Ich versuche mal zu erklären, warum ich immer möglichst auf meine Tageskalorien kommen will. Bei den zahlreichen Diäten in meiner Vergangenheit war ich "natürlich" immer aufs möglichst drastische Kalorien reduzieren aus (je weniger, desto besser, so dachte ich damals). Ich setzte mir also einen niedrigen Wert an Tageskalorien an und blieb nach Möglichkeit noch drunter. War ich ein paar Tage drunter, freute ich mich über die Abnahme, bis sie stagnierte. Was tat ich also? Ich drosselte die Kaloriengrenze weiterhin (denn - mein Gedanke "wenn ich jetzt wieder mehr esse, nehme ich ja zu, auf dem aktuellen Level tut sich ja offensichtlich nichts mehr, also noch weiter runter"). So ging ich dann mit den Tageskalorien immer weiter runter, bis ich irgendwann so frustriert und hungrig war, dass ich die Diät abbrach und der Jojo einsetzte... Das Schlüsselerlebnis hatte ich damals mit WW und dem Grundsatz "stets alle Punkte aufessen, sonst fährt der Stoffwechel runter". Ich hielt mich dran und nahm damals sehr gut und stetig ab. Das war für mich ein sehr einprägendes "Aha-Erlebnis".Danke, Siesta! Das war auch mein Gedanke.MUSST du denn unbedingt was essen? Ansonsten hast du halt einfach heute ein größeres Defizit. Wenn du Hunger hast, ist das natürlich was anderes, aber du musst nicht essen, nur weil du noch Kalorien zum "Verbraten" übrig hast. ;)
Ansonsten Eisbergsalat, Gurke und Öl oder "Nutella " aus Mandelmus, Sahne und Backkakao.... zb.
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Manche Tage braucht man mehr, andere weniger.
Ansonsten würde ich in der ersten Zeit vielleicht doch ein wenig die Tage im Voraus planen, das macht es einfacher, es über den Tag zu verteilen.
Aufgrund dieser Erfahrungen habe ich Angst davor, wieder in diese Falle zu tappen. Kurz gesagt, wenn ich die Tageskalorien nicht verbrauche, weil ich keinen Hunger habe (und das wäre momentan ständig der Fall), würde ich sie langfristig immer weiter drosseln, aus der Angst heraus, sonst wieder zuzunehmen. Deshalb habe ich für mich beschlossen, meine Kalorien so lange (zumindest annährend) voll zu verbrauchen, wie ich damit gut abnehme. Sollte das nicht mehr der Fall sein (im Idealfall aufgrund eines grösseren Gewichtsverlustes) werden sie nach unten hin angepasst. Ich hoffe, das ist einigermaßen nachvollziehbar erklärt?
Das mit dem planen mache ich vorerst jetzt auch immer, bin ja lernfähig. ;) Gestern Abend habe ich das Wochenende im voraus geplant, dann kann mir sowas wie gestern nicht mehr passieren.
Ich bin von dem Butter-Tee übrigens schwer begeistert, der war echt lecker (und ich sowas von satt!!!), dass ich den ab jetzt häufger trinken werde, wenn mir am Abend noch etwas Fett fehlt (also in der Tagesbilanz, nicht am Körper).