LCHF bei Frauen jenseits der 30

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Sudda Sudda
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Re: LCHF bei Frauen jenseits der 30

Beitragvon Sudda Sudda » 13. September 2018, 15:36

Ich war auch 39, als ich lchf 2009 für mich entdeckt habe.
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Claudchen
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Re: LCHF bei Frauen jenseits der 30

Beitragvon Claudchen » 13. September 2018, 18:05

Ich komme von 127kg und war 2016 bereits 48 als ich mit LCHF angefangen habe - seitdem über 55kg abgenommen!!!
Jetzt bei den letzten 5-7kg tue ich mich allerdings echt schwer.......irgendwie ist der Leidensdruck nicht mehr so heftig.
;;)
-53

127 kg → 74 kg → 66 kg
Jan '16 → Aktuell → Ziel

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Alma
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Re: LCHF bei Frauen jenseits der 30

Beitragvon Alma » 13. September 2018, 20:40

Ich habe 2012 mit 52 Jahren mit Lchf angefangen und von 97kg auf 67 kg abgenommen.
Beginn Lchf-----97kg bei 1,60m
Aktuelles Gewicht: 72 kg

Snow White
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Re: LCHF bei Frauen jenseits der 30

Beitragvon Snow White » 14. September 2018, 06:51

Ich finde euch und eure Erfolge klasse - das sind so viele Beispiele dafür, dass es trotz Alter funktioniert. :ymhug:
Start: 104 kg - Ziel: 70 kg - Aktuell: 65,5 kg :D
Auf zu neuen Zielen? :-?

Myrtille
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Re: LCHF bei Frauen jenseits der 30

Beitragvon Myrtille » 5. November 2018, 17:11

Du tust gerade so, als wäre 30 ein hohes Alter :lol:

Völlig unabhängig vom Alter und Geschlecht bleibt die simple Tatsache, dass du, um abzunehmen, mehr Kalorien verbrennen musst als du zu dir nimmst.

Bei deinem Mann sieht diese Bilanz offenbar besser aus.
Um mehr abzunehmen, musst du weniger essen. Hast du schonmal deine Lebensmittel einige Wochen lang gewissenhaft gewogen und getrackt?

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sola
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Re: LCHF bei Frauen jenseits der 30

Beitragvon sola » 5. November 2018, 18:27

Völlig unabhängig vom Alter und Geschlecht bleibt die simple Tatsache, dass du, um abzunehmen, mehr Kalorien verbrennen musst als du zu dir nimmst.
Das mit dem Alter schoss mir auch sofort in den Kopf . :mrgreen:

Zu den Kalorien: Ich finde, sie sind einfach ein denkbar schlechtes Maß. Ersten weiß niemand, wie viele Kalorien tatsächlich in einem Lebensmittel stecken (Der Wert wird sogar durch simples Verbrennen ermittelt, was ja mit menschlicher Verdauung eher wenig zu tun hat. :-? ), zweites weiß man nicht, wie welche Kalorien aus welchen Lebensmitteln verwertet werden (insgesamt und individuell) und drittens schon gar nicht, wie viele eine bestimmte Person benötigt.
Ich gehe mit, wenn man nur sagen würde: "Man muss mehr verbrauchen als aufnehmen." Aber nicht unbedingt in Kalorien gemessen. O:-)
Sondern es muss auch berücksichtigt werden, woher die Energie stammt und wie ein Individuum bestimmte Nahrungsmittel verwertet.

LG
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Anne
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Re: LCHF bei Frauen jenseits der 30

Beitragvon Anne » 5. November 2018, 22:49

Zu den Kalorien: Ich finde, sie sind einfach ein denkbar schlechtes Maß. Ersten weiß niemand, wie viele Kalorien tatsächlich in einem Lebensmittel stecken (Der Wert wird sogar durch simples Verbrennen ermittelt, was ja mit menschlicher Verdauung eher wenig zu tun hat. :-? ), zweites weiß man nicht, wie welche Kalorien aus welchen Lebensmitteln verwertet werden (insgesamt und individuell) und drittens schon gar nicht, wie viele eine bestimmte Person benötigt.
Ich gehe mit, wenn man nur sagen würde: "Man muss mehr verbrauchen als aufnehmen." Aber nicht unbedingt in Kalorien gemessen. O:-)
Sondern es muss auch berücksichtigt werden, woher die Energie stammt und wie ein Individuum bestimmte Nahrungsmittel verwertet.
Sehe ich auch so! Es spielen so, so viele Faktoren eine Rolle. Vorerkrankungen, insbesondere sowas wie Schilddrüsenprobleme oder Insulinresistenz, machen soviel aus. Mathematisch mag 1 Kalorie 1 Kalorie sein. Biologisch betrachtet kann das aber nicht hinkommen. So jedenfalls meine persönliche Erfahrung ;)
-53 kg, mehr auf meinem Blog: www.volle-kanne-gesund.de

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Myrtille
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Re: LCHF bei Frauen jenseits der 30

Beitragvon Myrtille » 6. November 2018, 09:15

Und dann? Wie soll man seinen Energieumsatz sonst berechnen?

Kalorien (oder Joule) sind immer noch die sinnvollste Grundlage.

Auch wenn der Gehalt einzelner Lebensmittel und erst Recht der individuelle Verbrauch nie exakt bestimmt werden können, geben sie doch einen sehr guten Anhaltspunkt.

Jeder könnte durch das (gewogene! Nicht geschätzte!) tracken seiner Mahlzeiten und seines eigenen Gewichts sein Körpergewicht nach Belieben nach oben oder unten verändern.

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Anne
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Re: LCHF bei Frauen jenseits der 30

Beitragvon Anne » 6. November 2018, 09:29

Ich glaube, dass wir uns so gerne an Kalorien festklammern hat damit zu tun, dass sie vordergründig die einzige bekannte Konstante in einer ansonsten sehr verwirrenden Gleichung mit vielen Unbekannten ist :)
Jeder könnte durch das (gewogene! Nicht geschätzte!) tracken seiner Mahlzeiten und seines eigenen Gewichts sein Körpergewicht nach Belieben nach oben oder unten verändern.
Bei mir war es am Anfang der ketogenen Ernährung so (da habe ich monatelang stur gewogen und getrackt), dass ich deutlich mehr Kalorien zu mir genommen habe, als ich rein rechnerisch hätte zu mir nehmen dürfen um abzunehmen. Mit dem ganzen Kokosfett lag ich bei ~2.400 kcal täglich, 1.800 kcal hätte ich laut den diversen Rechnern "gedurft". Tja nun. Das war meinem Körper offensichtlich egal. Ich habe trotzdem viele Kilos verloren.
Wie kann das sein? Lag es an der Ketose? Lag es am Kokosfett? Lag es an den NEM's und Darmbakterien, die ich zusätzlich genommen habe? Lag es daran, dass ich auf Lebensmittel verzichtet habe, auf die ich eine Unverträglichkeit entwickelt hatte?

Ich weiß es ganz einfach nicht! Was ich aber für mich persönlich weiß: Es spielt so viel mehr eine Rolle als das, was wir tracken und was unterm Strich bei rauskommt. Woran es bei mir offensichtlich nicht liegen konnte, war ein Kaloriendefizit, denn das hatte ich nicht!

Übrigens hab ich nichts generell gegen das tracken. Mir hat es anfangs sehr geholfen, hat mir ein Gerüst gegeben, insbesondere mit Blick auf die Makroverteilung. Ich wehre mich nur gegen die pauschale Aussage, dass allein das Defizit, oder das Gegenteil davon, über Ab- oder Zunahme entscheidet.
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Kräutergeist
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Re: LCHF bei Frauen jenseits der 30

Beitragvon Kräutergeist » 6. November 2018, 12:43

Ich denke, dass es ein guter Anhaltspunkt sein kann um sich zu orientieren.
Ganz sicher ist es nicht der Weisheit letzter Schluss.

Ich sehe das ja auch bei mir selbst.
Vor meiner Abnahme habe ich rund 1.800 kcal am Tag gegessen "normal" halt. Das hätte bei meinen damaligen rund 95 kg locker für eine Abnahme sorgen sollen. Tat es aber nicht. Wobei ich sagen muss, dass ich aktuell meistens auch weniger als 1.800 kcal esse. Wobei es für den Muskelaufbau sicher förderlicher wäre. Damit ich dann den Winterspeck im Frühjahr wieder wegbrennen kann um dann wieder gut auszusehen im Bikini :lol:

Ist schon so, ich denke es hat schon auch einen Einfluss was man so isst nicht nur wie viel.
Wenn ich mir am Tag 1.500 kcal an Süßem und Brot, Kartoffeln, Nudeln reinschaufle habe ich erstmal wahrscheinlich am Ende des Tages Hunger, mir fehlen Nährstoffe und vermutlich lege ich auf Grund der Insulinreaktion zu. Das muss natürlich so nicht sein! Gibt genug Leute bei denen das nicht so ist. Bei mir wäre das wohl so, beim Grafen wohl eher nicht. Der hätte nur nach spätestens drei Tagen da keine Lust mehr zu, weil dem mein Essen auch besser schmeckt. ;-)

Wenn du jetzt die 1.500 kcal reinholst mit viel Gemüse (kh-arm), einer entsprechenden Portion Fisch/Fleisch guter Qualität (und evtl. auch Eiern und MiPro, wenn du sie verträgst), das ganze möglichst naturbelassen kaufst und vielleicht die Fetten Stücke bevorzugst und das richtig lecker kochst mit gutem Fett, dann ist das wieder noch anders. Die Insulinreaktion ist ganz anders, du bekommst nicht so schnell wieder Hunger und vor allem hast du alle wichtigen Nährstoffe, die der Körper so haben will. Die Voraussetzungen, dass du so abnimmst/hältst, sind meiner Meinung nach viel besser.

Wobei ich sagen muss so 2.400 kcal würde ich auch gern essen können ohne zuzulegen :D
I can. I will. End of Story.

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