Ich find´s gut, dass Du Dich nicht beirren lässt und der Sache gegenüber aufgeschlossen bleibst.Ich habe mich eben schon über eine Stunde mit Basalthermometer beschäftigt, die Kommentare zu denen, haben mich dann wiederum sehr abgeschreckt, aber ich lese weiter.
Was (und wo) hast Du denn da gelesen, was Dich abgeschreckt hat? Wenn Du Fragen hast, frag ruhig.
@ MissTiramisu
Woran genau hat´s denn gelegen? Du bist tatsächlich in einer korrekt ausgewerteten Hochlage schwanger geworden?
@ Pinselchen
Ich hab doch gar nicht behauptet, dass die Schlafdauer oder eine gestörte Nachtruhe keine Auswirkungen auf die Temperatur hätten. Das bedeutet aber nicht, dass darunter die Sicherheit der Methode leidet (und das ist das, was Du behauptest).Und was die Störfaktoren wie unterschiedliche Anzahl der Schlaftunden und gestörte Nachtruhe angeht, weiß ich von genug Frauen, die dadurch Schwankungen hatten!
Bein unklaren Temperaturwerten wird zum einen einfach weiter abgewartet und zum anderen ist da ja noch der Schleim, der als zweiter aussagekräftiger Faktor "stimmen" muss.
Grundsätzlich messen die Schichtarbeiterinnen zu einer anderen Tageszeit, ja, aber auch damit erhält man eine dazugehörige "gleichmäßige" Kurve, die zwar anders aussehen mag, aber dennoch einheitlich und damit zuverlässig interpretierbar ist.aber wie soll es bei Schichtarbeit funktionieren? wenn ich nichts Nachts geruht haben kann und demnach zu einer anderen Tageszeit messe und die Temperatur auch anders als morgens ist? Ich habe doch keine vergleichbaren Werte, wenn ich mal morgens, mal abends messen müsste?
Für gewöhnlich hat man ja 5 Tage hintereinander Nachtschicht und nicht Montags Nachtschicht, Dienstags Spätschicht und Mittwochs Frühschicht.
Die vergleichbaren Werte ergeben sich doch mit der Zeit und mit den Erfahrungswerten, die man sammelt. Natürlich hat man bei der allerersten Nachtschichtkurve keine Vergleichsmöglichkeit - aber mit der zweiten und der dritten usw.
Ich beziehe mich ausschließlich auf die Methode "sensiplan" (früher NFP) die 1981 an der Uni Düsseldorf entwickelt wurde und seit 1987 von den Maltesern in Kursen gelehrt wird. Die notwendigen Informationen zum Erlernen der Methode liefern die dazugehörigen Bücher "Natürlich und sicher" sowie das etwas wissenschaftlicher gehaltene "NFP heute".Dann haben wir grundlegend unterschiedliche Informationen
Und wie bereits gesagt berücksichtigen alle diese Quellen jeden einzelnen der von Dir genannten Punkte.