Fasten - Erfahrungen, Tipps & Tricks
Verfasst: 30. Juni 2017, 12:41
Moin,
basierend auf einem kleinen Intermezzo in einem Tagebuch hier zum Thema Fasten wäre es doch schön, wenn es einen eigenen Thread zum Thema Fasten gäbe, in dem Erfahrungen, Tipps und Tricks ausgetauscht werden.
Meine eigenen Erfahrungen mit dem Intermittierenden Fasten (IF) waren bisher nur gewichtstechnisch positiv, ansonsten nicht - als Gewohnheitsfrühstücker knurrte mir eh morgens kurz nach dem Aufstehen immer der Magen. Daher legte ich die 8 Essen-Stunden auf 8 - 16 Uhr. Ich weiß nicht, ob es damit zusammen hing, dass ich mit dem IF recht frühzeitig zu Beginn meines LCHF-Einstiegs begann und dadurch noch an relativ große Portionen gewöhnt war - auf jeden Fall quälte ich mich, muss ich einfach so sagen, vier Wochen lang damit herum. Die Qual bestand darin, dass ich morgens vor der 8-Uhr-Nahrungsaufnahme ca. 1,5 Stunden einen knurrenden Magen hatte (mein Wecker geht um 4:30 Uhr). Gleiches Spiel abends, so ab 20 Uhr setzte der Hunger ein. Anfangs hatte ich die Hoffnung, dass sich im Laufe der Zeit das Hungergefühl reduzieren oder gar einstellen würde, doch diese Hoffnung erfüllte sich nicht, so dass ich nach 4 Wochen mit dem IF aufhörte. Mein Ziel war und ist ja nicht, ein Leben lang morgens und abends jeweils 1,5 - 2 Stunden Hunger zu ertragen.
Gegen den Hunger hatte ich versucht, die späte 16-Uhr-Mahlzeit mit mehr Fett anzureichern, doch das brachte leider nicht den gewünschten Erfolg.
Motiviert von diversen Berichten über die gesundheitsfördernde Wirkung des Fastens (z.B. Entgiftung) und einigen praktizierenden IF'lern hier gebe ich dem IF möglicherweise noch eine Chance - das Gewicht spielt für mich dabei allerdings keine Rolle. Ich strebe wieder die gleichen Zeitintervalle an wie beim ersten Versuch, hoffe jedoch, dass ich nun mit deutlich weniger Gewicht und deutlich kleineren Mahlzeiten die Fastenstunden besser = mit weniger Hunger über die Runden bekomme. Unklar ist noch, wie lange ich es diesmal versuche. Wie lange dauert ungefähr eine Gewöhnung?
Meine letzte Mahlzeit war gestern abend gegen 21 Uhr - da konnte ich mich noch nicht zusammenreissen, obwohl ich "erst" gegen 17 Uhr zuletzt etwas gegessen hatte.
Bisher läuft es wie erwartet - bedingt durch das frühe Aufstehen bekam ich so ab 6:30 Uhr Hunger, welcher auch nach einigen Gläsern Leitungswasser nur so gegen 8:30 Uhr für eine halbe Stunde fast weg war. Ich quäle mich also noch bis 13 Uhr herum, schaue ständig auf die Uhr und überlege, was ich dann esse mit den Bedenken, dass ich dann zu viel in mich hinein schaufel. Begleitet von der Frage, ob es einen Unterschied macht, ob ich gefrühstückt hätte mit Portion 1 und zum Mittag Portion 2 zu mir nehme oder kein Frühstück und zum Mittag Portion 1+2 esse. Erstrebenswert ist natürlich nicht, Mittags Portion 1+2 zu essen, sondern nur eine Portion, die kleiner ist als beide zusammen.
Weiß jemand, was besser ist und warum?
Was ich mir vom IF erhoffe:
1. Eine Gewöhnung an wenige Mahlzeiten und dadurch mehr Flexibilität beim Essen.
2. Eine "Entgiftung" des Körpers, wobei ich allerdings noch keine Idee habe, woran ich merke, ob sie eintritt.
Wie sind denn Eure Erfahrungen mit dem Fasten/IF, wer macht das, seit wann, wie lange noch, wer hat es erfolglos versucht, was erhofft Ihr Euch davon, welche Tricks Ihr mehr oder weniger erfolgreich anwendet oder angewendet habt usw. usf. Gern auch zu anderen Fasten-Formen, es muss nicht IF sein, so dass das hier ggf. ein Sammelthread werden kann.
basierend auf einem kleinen Intermezzo in einem Tagebuch hier zum Thema Fasten wäre es doch schön, wenn es einen eigenen Thread zum Thema Fasten gäbe, in dem Erfahrungen, Tipps und Tricks ausgetauscht werden.
Meine eigenen Erfahrungen mit dem Intermittierenden Fasten (IF) waren bisher nur gewichtstechnisch positiv, ansonsten nicht - als Gewohnheitsfrühstücker knurrte mir eh morgens kurz nach dem Aufstehen immer der Magen. Daher legte ich die 8 Essen-Stunden auf 8 - 16 Uhr. Ich weiß nicht, ob es damit zusammen hing, dass ich mit dem IF recht frühzeitig zu Beginn meines LCHF-Einstiegs begann und dadurch noch an relativ große Portionen gewöhnt war - auf jeden Fall quälte ich mich, muss ich einfach so sagen, vier Wochen lang damit herum. Die Qual bestand darin, dass ich morgens vor der 8-Uhr-Nahrungsaufnahme ca. 1,5 Stunden einen knurrenden Magen hatte (mein Wecker geht um 4:30 Uhr). Gleiches Spiel abends, so ab 20 Uhr setzte der Hunger ein. Anfangs hatte ich die Hoffnung, dass sich im Laufe der Zeit das Hungergefühl reduzieren oder gar einstellen würde, doch diese Hoffnung erfüllte sich nicht, so dass ich nach 4 Wochen mit dem IF aufhörte. Mein Ziel war und ist ja nicht, ein Leben lang morgens und abends jeweils 1,5 - 2 Stunden Hunger zu ertragen.
Gegen den Hunger hatte ich versucht, die späte 16-Uhr-Mahlzeit mit mehr Fett anzureichern, doch das brachte leider nicht den gewünschten Erfolg.
Motiviert von diversen Berichten über die gesundheitsfördernde Wirkung des Fastens (z.B. Entgiftung) und einigen praktizierenden IF'lern hier gebe ich dem IF möglicherweise noch eine Chance - das Gewicht spielt für mich dabei allerdings keine Rolle. Ich strebe wieder die gleichen Zeitintervalle an wie beim ersten Versuch, hoffe jedoch, dass ich nun mit deutlich weniger Gewicht und deutlich kleineren Mahlzeiten die Fastenstunden besser = mit weniger Hunger über die Runden bekomme. Unklar ist noch, wie lange ich es diesmal versuche. Wie lange dauert ungefähr eine Gewöhnung?
Meine letzte Mahlzeit war gestern abend gegen 21 Uhr - da konnte ich mich noch nicht zusammenreissen, obwohl ich "erst" gegen 17 Uhr zuletzt etwas gegessen hatte.
Bisher läuft es wie erwartet - bedingt durch das frühe Aufstehen bekam ich so ab 6:30 Uhr Hunger, welcher auch nach einigen Gläsern Leitungswasser nur so gegen 8:30 Uhr für eine halbe Stunde fast weg war. Ich quäle mich also noch bis 13 Uhr herum, schaue ständig auf die Uhr und überlege, was ich dann esse mit den Bedenken, dass ich dann zu viel in mich hinein schaufel. Begleitet von der Frage, ob es einen Unterschied macht, ob ich gefrühstückt hätte mit Portion 1 und zum Mittag Portion 2 zu mir nehme oder kein Frühstück und zum Mittag Portion 1+2 esse. Erstrebenswert ist natürlich nicht, Mittags Portion 1+2 zu essen, sondern nur eine Portion, die kleiner ist als beide zusammen.
Weiß jemand, was besser ist und warum?
Was ich mir vom IF erhoffe:
1. Eine Gewöhnung an wenige Mahlzeiten und dadurch mehr Flexibilität beim Essen.
2. Eine "Entgiftung" des Körpers, wobei ich allerdings noch keine Idee habe, woran ich merke, ob sie eintritt.
Wie sind denn Eure Erfahrungen mit dem Fasten/IF, wer macht das, seit wann, wie lange noch, wer hat es erfolglos versucht, was erhofft Ihr Euch davon, welche Tricks Ihr mehr oder weniger erfolgreich anwendet oder angewendet habt usw. usf. Gern auch zu anderen Fasten-Formen, es muss nicht IF sein, so dass das hier ggf. ein Sammelthread werden kann.