OMAD

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es Perlsche
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Re: OMAD

Beitragvon es Perlsche » 1. Februar 2018, 23:22

Hallo,
es ist ein deutlicher Unterschied, ob ich ein bisschen Hungergefühl aushalte/überbrücke, oder mich herumquäle. Das Erstere ist für mich ok, das zweite...no go.
Man kann doch auch einen Versuch starten und sich herantasten. Für mich sind 36 Std. aktuell ein "no go". Ein OMAD-Tag, danach ein Tag mit zwei Mahlzeiten...das war mein Einstieg. Gestern hatte ich einen "OMAD" ...und heute problemlos auch. Was morgen wird? Schaunmamal...
Das Ganze ist doch nur ein Versuch und kein "Muss".
Mich hat dasBuch von J.F. von den Süßstoffen/Süßungsmitteln weggebracht, und wenn DAS im Endeffekt der Erfolg bleiben sollte, ist es doch auch gut. Keine C... Z... mehr. Und das ist nicht so ganz einfach für mich....

Aaaaatmen....
L.G.
Carmen
Clean Eating LCHF

was mir nicht gut tut ...kann weg.

Vieles will ich
Manches muss ich
Anderes lasse ich...
.............................................................

Silly Lilly
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Re: OMAD

Beitragvon Silly Lilly » 2. Februar 2018, 00:04

Ich wuerde auch nie 36 Stunden fasten , dafuer esse ich viel zu gerne . Ich sehe da auch keinen Sinn drin . Fuer mich ist OMAD das Limit . Damit komme ich gut klar .

Alles Gute fuer alle Mitstreiter

Lilly

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Einfach-nur-Anne
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Re: OMAD

Beitragvon Einfach-nur-Anne » 2. Februar 2018, 08:53

Ich versuche auch nicht, die Mahlzeit klein zu halten - so um die 1000kcal sollten es für mein Gefühl schon sein - heute überschlagen 1200.
Aber Anne,das versteh ich jetzt trotzdem nicht.Warum nur 1200kcal? Ist das jetzt für den ganzen Tag? Ist ja wohl kaum dein Tagesbedarf ;)
Oder ißt du dann morgen wieder mehr?
Liebe Katschi,

das ist nicht als Obergrenze gemeint, sondern als Untergrenze. Ich habe den (vielleicht falschen) Eindruck, dass viele auch noch die eine Mahlzeit des Tages versuchen eher klein zu halten und das möchte ich bewusst nicht - aus verschiedenen Gründen. Deshalb versuche ich eben nicht unter 1000 kcal zu bleiben. Sollten es 1500 oder 1800 werden, ist das auch völlig in Ordnung!

Liebe Grüße,

Anne
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Einfach-nur-Anne
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Re: OMAD

Beitragvon Einfach-nur-Anne » 2. Februar 2018, 09:05

Moin zusammen

@ Kap - wieder ein sehr schöner Beitrag :) - allerdings verstehe ich einen Aspekt tatsächlich anders und sehe da auch den Grund, warum ich bei OMAD eingestiegen bin. Wenn man den Tag über verteilt ketogen isst, dann erhöht man den Insulinspiegel nicht - das ist super und hilft hervorragend beim Abnehmen.
Wenn man fastet senkt man allerdings den Insulinspiegel und das verbessert wohl den Stoffwechsel weiter.

Ich finde es wirklich wichtig, dass jeder den passenden Weg findet. Für mich ist die strenge Ernährung nach LCHF nicht geeignet - ich habe ja schon erklärt, warum das so ist - es gibt bei normaler Ernährung bei mir immer Tage, in denen ich in Ketose bin und solche, wo ich es nicht bin.
Mir fällt jetzt die Ketose durch die Fastenphasen (im Moment noch) deutlich leichter.

Grundsätzlich gilt, dass Cortisol ein Antagonist zum Abnehmen ist. Wenn also das Fasten stresst, dann bringt das absolut gar nichts, weil der Cortisolspiegel steigt. Ich denke, dass noch vor einem halben Jahr OMAD nichts für mich gewesen wäre, weil es mich unter Stress gesetzt hätte, nicht essen zu dürfen - ich habe lange gebraucht, um ein hinreichend entspanntes Verhältnis zum Essen zu entwickeln.
Für mich ist es aber absolut klar, dass ich die Ernährung nicht zum Halten fortsetzen werde - wir hatten ja schon mal den Austausch über die eventuellen negativen Auswirkungen und dem will ich mich nicht dauerhaft aussetzen. Jetzt zum Abnehmen passt es gerade gut für mich und vielleicht wird es das später mal geben, wenn Feiern anstehen oder ähnliches, aber ich habe viel zu viele Ideen für tolles Essen - die kriege ich doch im Leben nicht abgegessen, wenn ich dauerhaft einmal essen würde :D

_____
Jetzt noch zu meinem OMAD. Gestern habe ich mittags mit einer Kollegin gegessen. Dadurch war der Abstand zum letzten Abend natürlich nicht so groß. Es gab dann kein Abendbrot und ich denke, ich werde bis zum heutigen Abend mit der nächsten Mahlzeit warten. So bekomme ich eine längere Fastemphase, aber das ist nicht primär gewollt. Ich möchte nur gerade keine zweite Mahlzeit nehmen, wenn sie nicht nötig ist. Sollte ich allerdings heue Mittag Hunger bekommen, werde ich auch essen, dann werden es halt heute zwei Mahlzeiten.

Liebe Grüße,
Anne
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FrolleinX
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Re: OMAD

Beitragvon FrolleinX » 2. Februar 2018, 10:21

Ich war diejenige mit den 36 Stunden einmal in der Woche. Die sollten hier aber gar nicht Thema sein, es geht ja OMAD. Ich hatte das nur erwähnt im Zusammenhang damit, dass ich es gestern leichter fand nichts zu essen, weil ich wusste dass es Abends etwas gibt. Hungrig ins Bett zu gehen ist mir schwer gefallen die letzten 3 Montage. Das war quasi ein vergleich meiner beiden Erfahrungen.

Warum ich es trotzdem gemacht habe? Weil ich es nicht besser weiß oder wusste. Weil ich der Meinung war, dass beim Fasten gilt, je länger umso besser, und weil ich der Meinung war ein ganzer Tag hilft mir dabei, die Woche über nicht so viel Hunger zu haben. Das ist auch tatsächlich der Fall, aber am Fastenmontag ist es eben immer hart gewesen.

Das nur zu der Frage mit den 36 Stunden....
Zuletzt geändert von FrolleinX am 2. Februar 2018, 10:27, insgesamt 1-mal geändert.
Mein erstes Vorher-Nachher Foto in meinem Tagebuch auf S. 44, Hochzeitsfots auf Seite 110

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Duftrausch
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Re: OMAD

Beitragvon Duftrausch » 2. Februar 2018, 10:21

Mal hier als Autoimmunerkrankte zum Fasten. Krank hat man unter ärztlicher Aufsicht zu fasten, wenn schon. Wer gesund gefastet hat und weiß, wie es sich anfühlt, der kann auch krank alleine fasten, weil er den Unterschied merkt. Wenn insbesondere Cortisol krankheitsbedingt erhöht ist, sollte man dafür eine Lösung finden, bevor man lang in Ketose geht, hier auch wieder, wer weiß, wie fasten geht, der kann das auch in so einem Fall.
Ja, Fasten ist loslassen, entspannen. Ich mache ja immer gern Werbung für das Fasten, aber ich muss auch sagen, dass ich den meisten rate, erstmal unter Anleitung zu fasten.
Ich finde es sehr interessant, dass einige, obwohl ketoseerfahren, nicht leicht in das Fasten kommen, was mir wieder zeigt, Begleitung bleibt das A und O beim ersten Fasten. Für mich ist es eine große Bereicherung, zu Wissen, dass ich lange ohne Nahrung leben kann, da war lange eine Urangst, nichts essen zu dürfen/können, die konnte ich beim ersten Fasten komplett ablegen. Mein Insulinspiegel fuhr ja schon dermaßen Achterbahn, dass ich dauernd essen wollte/musste, wo Low Carb natürlich schon geholfen hat, das Fasten aber noch mehr.
Ziel: 60kg wiegen. Noch 2 kg :D

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Duftrausch
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Re: OMAD

Beitragvon Duftrausch » 2. Februar 2018, 10:25

Ich war diejenige mit den 36 Stunden einmal in der Woche. Die sollten hier aber gar nicht Thema sein, es geht ja OMAD. Ich hatte das nur erwähnt im Zusammenhang damit, dass ich es gestern leichter fand nichts zu essen, weil ich wusste dass es Abends etwas gibt. Hungrig ins Bett zu gehen ist mir schwer gefallen die letzten 3 Montage.

Warum ich es trotzdem gemacht habe? Weil ich es nicht besser weiß oder wusste. Weil ich der Meinung war, dass beim Fasten gilt, je länger umso besser, und weil ich der Meinung war ein ganzer Tag hilft mir dabei, die Woche über nicht so viel Hunger zu haben. Das ist auch tatsächlich der Fall, aber am Fastenmontag ist es eben immer hart gewesen.

Das nur zu der Frage mit den 36 Stunden....
Ein Fastenarzt würde mit Dir die Möglichkeiten durchgehen, die den Zustand des Aushalten und des hungrig ins Bett gehen verändernd würde. Fasten ist nicht hungern, der Körper lebt von seiner Reserve, da gibt es kein Hungern. Ein Einlauf würde helfen, oder Sauerkrautsaft, so dass der Darm geleert werden kann, oder eben eine Brühe trinken, Leberwickel usw.
Ziel: 60kg wiegen. Noch 2 kg :D

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Re: OMAD

Beitragvon FrolleinX » 2. Februar 2018, 10:29

Brühe trinke ich...
Ein Fastenarzt ist mir aktuell ehrlich gesagt zu aufwändig, so blöd das klingt. Dafür habe ich grade keine Zeit...

Habt ihr denn alle keinen Hunger beim Fasten? Ich habe auch Hunger wenn ich OMAD mache. Dann trinke ich ne Brühe und es geht wieder ein paar Stunden. Aber ich habe schon Hunger. Ihr nicht? Und wenn nicht, esst ihr dann am Ende des Tages unhungrig?
Mein erstes Vorher-Nachher Foto in meinem Tagebuch auf S. 44, Hochzeitsfots auf Seite 110

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Sudda Sudda
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Re: OMAD

Beitragvon Sudda Sudda » 2. Februar 2018, 10:34

Habt ihr denn alle keinen Hunger beim Fasten? Ich habe auch Hunger wenn ich OMAD mache. Dann trinke ich ne Brühe und es geht wieder ein paar Stunden. Aber ich habe schon Hunger. Ihr nicht? Und wenn nicht, esst ihr dann am Ende des Tages unhungrig?
Ich entscheide spontan, ob es ein OMAD-Tag wird oder nicht. Aber es läuft irgendwie auf MO/MI/FR OMAD raus und ansonsten 2 Mahlzeiten. Am Tag nach OMAD hab ich früher Hunger, warum auch immer. Also hier 3 von 7 Tagen OMAD, ansonsten 16:8 (aber das ist bei mir seit Jahrzehnten normal, also nix Besonderes). Ich bin wohl der Softie in der OMAD-Gruppe hier. :lol:

An OMAD-Tagen hab ich tagsüber keinen echten Hunger, manchmal ein Zwischenhüngerchen zügig vorübergehender Natur. Und ab dem späten Nachmittag freu ich mich intensiver aufs Essen und dann hab ich auch echt Hunger, wenn ich koche.
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Re: OMAD

Beitragvon es Perlsche » 2. Februar 2018, 11:11

Habt ihr denn alle keinen Hunger beim Fasten? Ich habe auch Hunger wenn ich OMAD mache. Dann trinke ich ne Brühe und es geht wieder ein paar Stunden. Aber ich habe schon Hunger. Ihr nicht? Und wenn nicht, esst ihr dann am Ende des Tages unhungrig?
Hallo,
bei einem Hüngerchen gibt es bei mir Wasser oder eine Tasse Brühe, Das am Nachmittag aufkommende Hungergefühl laufe ich weg, also 1-2 Std stramm mit dem Hund gehen. Danach gehts dann langsam ans Kochen.

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