Kreislaufprobleme

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ssonnyy
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Re: Kreislaufprobleme

Beitragvon ssonnyy » 30. April 2015, 18:31

Wenn Du immer noch Haarausfall hast, würde ich in jedem Fall die Eisenwerte noch mal untersuchen lassen.
HA hört unterhalb eines Wertes von 75 selten auf.
Meiner ist jetzt selbst bei 80 noch nicht ganz weg.
Meine neue Ärztin behandelt jetzt nach Wohlfühlwerten.

Neue Studie zur Eisenbehandlung:
- http://www.aerztezeitung.at/fileadmin/P ... naemie.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;
Auch wenn ich den HA mit Pille trotz iim Mai massivem! Eisenmangel nicht hatte :?:

Danke für den Link, das werde ich mir heute Abend im Zug zu Gemüte führen. ;-)
Liebe Grüsse
Sonny
:)

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Wollengel
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Re: Kreislaufprobleme

Beitragvon Wollengel » 30. April 2015, 20:22

HA kommt zeitverzögert bei Eisenmangel.
Wie gesagt, ich würde kontrollieren, schließlich verbraucht sich Eisen gerade bei Frauen , und mir wäre Gewissheit lieber als Vermutung.

ssonnyy
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Re: Kreislaufprobleme

Beitragvon ssonnyy » 30. April 2015, 20:33

HA kommt zeitverzögert bei Eisenmangel.
Wie gesagt, ich würde kontrollieren, schließlich verbraucht sich Eisen gerade bei Frauen , und mir wäre Gewissheit lieber als Vermutung.
Einen Test muss ich eh noch machen lassen, wäre von daher schon toll, wenn ich den HA so beheben könnte, das Ganze belastet mich schon etwas. Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich das schon früher mal, zu Teeniezeiten, bevor ich mit der Pille begonnen hatte.
Liebe Grüsse
Sonny
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ssonnyy
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Re: Kreislaufprobleme

Beitragvon ssonnyy » 3. Juni 2015, 11:29

So, ist etwas her, aber hier mal ein Update:

Ich war gestern beim Hausarzt wegen einer noch nicht ausgeheilten Bänderzerrung. Ich darf nächste Woche zum MRI.
Zeitgleich habe ich mir Blut nehmen lassen für den Eisencheck, dazu noch Vitamin D, B12 und TSH.
Die Ärztin (die mir leider sehr unsympatisch ist, nur schon ihr Mantra, von wegen dass der leicht geschwollene Knöchel nie mehr ganz abschwelle und ich halt damit leben müsse) hat gemeint, man checke zuerst nur TSH und wenn das auffällig sei, schaue man ft3 etc. an Ist das korrekt?
Immerhin hat die Ärztin im Gegensatz zu dem Arzt, der mich normalerweise behandelt, nicht gleich gemeint, dass Vitamin D-Mangel ja nur eine Modeerscheinung wäre und nach dem Ansprechen meiner Dauermüdigkeit immerhin an die Schilddrüse gedacht hat. Das ist echt schlimm..ich schlafe 7-8 Stunden pro Nacht und bin trotzdem todmüde, wenn ich morgens aufwache, komme ich kaum aus dem Bett. Und das wird im Laufe des Tages nicht viel besser und literweise Kaffee ist ja auch nicht gerade gesund. Zudem befinden sich meine Fingernägel wieder im Bröckelmodus, statt dass sie länger werden, bröckeln sie ab Fingerkuppe weg. Das alles ging letztes Jahr mit der Eisensupplementierung weg, ist aber nun wiedergekommen, mMn sogar stärker, obwohl mein Eisen grds. aufgesättigt sein sollte (ich erhoffe mir einen Ferritinwert von mind. 60-70, werde aber vermutlich nochmals eine Packung Tabletten verlangen, um etwas höher zu kommen). Beim Vitamin D habe ich mir im Inet Tabletten mit 5000 iE bestellt, kann ich die zum Aufsättigen dann nutzen, wenn ich die Werte hab oder muss ich mir von der Ärztin höhere verschreiben lassen? Ich habe ehrlich gesagt, etwas Bammel davor. :sad:

Ich komme mir irgendwie immer etwas doof vor, ständig die Ärzte zu korrigieren und nachzufragen, ich weiss, es geht hier um MEINE Gesundheit und so, aber ich werde das Gefühl nie ganz los, dass die mich nicht ernst nehmen und wie ein hypochondrisches (sagt man das so? ;-) ) kleines Mädchen behandeln, das zuviel googelt und ja, das hat mir tatsächlich mal ein Arzt an den Kopf geworfen. :( Nur, weil ich halt jung bin und mich informiere und lustigerweise lag ich mit meinen "Selbstdiagnosen" bisher immer richtig, nur haben die Ärzte mich meist nur nach energischer Aufforderung darauf untersucht! :roll:

Sobald ich die Werte hab, tippe ich sie hier ab. Die alten soll sie mir auch nochmals abgeben, die finde ich nämlich leider nicht mehr. :-B Der Haarausfall hat sich lustigerweise von heute auf morgen erledigt, seit Anfang Mai ist das wieder im normalen Rahmen.
Liebe Grüsse
Sonny
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blackbirdwing
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Re: Kreislaufprobleme

Beitragvon blackbirdwing » 3. Juni 2015, 12:31

Hallo Sunny,

mach Dir nix draus, die Ärzte lernen nichts über GESUNDHEIT sondern nur über KRANKHEIT, ich bin zwar nicht mehr jung, aber ich komme mir manchmal auch vor, wie ein Klugscheißer, wenn ich zum Arzt gehe und diese oder jene Werte haben möchte. - In Österreich besteht freie Arztwahl, hab leider nicht geschaut, woher du kommst, hoffe, es ist bei Dir auch so. ICH habe im April meinen Arzt gewechselt, weil er mir auch immer mit anderen Werten kommen will, als ich durch diverse Internet-Recherchen erfahren habe. Die von der Ärztekammer vorgeschlagenen Vitaminwerte sind viel zu niedrig, basierend auf "Normal"-Werten von (kranken) Leuten, die erst dann zum Arzt gehen, wenn sie bereits Krankheitssymptome haben (echt klar, vorher gehe ich ja auch nicht zum Doc). Es wird weder Rücksicht genommen, auf das Alter, das Geschlecht, das Körpergewicht, die Lebensumstände (sportlich oder nicht, stressiger Job oder nicht) etc. - Es gibt einfach zuviele Faktoren, die das alles beeinflussen können, und die Forschung hat dafür kein Geld übrig, weil man Vitamine nicht patentieren kann.

Ich wünsche Dir alles alles Gute und hoffe, dass es Dir bald besser gehen wird

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Re: Kreislaufprobleme

Beitragvon ssonnyy » 3. Juni 2015, 13:33

Hallo blackbirdwing

Ja, da hast du Recht. Es ist jetzt nicht so, dass es mir schlimm gehen würde (halt einfach die Dauermüdigkeit nervt, grade jetzt würde ich mich sooo gern hinlegen. i-) ). Ich hoffe, es ist nicht so rübergekommen, als wollte ich rumjammern, ich habe mich halt nur über diese Ärztin aufgeregt, die auf mich einfach besserwisserisch wirkt. Von meiner Ernährung habe ich ihr übrigens gar nicht erst was erzählt. ;) Danke für's Mut machen. Ich kenne das eigentlich schon von früher, meine Mutter ist schon immer mit der Diagnose zum Arzt (um die entsprechenden Medikamente verschreiben zu lassen) und der Arzt konnte das dann nur noch bestätigen. Wenn sie das nicht gemacht hatte, waren die Ärzte meist ratlos.
Meine Eltern schwören auf Orthomolekularmedizin und haben mir als Kind auch welche gegeben. Allerdings mag ich den Geschmack im Mund danach überhaupt nicht, geht auch mit Zähneputzen nicht weg und da meine Vitaminwerte immer gut waren (halt gemessen am Standart) habe ich damit aufgehört, als ich mit 20 ausgezogen bin. Ich war auch immer skeptisch und hatte Angst vor Überdosierung, da ich auch das Kontra dazu gelesen habe. Mit Vitamin A zB., da habe ich seit LCHF sowieso zuviel von und das ist ja auch nicht gut. Wobei das natülich dann wieder am Standard gemessen ist. Bin grad ein bisschen ratlos, ob ich nicht doch wieder damit anfangen soll und mir allenfalls mal eine auf meine Blutwerte und Bedürfnisse abgestimmte Version zulegen soll... :-?

Freie Arztwahl habe ich nur bedingt, aufgrund meines Krankenkassenmodells (um Prämien zu sparen, wir zahlen hier in der Schweiz sowieso schon genug), jedoch sind das meist Gemeinschaftspraxen und an meinem Wohnort ist so eine. Ich hatte einen super Arzt, der aber leider in Pension gegangen ist. Der Nachfolger ist grds. ok, ausser dass er eben von NEM gar nix und die Vitamin D - Problematik für übertrieben und auch Eisenmangel für eine Modeerscheinung hält. Erst nach dem auf mein Drängen vorgenommenen Blutuntersuch letztes Jahr hat er mir bedingt geglaubt (mein Ferritinwert lag damals bei 12!), allerdings immer noch mit dem Hinweis, dass es wissenschaftlich nicht erwiesen wäre, dass meine Müdigkeit davon komme etc. dann hat er mir sogar noch Auszüge aus dem Internet mitgegeben, woher Müdigkeit kommen könnte. Zum Beispiel war da zu wenig Schlaf und solche Dinge aufgelistet. Die Blätter hätte ich ihm am liebsten an den Kopf geklatscht! :o :shock:
Aber eben, abgesehen davon ist er ganz ok. Seine Vertretung mag ich jedoch gar nicht, die lacht mich jedes Mal fast aus, wenn ich mich mal traue, was zu sagen. Vielleicht wechsle ich mal innerhalb der Praxis, das kanns ja auch nicht sein.
Liebe Grüsse
Sonny
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Re: Kreislaufprobleme

Beitragvon wmues » 3. Juni 2015, 15:15

Haarausfall nach Absetzen der Pille kann auch daher kommen, dass Testosteron im Körper stärker dominiert, und mehr DHT gebildet wird. Versuch mal einen natürlichen 5-alpha-reduktase-hemmer.

Was die Blutwerte angeht: IMMER eine Kopie geben lassen! Die Werte sind Dein Eigentum, denn sie gehören zu Deinem Körper.

Bist Du sicher, dass Deine Schilddrüse mit dem Stetoskop abgehört wurde? Oder war es Ultraschall?

Bezüglich Schilddrüse-Meßwerte: TSH alleine sagt noch nicht viel aus. Lass mal fT3 und fT4 bestimmen.

LG
Wolfgang

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Re: Kreislaufprobleme

Beitragvon ssonnyy » 3. Juni 2015, 15:41

Der Haarausfall hat sich GsD Anfang Mai von heute auf morgen erledigt, er war einfach weg. Da ist nichts mehr auffällig, vermutlich hat sich das eingependelt. #:-s

Ich hatte letztes Mal eine Kopie nach Hause geschickt bekommen, statt einer zusätzlichen Sprechstunde, da mein Eisen soweit iO war, jedoch habe ich sie dummerweise irgendwo verlegt. Aber ich werde eine neue verlangen mit den alten Werten mit drauf, wenn die neuen da sind.

Die Schilddrüse wurde vor einem Jahr soweit ich mich erinnern kann und bei meinem Kreislaufzusammenbruch Anfang Jahr mit dem Stetoskop abgehört, ein Ultraschall wurde nie gemacht, gestern hat die Ärtzin nichts abgehört.

Das habe ich mir gedacht und deshalb die Ärtzin auch danach gefragt, ob man ft3 und ft4 nicht gleich mitmessen könne, worauf sie geantwortet hat, dass der TSH ausreiche. Erst wenn dieser auffällig sei, messe man ft3 und ft4. Soll ich bei der Sprechstunde wo meine Werte des gestrigen Untersuchs (und das MRI des Sprunggelenks) besprochen werden, darauf bestehen, dass ft3 und ft4 auch noch gemessen wird? Was soll ich dann noch gleich dazunehmen, damit ich alles relevante habe?
Liebe Grüsse
Sonny
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Re: Kreislaufprobleme

Beitragvon wmues » 3. Juni 2015, 16:32

Ich würde dann den temporären Haarausfall auch den hormonellen Anpassungen nach dem Absetzen der Pille zuordnen und mich erst einmal nicht weiter drüber aufregen.

Eine Schilddrüse kann man nicht mit dem Stetoskop abhören. Da ist nix zum Hören. Ich hatte nach Ultraschall gefragt, weil man dadurch Informationen bekommt über den gesundheitlichen Zustand.

Es ist leider noch viel zu häufig üblich, bei Schilddrüsenproblemen nur den TSH-Wert zu messen und fT3 und fT4 nur dann, wenn der TSH zu hoch ist. Das macht man, um Geld zu sparen. Man geht davon aus, dass der TSH-Wert eine Störung recht sicher anzeigt. Leider stimmt dies nicht immer, zum Beispiel beim "low T3 syndrom". Das wird dann eben nicht erkannt und nicht behandelt. Der Arzt ist ja nicht selber krank, das ist ja nur der Patient.

LG
Wolfgang

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Re: Kreislaufprobleme

Beitragvon ssonnyy » 3. Juni 2015, 17:13

Achso, ja, ich habe mich da auch gewundert, was die bitte mit dem Stetoskop an der Schilddrüse hören wollen, habe allerdings nichts dazu gesagt.

Ok, danke. Ich werde demnach darauf bestehen, dass sie die freien Werte auch noch messen. Bezahlen tu' ich das am Ende ja selbst, da meine Krankenkasse das wohl nicht einfach so übernimmt. Und eigentlich hätte ich gestern drauf bestehen sollen, so zahle ich nun nochmals eine Konsultation, so ein Mist aber auch. :(
Ich glaube, ich rufe morgen gleich an und frage nach einem Blutabnahme-Termin. Dann sollen die gleich ein grosses Blutbild machen, mit allem drum und dran, was eben getestet werden kann (ausser dem bereits getesteten).
Und wenn die doof tun wollen, halte ich ihnen den Wikipedia-Artikel zu Hashimoto unter die Nase (habe gerade nachgelesen, da steht das auch mit den freien Werten und dass der TSH Wert alleine nicht ausreicht). Ich habe zwar keine unkontrollierbare Zunahme (zumindest nicht mit LCHF, mit "normalem Essen" gings irgendwann nur noch nach oben), aber viele der anderen Symptome treffen zu.

Was ich halt dauernd habe (seit Teenie-Jahren), ist Schmerzen im unteren Rückenbereich, da, wo die Nebennieren sind. Ich habe das erst auf mein etwas hohles Kreuz geschoben, jedoch mittlerweile wirklich die NN im Verdacht. Ich neige auch dazu, wenn ich zunehme, das Meiste am Bauch zuzunehmen, aber keine Ahnung, vielleicht bilde ich mir das auch ein. Wobei ich eben beobachte, dass die Schmerzen schlimmer werden, wenn ich Stress habe und ich bin leider nicht wirklich stressresistent bzw. kann ein einziger Gedanke schon für Stress sorgen bei mir. Zurzeit presse ich mir unbewusst die Zunge an den Oberkiefer, was schon ein Zeichen für Stress ist, wobei momentan wohl meine Dauermüdigkeit eindeutig die Ursache dafür ist. Am Wochenende schlafe ich ungelogen 10-12 Stunden durch und bin trotzdem den ganzen Tag müde. :((

Aber für die Hormonwertmessung wäre ja ein Speicheltest nötig und für den müsste ich wieder zunem anderen Arzt und das kostet dann auch wieder schnell mal 100 Fr. Meine finanzielle Situation ist momentan wegen weiterbildendem Studiengang leider nicht so rosig, reicht gerade für gutes gesundes Essen und ein paar Extras. ;-)

Soll ich gleich noch einen Ultraschall machen lassen? Hmm kann das mein Hauarzt oder muss ich dann wieder einen extra-Termin im Spital machen? Phu, Fragen über Fragen. :D
Liebe Grüsse
Sonny
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