Kein Hunger
Verfasst: 16. Januar 2019, 01:14
Ich muss jetzt mal eine Frage loswerden zu der ich in der Suchfunktion keine passende Antwort fand.
Ich habe in die Suche "kein Hunger" eingestellt, Aber es kamen immer nur Beiträge zu "kein" - in einem völlig anderen Kontext oder eben "Hunger" und da ging es um "Hunger haben" (ich hoffe mich verständlich ausgedrückt zu haben ).
Mit der Ernährungsform komme ich wohl langsam in den richtigen "Rhythmus" und ich fühle mich sauwohl dabei. Allerdings habe ich ein "Luxus"-Problem: ich esse 16:8 - also früh nur ein Kaffee mit Kokosöl und dann so ab 14/15 Uhr esse ich etwas. Meist nur ne kleine Sache (Eier mit Mayo, Rührei mit Speck, Gurkensalat usw.) und abends wird warm zubereitet. Das "Highlight" des Tages sind als Letztes immer die Himbeeren mit Schlagsahne, viel Zimt und 2 EL Leinsaat .
Heute Nachmittag gab es eine Avocado mit 3 hartgekochten Eiern "gematscht" plus 50g kross gebratenen Bacon. Schön mit Curry gewürzt. Dann der nachmittagskaffee mit Kokos und 30g Nüsse. Ich war um 20 Uhr noch "pappsatt" und habe meine warme Mahlzeit (gestern für 3 Tage gekocht - Hackfleisch, Zwiebel, Zucchini, Paprika, Kokosmilch) in den Kühlschrank gestellt, weil ich einfach satt bis "Oberkante Unterlippe" war. Mein Goodie habe ich aber noch gegessen, weniger als aus Hunger, als aus Appetit.
Das passiert mir an manchen Tagen - die warme Mahlzeit wird mir einfach zu viel. Dabei bin ich ein Mensch, der immer gern größere Portionen gegessen hat. Schöne dicke Butterbemmen . Die fehlen mir übrigens gar nicht. Meine Frage zum Verständnis ist jetzt: wenn ich weniger esse, als ich "sollte" begebe ich mich in Jojo-Gefahr?
Ich habe übrigens keine Diätkarriere hinter mir. Die Kilos blieben an mir hängen - nach jeder Geburt (3) paar Kilo, so dass ich von 68 kg auf 97 kg (Obergrenze) "anschwoll" im Verlaufe von 28 Jahren. Das Gewicht schwankte immer so um 5 kg und Anfang 2018 machte ich also eine Ernährungsumstellung einfach so aus mir heraus und reduzierte das Brot auf 1 Scheibe am Tag, kaum noch Kartoffeln, gerne aber Nudeln. So nahm ich - wie ich schon in der Vorstellung schrieb - 10 kg ab.
Nach der Diabetes-Diagnose Ende November versuche ich mich nun in LCHF. Und nun schaff ich an manchen Tagen nur eine Mahlzeit . Wirkt sich das irgendwie negativ auf die Körperfunktionen aus?
Ich habe in die Suche "kein Hunger" eingestellt, Aber es kamen immer nur Beiträge zu "kein" - in einem völlig anderen Kontext oder eben "Hunger" und da ging es um "Hunger haben" (ich hoffe mich verständlich ausgedrückt zu haben ).
Mit der Ernährungsform komme ich wohl langsam in den richtigen "Rhythmus" und ich fühle mich sauwohl dabei. Allerdings habe ich ein "Luxus"-Problem: ich esse 16:8 - also früh nur ein Kaffee mit Kokosöl und dann so ab 14/15 Uhr esse ich etwas. Meist nur ne kleine Sache (Eier mit Mayo, Rührei mit Speck, Gurkensalat usw.) und abends wird warm zubereitet. Das "Highlight" des Tages sind als Letztes immer die Himbeeren mit Schlagsahne, viel Zimt und 2 EL Leinsaat .
Heute Nachmittag gab es eine Avocado mit 3 hartgekochten Eiern "gematscht" plus 50g kross gebratenen Bacon. Schön mit Curry gewürzt. Dann der nachmittagskaffee mit Kokos und 30g Nüsse. Ich war um 20 Uhr noch "pappsatt" und habe meine warme Mahlzeit (gestern für 3 Tage gekocht - Hackfleisch, Zwiebel, Zucchini, Paprika, Kokosmilch) in den Kühlschrank gestellt, weil ich einfach satt bis "Oberkante Unterlippe" war. Mein Goodie habe ich aber noch gegessen, weniger als aus Hunger, als aus Appetit.
Das passiert mir an manchen Tagen - die warme Mahlzeit wird mir einfach zu viel. Dabei bin ich ein Mensch, der immer gern größere Portionen gegessen hat. Schöne dicke Butterbemmen . Die fehlen mir übrigens gar nicht. Meine Frage zum Verständnis ist jetzt: wenn ich weniger esse, als ich "sollte" begebe ich mich in Jojo-Gefahr?
Ich habe übrigens keine Diätkarriere hinter mir. Die Kilos blieben an mir hängen - nach jeder Geburt (3) paar Kilo, so dass ich von 68 kg auf 97 kg (Obergrenze) "anschwoll" im Verlaufe von 28 Jahren. Das Gewicht schwankte immer so um 5 kg und Anfang 2018 machte ich also eine Ernährungsumstellung einfach so aus mir heraus und reduzierte das Brot auf 1 Scheibe am Tag, kaum noch Kartoffeln, gerne aber Nudeln. So nahm ich - wie ich schon in der Vorstellung schrieb - 10 kg ab.
Nach der Diabetes-Diagnose Ende November versuche ich mich nun in LCHF. Und nun schaff ich an manchen Tagen nur eine Mahlzeit . Wirkt sich das irgendwie negativ auf die Körperfunktionen aus?