OMAD
Verfasst: 25. Januar 2018, 11:52
Hallo zusammen,
ich bin mal so frei und eröffne ein Thema zu dem, was gerade durch das Forum geistert - vielleicht wäre es schön, hier Gedanken und Erfahrungen dazu zu sammeln
Es geht um den Ansatz nur eine Mahlzeit am Tag zu essen. Jason Fung hat offenbar kluge Dinge dazu geschrieben, auch wenn ich mich da noch selbst einarbeiten will, bevor ich das "offenbar" streiche - muss einfach mal einen Blick in die Quellen werfen, auch wenn mir der evolutionsbiologische Gedanke dahinter schon mal einleuchtet.
Diese eine Mahlzeit am Tag (nach bestimmten Kriterien zusammengestellt) soll es möglich machen, gleichzeitig Muskeln auf- und Fett abzubauen - unser Claudchen ist dafür ja ein hervorragendes Beispiel! Ich dachte bislang, dass das für mich nicht in Frage kommt, weil ich auch viel Ausdauer"sport" mache.
Gleichzeitiger Auf- und Abbau ist für mich ein Traum, denn ich brauche einfach beides für mein Siurana-Projekt.
Wenn mich die Lektüre nicht noch gründlich abschreckt - was ich nicht glaube, dann würde ich gerne einen Versuch starten. "Versuch" gliedert sich dabei in zwei Abschnitte.
Eine Woche werde ich auf jeden Fall durchziehen, um eventuelle Probleme durch Umstellung erst mal auszusitzen. Wenn es mir danach grundsätzlich damit gut geht und ich nicht das Gefühl habe, dass alte Essprobleme getriggert werden, dann würde ich es erst mal bis zum 6.3. machen -dann bin ich bis zum 16.3. arbeitsbedingt weg und weiß noch nicht, ob sich das vereinbaren lässt - die Zeit könnte aber reichen, um eine Gewohnheit zu etablieren (6 Wochen gelten da immer als gutes Maß).
Grundsätzlich würde ich es dann auch komplett durchführen wollen - also 7 Tage in der Woche - es wird aber bestimmt Tage geben, an denen es nicht funktioniert, was ich dann auch nicht als Drama betrachte.
Ich fände es total spannend, wenn die, die das jetzt auch probieren wollen, auch hier über ihre Erfahrungen schreiben würden, um das zu sammeln.
Liebe Grüße,
Anne
Eines ist mir noch ganz wichtig - aus eigener Erfahrung. Das ist in meinen Augen ein Konzept, das nur Menschen ausprobieren sollten, die schon ein relativ entspanntes Essverhalten haben. Alle, bei denen strenge Regeln Gegendruck triggern - und das wäre bei mir sehr lange der Fall gewesen - sollten das nicht machen.
Ein solches Konzept zu verfolgen, heißt nicht besonders konsequent oder irgendwie tapfer oder toll zu sein. Es ist eine Abwägung mit dem, was man will und wie die persönlichen Vorbedingungen sind. Noch vor einem halben Jahr wäre dieser Ansatz für mich ein ABSOLUTER RÜCKSCHRITT gewesen.
Es gibt sogar Menschen, für die der Weg viel einfacher ist, weil sie sich weniger Gedanken um das Essen machen müssen. Ganz, ganz wichtig ist auch, dass es NICHT darum geht, die Kalorienzahl so niedrig wie möglich zu schrauben - die eine Mahlzeit sollte NICHT auch noch reduziert werden - sie darf eben wirklich üppig sein.
Es ist nicht das Prinzip in eine Mangelernährung zu gehen - es geht nur um eine Umverteilung.
Ich hoffe, ihr seid nicht genervt, dass ich das hier so ausführe, aber ich weiß einfach von mir selbst, dass dieser Ansatz früher ganz üble Dinge bei mir getriggert hätte und das möchte ich dringend vermeiden.
ich bin mal so frei und eröffne ein Thema zu dem, was gerade durch das Forum geistert - vielleicht wäre es schön, hier Gedanken und Erfahrungen dazu zu sammeln
Es geht um den Ansatz nur eine Mahlzeit am Tag zu essen. Jason Fung hat offenbar kluge Dinge dazu geschrieben, auch wenn ich mich da noch selbst einarbeiten will, bevor ich das "offenbar" streiche - muss einfach mal einen Blick in die Quellen werfen, auch wenn mir der evolutionsbiologische Gedanke dahinter schon mal einleuchtet.
Diese eine Mahlzeit am Tag (nach bestimmten Kriterien zusammengestellt) soll es möglich machen, gleichzeitig Muskeln auf- und Fett abzubauen - unser Claudchen ist dafür ja ein hervorragendes Beispiel! Ich dachte bislang, dass das für mich nicht in Frage kommt, weil ich auch viel Ausdauer"sport" mache.
Gleichzeitiger Auf- und Abbau ist für mich ein Traum, denn ich brauche einfach beides für mein Siurana-Projekt.
Wenn mich die Lektüre nicht noch gründlich abschreckt - was ich nicht glaube, dann würde ich gerne einen Versuch starten. "Versuch" gliedert sich dabei in zwei Abschnitte.
Eine Woche werde ich auf jeden Fall durchziehen, um eventuelle Probleme durch Umstellung erst mal auszusitzen. Wenn es mir danach grundsätzlich damit gut geht und ich nicht das Gefühl habe, dass alte Essprobleme getriggert werden, dann würde ich es erst mal bis zum 6.3. machen -dann bin ich bis zum 16.3. arbeitsbedingt weg und weiß noch nicht, ob sich das vereinbaren lässt - die Zeit könnte aber reichen, um eine Gewohnheit zu etablieren (6 Wochen gelten da immer als gutes Maß).
Grundsätzlich würde ich es dann auch komplett durchführen wollen - also 7 Tage in der Woche - es wird aber bestimmt Tage geben, an denen es nicht funktioniert, was ich dann auch nicht als Drama betrachte.
Ich fände es total spannend, wenn die, die das jetzt auch probieren wollen, auch hier über ihre Erfahrungen schreiben würden, um das zu sammeln.
Liebe Grüße,
Anne
Eines ist mir noch ganz wichtig - aus eigener Erfahrung. Das ist in meinen Augen ein Konzept, das nur Menschen ausprobieren sollten, die schon ein relativ entspanntes Essverhalten haben. Alle, bei denen strenge Regeln Gegendruck triggern - und das wäre bei mir sehr lange der Fall gewesen - sollten das nicht machen.
Ein solches Konzept zu verfolgen, heißt nicht besonders konsequent oder irgendwie tapfer oder toll zu sein. Es ist eine Abwägung mit dem, was man will und wie die persönlichen Vorbedingungen sind. Noch vor einem halben Jahr wäre dieser Ansatz für mich ein ABSOLUTER RÜCKSCHRITT gewesen.
Es gibt sogar Menschen, für die der Weg viel einfacher ist, weil sie sich weniger Gedanken um das Essen machen müssen. Ganz, ganz wichtig ist auch, dass es NICHT darum geht, die Kalorienzahl so niedrig wie möglich zu schrauben - die eine Mahlzeit sollte NICHT auch noch reduziert werden - sie darf eben wirklich üppig sein.
Es ist nicht das Prinzip in eine Mangelernährung zu gehen - es geht nur um eine Umverteilung.
Ich hoffe, ihr seid nicht genervt, dass ich das hier so ausführe, aber ich weiß einfach von mir selbst, dass dieser Ansatz früher ganz üble Dinge bei mir getriggert hätte und das möchte ich dringend vermeiden.