Hallöchen ...

[Fanila]

Dankeschön für die Glückwünsche und den Zuspruch, Megaherz und Amaketon!

Übrigens hätte ich auch gern so eine Tüte warme Grieben..

Jaaa ... man findet hierzulande zwar nirgendwo Sahnequark, dafür aber allerhand LCHF-taugliche Lebensmittel in der traditionellen Küche - außer den Grieben kaufe ich auf dem Markt immer einen Bottich grüne Oliven in einer sehr leckeren Lake mit Gewürzen und Knoblauch, die ich schon zum Frühstück gerne futtere, dann ist bald auch wieder Weihnachten, und das bedeutet hierzulande: Schinkenzeit. Eine Schulter oder eine Haxe in der Küche aufbauen und immer nach Bedarf ein paar Stückchen abschneiden

Alles in allem mehr Zeug, als man wirklich essen kann, das ist aber auch das Einzige, was mir manchmal leid tut

[Fanila]

Bei uns steht demnächst ein Opernbesuch mit den Kindern an, und da wollte ich auch nicht gerade in Jeans und Cowboystiefeln anrücken, also bin ich letzte Woche abends schnell zum Klamottenkaufen gerannt.

Im Laden war ich nicht schlecht erstaunt, dass ich überhaupt nicht mehr bei den Übergrößen suchen musste, sondern dass auf einmal ganz normale Konfektionsgrößen passen – auch noch gut aussehen

Und irgendwie sind es jetzt auch andere Schnitte, die an mir schön sind, zum Beispiel kurze Blusen anstatt dieser langen Kutten, die ich jahrelang fast ausschließlich getragen habe. Das ist schon erschütternd, dass zehn Kilo weniger so viel ausmachen, rein optisch, meine ich, überhaupt an dieser Schwelle, wenn man wieder in die "normalen" Größen reinrutscht, wo man plötzlich auch vor einer ganz anderen Auswahl an Klamotten steht, als bei den Übergrößen.

Ich bin schon am Überlegen, ob ich ein paar lange Kutten, die ich aus Gewohnheit gekauft habe, wieder zurückgeben soll.

Das sind wirklich beglückende Aussichten - endlich, endlich mal anziehen zu können, was ich wirklich möchte und nicht immer nur die paar Klamotten, die halt ab einem bestimmten Gewicht nur noch verfügbar sind

[Alma]

Hallo Fanila,
das mit den Klamotten kommt mir sehr bekannt vor.Früher habe ich nur weite Sachen getragen,z.B. von Gudrun Sjöden.
Heute trage ich enge Röcke und gerne auch mal ne Körpernahe weiße Bluse.
Habe zwar auch weite Schlabberhosen und Kleider aus Leinen gekauft in kleinen Größen,wahrscheinlich aus Gewohnheit,aber trage die Sachen überhaupt nicht.
Zu Deinem vorherigen Beitrag:Als wir mit unserem VW-Bus durch Andalusien gefahren sind,haben wir den 10% Jogourt bei Lidl oder Aldi gekauft.Oder Du kaufst Dir Mascarpone,die gibt es dort bestimmt auch.
Ich finde es übrigens total klasse,wie Deine Kids die Ernährung mitmachen.
Ich wünsche euch weiterhin fröhliches Schlemmen.

[Fanila]

Hallo Alma,

stimmt, den 10%-Joghurt gibt es sogar bei Mercadona, und manchmal mach ich daraus Tsatsiki. Bei Aldi gibt's seit kurzem auch saure Sahne, die habe ich heute in die Fleischsuppe gerührt ... Frische süße Sahne gibt es leider nirgends, nur die ultrahocherhitzten Packungen mit Carrageen ...

Na, ich lass eh die Finger von allem, was süß ist oder an irgendwelche Süßigkeiten erinnert (Torte!) .

Die Kinder sind leider mittlerweile vom ketogenen Glauben wieder abgefallen und ernähren sich wieder, wie eh und je (und futtern auch schon wieder fleißig Weihnachtssüßigkeiten). Ich glaube, sie haben viel zu viel Druck von ihrer Umgebung (Schule, Freunde), wo überall massenhaft Kohlehydrate vertilgt werden, als dass das bei ihnen langfristig funktionieren würde.

Wenn ich mir das so überlege, habe ich es vergleichsweise wirklich gut - ich sitze nicht (wie die Kinder) den ganzen Tag mit Kollegen zusammen, die ständig Kuchen, Süßigkeiten und Chips futtern und mit Cola runterspülen.

Je abgeschirmter man lebt, desto einfacher ist das ketogene Leben, so jedenfalls meine bisherige Erfahrung.

Vor ein paar Wochen waren wir mit Besuch ein paarmal Essen, irgendwann habe ich mich dann auch zum Weintrinken überreden lassen. Und einmal waren wir in einem Lokal, wo es partout nichts Fettiges gab, nur rohen Thunfisch, Avocado und Garnelen, und hinterher hatte ich einen Riesenhunger, und noch ein anderes Mal waren wir abends unterwegs, wo ich eh nichts esse. Die paar Mal bin ich schon etwas aufgefallen mit meinen "Essmarotten", aber den Kindern geht es noch viel mehr so, weil sie halt tagtäglich mit den "üblichen" Essgewohnheiten konfrontiert werden. Außerdem ist es für sie viel wichtiger, zu ihrer Clique dazuzugehören und nicht durch eigenartige Essgewohnheiten aufzufallen.

Insofern finde ich es schade, dass sie nicht mehr mitmachen, aber Ich kann sie auch verstehen ...