegenwärtig.
Jetzt nach 5 Jahren bin ich endlich so weit, daß ich darüber reden und schreiben kann.
Man muss diese Art Ernährung wollen, sie ist für uns ich würde sagen ein Segen.
Obwohl sie hier ihm Forum meistens zu Abnahme benutzt wird.
Man müsste vielmehr den Gesundheitlichen Vorzug in den Vordergrund stellen.
Ich habe auch mit meinen Ärzten darüber gesprochen, und die meinten wenn es mir
gut geht, dann spricht nichts dagegen diese Ernährung zu machen.
Mein Häma meinte Hauptsache den Zucker weglassen.
anemone :) und noch ein paar :ymhug: :ymhug: :ymhug:

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darlene
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Re: Krebskranke

Beitragvon darlene » 28. Dezember 2016, 00:33

Man muss diese Art Ernährung wollen, sie ist für uns ich würde sagen ein Segen. Obwohl sie hier ihm Forum meistens zu Abnahme benutzt wird.Man müsste vielmehr den Gesundheitlichen Vorzug in den Vordergrund stellen.Ich habe auch mit meinen Ärzten darüber gesprochen, und die meinten wenn es mir gut geht, dann spricht nichts dagegen diese Ernährung zu machen. Mein Häma meinte Hauptsache den Zucker weglassen.
Das sehe ich ganz genauso! Auch mein Arzt findet es sehr gut, dass ich mich ketogen ernähre und ich fühle mich so gut wie schon lange nicht mehr.

Lediglich
Man müsste vielmehr den Gesundheitlichen Vorzug in den Vordergrund stellen
empfinde ich als Gratwanderung. Ich weiß, wie Du das meinst. Aber gerade in Bezug auf Krebs muss man aufpassen, dass man damit keine zu großen Hoffnungen schürt.

Ein Problem habe ich damit, wenn darauf zu sehr fokussiert oder von Heilung alleine durch die Ernährung gesprochen wird. Nicht dass ich daran zweifle, dass die Ernährung einen großen Einfluss haben kann - aber man sollte doch alle Faktoren einer Erkrankung mit berücksichtigen und die Behandlung darauf abstimmen.

Und Du beschreibst das absolut richtig: man muss es wollen! Es gibt sicherlich auch bei LCHF viele, die es ausprobieren, Erfolg haben - und dann doch wieder rückfällig werden, weil z. B. von der Verwandtschaft/von Freunden/Kollegen an diversen Festen, wie jetzt gerade an Weihnachten oder Familienfesten, Kommentare deswegen kommen wie "komm, das eine Plätzchen/der eine Knödel/das bisschen Nachtisch/... werden Dir schon nicht schaden". Wenn es "nur" um die gebremste Abnahme geht, ist das schon mistig genug. Wenn es um die Gesundheit geht und jemand ist nicht stark genug dem zu widerstehen und verfällt vielleicht wieder in alte, krankmachende Muster ... vielleicht hat der-/diejenige auch auf die ein oder andere Behandlungsoption verzichtet ... dann finde ich das sehr problematisch.

Liebe Grüße
Darlene

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anemone24
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Re: Krebskranke

Beitragvon anemone24 » 28. Dezember 2016, 11:35

Darlene, zum Thema Ernährung muss ich noch was dazu schreiben.
Ich bin HD in einer Selbsthilfegruppe NHL hier gibt es ganz verschiedene Arten von
Ernährung, die einen schwören auf Vollwertige nach DGE wieder andere sind Veganer oder
Vegetarier. Ich bin die Einzige die sich Ketogen ernährt. Ganz am Anfang haben wir kräftig darüber
Diskutiert was alle nicht wollten und waren der Meinung ich esse zuviel Fett und sie fanden
die viele Fettesserei einfach nur ekelig. Inzwischen rede ich nicht mehr darüber mir ist die
Luft einfach zuschade. Mir geht es gut und das ist wichtig. Aber was der Gruppe auffällt
und sie sagen es mir auch noch # sie sehen aber gut aus # . Damit will ich sagen jeder macht
es auf seine Art und Weise.

anemone :)


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