Lebensveränderungen nach großer Abnahme

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Beckana
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Lebensveränderungen nach großer Abnahme

Beitragvon Beckana » 25. Mai 2020, 22:11

Hallo zusammen,

mein Leben verändert sich gerade ziemlich stark, je mehr Energie und je weniger Kilos ich hatte, desto mehr Lebensfreude ist wieder in mir aufgekommen und ich bin wieder ausgegangen und hatte viel Spaß. Die Veränderung hat sich auch auf meine Ehe ausgewirkt, doch leider nicht im Positiven. Nach über 20 Jahren haben wir uns getrennt.

Mein Noch-Mann hat jetzt gerade von einer Neurologin erzählt bekommen, dass gerade Menschen, die extrem viel abnehmen in kurzer Zeit, ganz oft in eine rauschhafte Phase geraten in der sie ihr Leben total umkrempeln um dann im Anschluss daran in eine richtig tiefe Depression zu rasseln. Dazu gibt es wohl Studien insbesondere von Patienten die sich ein Magenband haben legen lassen.

Hatte sehr starke Abnahme bei euch zu einem rauschhaften /euphorischen Zustand geführt? Hat jemand danach eine Depression entwickelt? Ich bin gespannt von Euch zu hören. Ich habe in den zwei Jahren 50 kg abgenommen.

Liebe Grüße
B
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petzinger
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Re: Lebensveränderungen nach großer Abnahme

Beitragvon petzinger » 26. Mai 2020, 09:35

Hier im Forum gibt es einige, die nach einer großen Abnahme nicht in eine Depression gefallen sind. Ich würde das ganz schnell vergessen. Solche Aussagen sind wenig hilfreich, sondern ziehen einen eher runter.
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Dann mal schauen...
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Re: Lebensveränderungen nach großer Abnahme

Beitragvon Megaherz » 26. Mai 2020, 10:07

Es ist natürlich sehr bedauerlich, dass Deine Abnahme Dich Deine Ehe gekostet hat :(
Für den Partner ist es sicher nicht einfach wenn der andere sich auf einmal so sehr verändert.
Da bin ich gerade wirklich froh, dass mein Mann und ich zusammen die Veränderungen durchleben.

Hier im Forum wüsste ich von niemandem, der nach großer Abnahme in eine Depression verfallen ist.
Auch im Bekanntenkreis kenne ich Leute die viel abgenommen haben und bei denen das auch nicht der Fall ist.
Vielleicht ist das bei Leuten die ein Magenband bekommen extremer, weil die Veränderung ja noch viel
schneller einsetzt. Könnte mir vorstellen, dass der Kopf damit überfordert ist von einem Extrem ins andere zu
verfallen. :-?

Ich tippe jetzt mal, dass die Trennung von Dir ausgegangen ist und Dein Noch-Mann Dir vielleicht Dein neues Leben nicht
gönnt und Dir deshalb so einen Floh ins Ohr setzt?

Lass Dich nicht verrückt machen und genieße den Spaß am Leben :ymhug:
LG Megaherz ;;)

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Christine
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Re: Lebensveränderungen nach großer Abnahme

Beitragvon Christine » 26. Mai 2020, 12:56

Ich kenne das auch nur so dass man sich richtig gut fühlt nach einer Abnahme! Nur schade dass das Euphorie-Gefühl irgendwann wieder verfliegt weil es normal wird, schlanker zu sein, und dann die Gefahr kommt dass man es schleifen lässt und wieder zunimmt. Das von der Therapeutin hört sich für mich so an als sollst du als die Schuldige hingestellt werden. Ich wäre da echt sauer.
Glückwunsch zu der Wahnsinns-Abnahme!
LG @};- %%- @};- %%-
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Claudchen
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Re: Lebensveränderungen nach großer Abnahme

Beitragvon Claudchen » 26. Mai 2020, 14:23

Es ist durchaus bekannt das körpereigene Endorphine einen in einen rauschhaften Zustand versetzen können (siehe "Runnershigh") , der von einigen Läufern auch bewusst gesucht wird!
Allerdings dauern diese Zustände nur Minuten bis maximal wenige Stunden......
Das bei erfolgreicher und langdauernder Abnahme diese Mechanismen ständig präsent sein sollen halte ich für absolut unwarscheinlich. [-(
Eine gesteigerte positive Grundstimmung während erlebter Veränderung des Körpers und die "Wachheit" bei Ketose kann natürlich auf Außenstehende als Veränderung der Psyche und Euphorie interpretiert werden........
Ich selber bin nach großer Abnahme keinesfalls in eine Depression abgerutscht O:-)

Bleib bei Dir und tue was Du als gut für Dich erachtest....... :ymhug:
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Beckana
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Re: Lebensveränderungen nach großer Abnahme

Beitragvon Beckana » 27. Mai 2020, 01:45

Vielen lieben Dank für Eure vielen Antworten.

Ja, ich könnte mir auch vorstellen, dass eine solche Entwicklung bei Magenband Patienten auch damit zusammenhängt, dass die Einschnitte beim Essen durch das Magenband zum einen sehr gewaltig sind und zum anderen das da ja die Abnahme noch schneller geht. Ein anderer Punkt könnte sein, dass dabei die Selbstwirksamkeit nicht so erlebt wird.

Ich tippe jetzt mal, dass die Trennung von Dir ausgegangen ist
Ja, Megaherz, richtig getippt....ich habe mit meiner Unzufriedenheit über die Beziehung den Stein ins Rollen gebracht....

Ich hätte mir das niemals träumen lassen. Und wer weiß ob ich das alles angefangen hätte, wäre mir bewusst gewesen, was passiert, sobald ich wieder "zu mir" komme. Ich bin jetzt wieder so viel mehr ich, als ich das in den vielen Jahren vorher war. Die Abnahme ist wie eine Krönung einer Entwicklung auf dem Weg zu mir selbst, auf dem ich schon seit mindestens 2010 voranschreite.....irgendwo auf dem Weg sind unsere Gemeinsamkeiten verloren gegangen....
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Re: Lebensveränderungen nach großer Abnahme

Beitragvon KungFuPanda » 27. Mai 2020, 08:05

Ich denke auch, dass durch die Abnahme das Körpergefühl und dann auch das gesamte Selbstbewusstsein immer besser und stärker werden - und dadurch erst die Möglichkeit entsteht, sich aus etwas zu befreien, was nicht mehr passt. So als ob man eine Hülle abwirft, die nicht mehr passt. Das wäre vor der Abnahme undenkbar gewesen, Stichwort graue Maus und Mauerblümchen etc., so als ob man dankbar sein muss, wenn man überhaupt irgendwo unterkommt.

Und damit ist nun Schluss ! und - dann taucht die tolle allwissende Neurologin auf und diagnostiziert mal eben von ferne, hahaha, das ist doch wirklich unqualifiziert. Wer weiß, welche Geschichte sie selbst hat und was sie auf diese Weise zu kompensieren versucht.

Übrigens habe ich es auch oft erlebt, dass speziell übergewichtige Ärzte da sehr freigiebig sind, einem Störungen anzudichten, denn dadurch wird ihr eigenes Essverhalten legitimiert.
Arzt ist eben ein sehr mächtiger Beruf :-o

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Re: Lebensveränderungen nach großer Abnahme

Beitragvon FrauYu » 27. Mai 2020, 12:43

Hmm, sehr interessantes Thema.
In meine Kopf flitzen gerade ganz viele Gedanken durcheinander dazu.
Ich versuche es mal irgendwie zu "Papier" zu bringen.

Erst mal ist es natürlich irgendwie schade, wenn eine Ehe zu Ende geht.
Jedoch kann man ja auch nicht einfach pauschal sagen "Ach wie Schade." denn es muss ja etwas nicht gestimmt haben in der Beziehung, sonst wäre sie nicht auseinander gegangen.
Wenn man sich selbst durchs Abnehmen immer näher kommt, passiert es schon mal, dass man sich von anderen entfernt. Auch vom Partner.
Das kann m. E. unterschiedlichste Gründe haben.

Zum Beispiel, dass man vielleicht früher Dinge hingenommen hat, weil man sich nicht getraut hat sich zu "wehren" und nun, mit evtl. gesteigertem Selbstbewusstsein auf einmal sagt "Hömma, so nich!" - Das sorgt bei vielen für Verwunderung bis hin zu Ablehnung. Es ist natürlich einfacher mit jemandem umzugehen, der zu allem Ja und Amen sagt, als mit jemandem, der plötzlich Grenzen setzt. (Auch ohne Abnahme. Wenn man plötzlich anfängt für sich einzustehen, ist das für viele schwer erträglich.)

Oder der Partner/die Partnerin kommt mit der Veränderung nicht zurecht, rein ästhetisch oder auch emotional.

Ein Phänomen, das ich schon oft beobachtet habe, ist dass Menschen gerne Dinge sagen wie "Jetzt, wo sie abgenommen hat, ist sie auf einmal total eingebildet/zickig geworden. Wär sie mal lieber dick geblieben."
Das sind so Aussagen, die machen mich wahnsinnig. Aber ich versuche mir immer eine Sache zu merken:

Das, was andere über mich sagen, sagt mehr über sie selbst aus, als über mich.

Wenn mich z. B. jemand nach einer Abnahme als eitel empfindet, kann das unterschiedliche Dinge bedeuten..
Vielleicht kleide ich mich plötzlich modischer, weil ich es auf einmal kann. Vielleicht habe ich angefangen mir regelmäßig die Nägel machen zu lassen und lege auch Wert auf Make-up.
Das kommt bei dem Anderen dann vielleicht als "eingebildet" an und es passt in ihren Augen nicht zu dem Bild, das sie sich von mir gebastelt haben. Ich passe auf einmal nicht mehr in ihre praktische Schublade und dann wird eben der Holzhammer rausgeholt.

Ich habe auch schon Sätze gehört wie "Pass bloß auf, wenn sie erst mal schlank ist, wird sie dich verlassen!"
Gehts noch destruktiver? Da schwingt so viel Unerhörtes mit.
Dass man seinen Partner nur gewählt hat, weil man nix besseres findet.
Dass der Partner plötzlich Angst haben muss, dass man ihm wegläuft.
Dass man ne oberflächliche Kuh ist, die ihren Partner nicht aufrichtig liebt.
Die ganze Beziehung wird doch mit so einem Satz in Frage gestellt.

Hach, könnt mich direkt schon wieder aufregen.

Zu dem, was die Therapeutin gesagt hat, denke ich, dass sie da schon einen wichtigen Aspekt beleuchtet.
Sie formuliert es vielleicht etwas drastisch mit Rausch und Depression (obwohl: wer weiß, ob sie das wirklich so gesagt hat, oder es nur bei deinem Mann so hängengeblieben ist und er es dann so wiedergegeben hat), aber ein wenig nachvollziehen kann ich das schon.
Der Rausch am Anfang, oder während einer großen Abnahme ist oft da... wenn es einfach so fluppt und man sich immer besser und fitter fühlt. Als könne man Bäume ausreißen und gleichzeitig selbst jedem Sturm überstehen.
Man erfreut sich an seiner neuen Lebensqualität, an seinem neuen Aussehen usw.
Irgendwann nutzt sich diese Freude aber ab und man kommt wieder in der Realität an. Der neue Körper wird normal, die Tatsache, dass man in anderen Abteilungen shoppen kann als früher ist nicht mehr neu und wird Gewohnheit.

Wenn z. B. noch eine Essstörung in irgendeiner Form dazu kommt, die man während der Abnahme irgendwie "in Schach gehalten hat" kann auf eine Abnahme natürlich auch eine schwere Zeit folgen, in der man mit sich hadert, in der das Abnehmen nicht mehr wichtig ist, in der man in alte Muster verfällt und vielleicht auch wieder zunimmt.
Das könnte das sein, was da so als "Depression" beschrieben wird.

Ich möchte auch nicht ausschließen, dass es Menschen gibt, die aufgrund ihres neuen Selbstbewusstseins in ihrem "Rausch" schnelle, unüberlegte Entscheidungen treffen, weil sie nun alles umkrempeln wollen und hinterher merken, dass es ein Fehler war. Aber ich glaube nicht, dass das nur für Menschen gilt, die erfolgreich abgenommen haben.
Auch andere Veränderungen im Leben können manchmal zu solchen "Schnellschüssen" führen.

Jedenfalls denke ich nicht, dass es automatisch so sein muss.

Eine große Abnahme an sich ist schon lebensverändernd und meistens bringt sie etliche weitere Veränderungen mit sich.
Und wenn deine Abnahme dich mehr zu dir geführt hat und du jetzt auch andere Aspekte in deinem Leben neu betrachtest und bewertest, dann wünsche ich dir von Herzen, dass du alles dafür unternimmst, zufrieden zu sein.
Eile mit Weile.


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Amaketon
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Re: Lebensveränderungen nach großer Abnahme

Beitragvon Amaketon » 27. Mai 2020, 14:06

Gute Gedanken Frau Yu!
Ich denke hier ist wirklich das Bauchgefühl ein sehr guter Ratgeber, das hilft zu unterscheiden ob es sich um einen Schnellschuss handelt oder ob es eine Entscheidung ist die jetzt notwendig wurde.
Jedenfalls bin ich davon überzeugt, dass ein bestimmtes Körpergewicht keine funktionierende Ehe bricht..

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Re: Lebensveränderungen nach großer Abnahme

Beitragvon Beckana » 19. Juni 2020, 18:38

Ich möchte euch allen noch einmal von Herzen danken für die vielen Gedanken dir euch gemacht habt und die Zeit die ihr investiert hat um sie niederzuschreiben.

Euer Feedback und eure Erfahrungen bedeuten mir sehr viel. Mir wurde tatsächlich ein bisschen eng im Hals. Ich bin ein eher kritischer Mensch und stelle meine Entscheidungen immer sehr in Frage. Ich denke sehr viel darüber nach, was ich tue und reflektiere meine Empfindungn und meine Gedanken. Natürlich habe ich Angst, mit der Trennung den größten Fehler meines Lebens gemacht zu haben. Doch wie heißt das so schön: ob es ein Unglück ist? Wer weiß, nachher sind wir schlauer. Auf alle Fälle: jedes Mal wenn ich an die Studie denke, lese ich wieder was ihr geschrieben habt.....

Die Neurologin wollte meinem Mann übrigens noch eine Studie dazu schicken. Also ganz aus der Luft gegriffen ist das wohl nicht. Aber deswegen muss es ja nicht auf mich zu treffen.

Tja, dass das bei mir nach einem rauschhaften Zustand aussieht glaube ich sofort.... ich war seit 2012 sehr krank ich hatte eine Sarkoidose, die mit starken Erschöpfungszuständen und erhöhter Temperatur unter Belastung einherging. Von 2016 bis März 2019 habe ich die meiste Zeit auf dem Sofa oder im Bett verbracht, wenn ich nicht gerade mal so eben meine Arbeitsstunden erledigt bekommen habe. Das Leben war eine einzige Quälerei und von Lebensfreude keine Spur. Ein Jahr lang habe ich mit LCHF abgenommen, und kein bisschen mehr an Energie verspürt. Erst im April 2019 ging es plötzlich schlagartig aufwärts als ich anfing CBD einzunehmen, zack ging das Fieber weg zack ging die Erschöpfung weg. Und mit jedem Monat ging es mir seitdem besser.....

Also von einem rauschhaften Zustand der ein ganzes Jahr anhält habe ich glaube ich auch noch nicht gehört. :ymparty: Am Ende haben die gar nicht alles von dem THC aus dem CBD entfernt? =))

Seit 2012 hatte ich übrigens auch Extrasystolen. Das hat mir Sorgen gemacht weil die Sarkoidose auch das Herz betreffen kann. Aber beim MRT hatten sie nichts gefunden. Zu meiner großen Freude sind diese Extrasystolen nun Geschichte, ich war gestern beim Kardiologen und der meinte ich soll wiederkommen wenn irgendwas ist, jährlich bräuchte ich nun wirklich nicht mehr erscheinen. :geek:
Start: 25.5.2018
04.05.2020: 51 von 65....
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