Die alte Neue - LCHF - Gedächtnis- und Gehirnleistung vermindert?
Verfasst: 2. März 2017, 13:57
Edit vorweg: Meine Frage hat sich erledigt. Ich habe grad die Sendung gegoogled und auf Paleosophie hat sich der Autor dessen schon angenommen und das ganze aufgeklärt. Daher ändere ich jetzt den Titel hier zu meiner anderen Frage.
Der Artikel, der meine Frage beantwortet hat, ist dieser hier:
https://blog.paleosophie.de/2015/03/01/ ... egen-fett/
Meine neue Frage ist nun diese:
Kann man von LCHF "dumm" werden?
Bitte lacht nicht über diese Frage - ich meine das wirklich ernst.
Als ich anfing LCHF zu essen, wurde ich immer vergesslicher. Ich war vorher aber erinnerungstechnisch auf extrem gutem Niveau. Überhaupt war ich immer sehr schnell, was Reaktionen anging und ich brauchte nie lange nachdenken.
Nun habe ich das Gefühl, dass dies sich seitdem extrem verschlechtert hat. Ich kann mir viele einfache Dinge nicht mehr merken, habe ein extrem schlechtes Lang- und Kurzzeichtgedächtnis bekommen.
Das war alles weit noch vor meiner Schwangerschaft - die Geburt meiner Tochter kann ich also nicht dafür verantwortlich machen (Stichwort Ammenschlaf). Aber seit dem ist es auch nie wieder besser geworden. Ich selbst bin darüber tierisch erschrocken. Mein Mann ebenso.. ich habe rapide abgebaut, was das angeht.
Allerdings habe ich zeitgleich aufgehört zu arbeiten und bekam unter anderem Depressionen. Ich weiß nun eben nicht, inwiefern das alles im Zusammenhang stehen könnte, da Depressionen ja auch soetwas verursachen können.
Ich hatte mal gelesen, dass Low Carb bestimmte Gehirnareale verkümmern lassen kann, aber inwiefern das wirklich stimmt, kann ich natürlich nicht beurteilen. Ich hoffe, mir kann hier jemand eine schlüssige Antwort dazu geben..
Dies ist meine alte Frage gewesen:
Hallo ihr lieben Spezis,
lange war ich nicht hier. Schwangerschaft, lange Stillzeit, andere Probleme haben mich nicht LCHF-konform ernähren lassen.
Ich möchte aber gern wieder einsteigen. Nun aber habe ich letztens was im Fernsehen gesehen, was mich stark irritiert hat.
Es war eine Sendung, in der es um Zucker oder Fett als Ernährungsform ging und was gesünder wäre. Das Format war ein Englisches, kam aber glaube ich auf arte.
Es wurde ein Zwillingspaar genommen - zwei Brüder. Einer ernährte sich kohlenhydratbasiert, der andere fettbasiert.
Es kam mir die ganze Zeit so vor, als ob Zucker besser, als Fett gestellt wurde - das ließ mich schon die ganze Zeit zweifeln, ob das überhaupt total objektiv recherchiert wurde, oder ob da irgendeine große Lobby ihre Finger mit im Spiel hatte.
Der Knaller (für mich), kam am Ende.
Einer der Zwillingsbrüder hatte sich mit der fettbasierten Ernährung fast in den Diabetes geschossen.
Die Begründung war, dass der Körper sich so sehr angepasst hat, dass kein Insulin, oder eben weniger Insulin produziert wird.
Ja, häh? Soweit ist das klar - aber wenn man nur noch LCHF isst, dann braucht man doch auch fast kein Insulin mehr? Oder hab ich da jetzt was falsch verstanden?
Und wenn man dann wieder mehr Zucker essen würde, weil man diese Ernährungsform abbricht, dann wird doch der Körper langsam wieder anfangen mehr Insulin zu produzieren, um den Zucker zu verwerten - oder etwa nicht?
Ich hab nämlich irgendwie Angst. Und zwar bin ich genetisch prädispositioniert. Mein Vater hat Typ II, ich habe leider viel Bauchfett und kann mich, wenn es um Kohlenhydrate geht, auch nicht gut kontrollieren. Ich habe auch noch eine (von einer Neurologin und Pyschologin/Psychotherapeutin vermuteten) Antriebsschwäche, was mich auch sehr stark an Bewegungsmangel leiden lässt.
Meine Angst ist nun, dass ich mich mit einem weiteren LCHF-Versuch in den Diabetes katapultiere.
Ich finde es übrigens schade, dass der Anfängerfragen-Bereich gesperrt ist. Ich hätte da nämlich noch welche, was die Gehirnleistung und das Gedächtnis angeht.
Ich hoffe, mir kann jemand die Angst nehmen.
Liebe Grüße
LCHF Marzipan
Der Artikel, der meine Frage beantwortet hat, ist dieser hier:
https://blog.paleosophie.de/2015/03/01/ ... egen-fett/
Meine neue Frage ist nun diese:
Kann man von LCHF "dumm" werden?
Bitte lacht nicht über diese Frage - ich meine das wirklich ernst.
Als ich anfing LCHF zu essen, wurde ich immer vergesslicher. Ich war vorher aber erinnerungstechnisch auf extrem gutem Niveau. Überhaupt war ich immer sehr schnell, was Reaktionen anging und ich brauchte nie lange nachdenken.
Nun habe ich das Gefühl, dass dies sich seitdem extrem verschlechtert hat. Ich kann mir viele einfache Dinge nicht mehr merken, habe ein extrem schlechtes Lang- und Kurzzeichtgedächtnis bekommen.
Das war alles weit noch vor meiner Schwangerschaft - die Geburt meiner Tochter kann ich also nicht dafür verantwortlich machen (Stichwort Ammenschlaf). Aber seit dem ist es auch nie wieder besser geworden. Ich selbst bin darüber tierisch erschrocken. Mein Mann ebenso.. ich habe rapide abgebaut, was das angeht.
Allerdings habe ich zeitgleich aufgehört zu arbeiten und bekam unter anderem Depressionen. Ich weiß nun eben nicht, inwiefern das alles im Zusammenhang stehen könnte, da Depressionen ja auch soetwas verursachen können.
Ich hatte mal gelesen, dass Low Carb bestimmte Gehirnareale verkümmern lassen kann, aber inwiefern das wirklich stimmt, kann ich natürlich nicht beurteilen. Ich hoffe, mir kann hier jemand eine schlüssige Antwort dazu geben..
Dies ist meine alte Frage gewesen:
Hallo ihr lieben Spezis,
lange war ich nicht hier. Schwangerschaft, lange Stillzeit, andere Probleme haben mich nicht LCHF-konform ernähren lassen.
Ich möchte aber gern wieder einsteigen. Nun aber habe ich letztens was im Fernsehen gesehen, was mich stark irritiert hat.
Es war eine Sendung, in der es um Zucker oder Fett als Ernährungsform ging und was gesünder wäre. Das Format war ein Englisches, kam aber glaube ich auf arte.
Es wurde ein Zwillingspaar genommen - zwei Brüder. Einer ernährte sich kohlenhydratbasiert, der andere fettbasiert.
Es kam mir die ganze Zeit so vor, als ob Zucker besser, als Fett gestellt wurde - das ließ mich schon die ganze Zeit zweifeln, ob das überhaupt total objektiv recherchiert wurde, oder ob da irgendeine große Lobby ihre Finger mit im Spiel hatte.
Der Knaller (für mich), kam am Ende.
Einer der Zwillingsbrüder hatte sich mit der fettbasierten Ernährung fast in den Diabetes geschossen.
Die Begründung war, dass der Körper sich so sehr angepasst hat, dass kein Insulin, oder eben weniger Insulin produziert wird.
Ja, häh? Soweit ist das klar - aber wenn man nur noch LCHF isst, dann braucht man doch auch fast kein Insulin mehr? Oder hab ich da jetzt was falsch verstanden?
Und wenn man dann wieder mehr Zucker essen würde, weil man diese Ernährungsform abbricht, dann wird doch der Körper langsam wieder anfangen mehr Insulin zu produzieren, um den Zucker zu verwerten - oder etwa nicht?
Ich hab nämlich irgendwie Angst. Und zwar bin ich genetisch prädispositioniert. Mein Vater hat Typ II, ich habe leider viel Bauchfett und kann mich, wenn es um Kohlenhydrate geht, auch nicht gut kontrollieren. Ich habe auch noch eine (von einer Neurologin und Pyschologin/Psychotherapeutin vermuteten) Antriebsschwäche, was mich auch sehr stark an Bewegungsmangel leiden lässt.
Meine Angst ist nun, dass ich mich mit einem weiteren LCHF-Versuch in den Diabetes katapultiere.
Ich finde es übrigens schade, dass der Anfängerfragen-Bereich gesperrt ist. Ich hätte da nämlich noch welche, was die Gehirnleistung und das Gedächtnis angeht.
Ich hoffe, mir kann jemand die Angst nehmen.
Liebe Grüße
LCHF Marzipan