Jod in LM bei SD-UF

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ReMe
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Re: Jod in LM bei SD-UF

Beitragvon ReMe » 9. November 2014, 14:06

Nun, ich habe eine SD- UF mit wahrscheinlich seit langer Zeit gelichbleibender Menge Antikörpern.
Ich salze mit dem jodierten Salz von R...... ohne Nebenwirkungen und benutze Xylit Zahnpasta.
Mein Artz meint, dass bei Morbus Basedow jodiertes Speisesalz nicht gesundheitsfördernd ist.

ulfpohl
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Re: Jod in LM bei SD-UF

Beitragvon ulfpohl » 9. November 2014, 18:18

@ Islandmohn. Gewöhnliches Natriumbikarbonat von z.B. Dr. Oetger fuer Zahnputz,Deodorant u.dgl. Mache das schon lange,funktioniert perfekt und ist billig. Kein Zahnstein mehr,kein Schweissgeruch (trotz offenen Poren-Aluminium in gewöhnlichen Deodorants verschliesst die Poren,ist giftig und verhindert den naturlichen Detox). Fuer Zähneputzen: Paste aus Bikarbonat+Wasser-nachher runterschlucken (verbessert pH),Kokosfett/-öl geht auch. Als Deodorant: Eine Salbe aus Bikarbonat,Maizena oder Kartoffelmehl (zum Trocknen),Kokosfett und ev. etwas Minzöl (riecht besser). Man spart viel Geld mit derart einfachen Methoden und hilft seiner Gesundheit obendrein.Ulf.

Islandmohn
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Re: Jod in LM bei SD-UF

Beitragvon Islandmohn » 18. Dezember 2014, 18:40

hallo Ulf,
herzlichen Dank für Deine Tipps! Ich habe erst jetzt wieder in diesem Thread nachgeschaut, war mehr in den TB unterwegs!
Natriumkarbonat = Natron verwende ich schon im Haushalt z.B. auch für basische Fußbäder. Beim Zähneputzen stellte ich fest, dass mein Zahnfleisch gereizt reagierte. Als Deo perfekt, Du hast wirklich tolle Tipps im Repertoire!
Frage: Fluor vermeiden, wie? Zahnpasta, Salz? Welches nehmen am besten nach eurer Erfahrung?
LG, Ingeborg
Ich nehme schon viele Jahre L Thyroxin 75 mg.
Zahncreme benutze ich die Lavera Basis sensitiv und beim Salz schaue ich,das kein Fluor zugesetzt ist.Habe jetzt ein Himalajasalz ohne jegliche Zusätze.
Rambutane,
ich habe mir jetzt auch die Lavera Zahnpasta geholt, werde aber noch einmal Ulfs Tipp probieren. Und ich benutze seit kurzem Steinsalz und auch Meersalz.
LG und Dank an Euch,
Ingeborg

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KungFuPanda
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Re: Jod in LM bei SD-UF

Beitragvon KungFuPanda » 18. Dezember 2014, 21:35

Ich halte es für weitaus wesentlicher, dass der Körper Insulin benötigt, um T4 in T3 umzuwandeln und dass dies mit einer LCHF-Dauerernährung kollidiert.
Ist das WIRKLICH so???
Ist DAS der Grund dafür, dass ich, wenn ich versuche, so zu essen, dass ich möglichst wenig Insulin brauche, nicht mehr genug T3 habe?

Könntet Ihr mir dafür Quellen geben?
ich staune grad Bauklötze.

Ich kriege nämlich mein T3 nicht hoch. Vor der Umstellung auf LCHF weiß ich keine SD-Werte. Ich hatte 3 Jahre lang schwerste Hypoglykämien, habe dann endlich verstanden und sofort die Ernährung umgestellt.
Seitdem funktioniert mein Darm nicht mehr richtig und ich habe alle Zeichen von UF, und steigern geht nicht - T4 schießt übers Ziel hinaus und T3 zieht nicht mit.

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Re: Jod in LM bei SD-UF

Beitragvon Toxa » 19. Dezember 2014, 13:28

In dem Video über die Safe Starches wird das (unter anderem) diskutiert: Safe Starches: Are they Essential to an Ancestral Diet? — 2nd annual Ancestral Health Symposium 2012 (AHS12).
von Ancestral Health Society
und wenn ich mich richtig erinnere, findet sich dazu auch was auf der Webseite über die Perfect Health Diet.
Es gab noch eine weitere Quelle, wo ich was dazu gelesen habe, aber meine Gehirn-Festplatte hat diese gerade vergessen. *grübel, nachdenk* Edubily war´s womöglich?

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Re: Jod in LM bei SD-UF

Beitragvon wmues » 21. Dezember 2014, 19:14

Die Höhe der Schilddrüsenhormone ist von vielen Faktoren abhängig. Generell kann man sagen, dass eine Unterversorgung mit Nährstoffen die Schilddrüsenhormone hemmt.

Eine Auflistung findest Du unter: http://www.team-andro.com/die-schilddruese-i.html

Und da steht ziemlich deutlich, wo es langgeht....

Gruß
Wolfgang

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KungFuPanda
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Re: Jod in LM bei SD-UF

Beitragvon KungFuPanda » 21. Dezember 2014, 21:55

Danke für den Link, sehr informativ.
Habe eben mal nachgerechnet: Da ich ca. 90g KH pro Tag esse, glaube ich nicht, dass "KH-Mangel" bei mir die Ursache ist.
Naja, es gibt ja noch mehr Mängel. Mikronährstoffe z.B. ...

Aronia
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Re: Jod in LM bei SD-UF

Beitragvon Aronia » 22. Dezember 2014, 22:08

http://www.ugonder.de/low-carb-diaet-ue ... /#more-410" onclick="window.open(this.href);return false;

Unter diesem Link wird ebenfalls unter den 19 Kommentaren zum Artikel über die Schilddrüse und ketogene Ernährung diskutiert. Frau Gonder stellt außerdem einen Link zur Verfügung, der das Thema ausgiebig beleuchtet.

Toxa
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Re: Jod in LM bei SD-UF

Beitragvon Toxa » 23. Dezember 2014, 12:05

Danke für den Link, Aronia.

Unter´m Strich würde ich sagen wollen, dass das Problem bei einigen Menschen auftritt und bei anderen nicht. Wir sind ja bekanntlich nicht alle identisch.

Was aber offenbar auf jeden Fall eine Beeinträchtigung der Verwandlung von T4 zu T3 darstellt, ist eine kalorienbeschränkte Diät an sich (die die meisten von uns hier praktizieren).

Was mich persönlich betrifft, kenne ich die beschriebenen Symptome: ich friere ständig, habe Haarausfall und meine SD-Werte sind am unteren Limit.
Ansonsten stehe ich vor einem ähnlichen Problem wie Kung-Fu-Panda: ohne LCHF habe ich Probleme mit dem Blutzuckerspiegel, aber mit LCHF funktioniert meine Verdauung nicht richtig bzw. leide ich unter zuweilen heftigen Histamin-Problemen.

Ich hab noch keine Lösung für das Dilemma gefunden.

EvaM
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Re: Jod in LM bei SD-UF

Beitragvon EvaM » 23. Dezember 2014, 16:10

Ich kriege nämlich mein T3 nicht hoch. Vor der Umstellung auf LCHF weiß ich keine SD-Werte. Ich hatte 3 Jahre lang schwerste Hypoglykämien, habe dann endlich verstanden und sofort die Ernährung umgestellt.
Seitdem funktioniert mein Darm nicht mehr richtig und ich habe alle Zeichen von UF, und steigern geht nicht - T4 schießt übers Ziel hinaus und T3 zieht nicht mit.
der T3 reagiert sehr langsam auf Medikamente. Nimmst du ein Kombi-Präparat? Es gibt T3 und T4 auch getrennt. Dann kann man es individueller dosieren. Oder es evtl mit Schweinehormon probieren, die sind bio-identisch.

Gruß
Eva


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