Neu hier mit Lada Diabetes
Verfasst: 4. Januar 2020, 22:43
Hallo zusammen,
wollte mich kurz vorstellen. Mein Alter 39 Jahre.
Anfang April verletzte ich mir die Schulter (Anriss der Rotatorenmanschette) bekam in den nächsten 8 Wochen 3 Kortisonspritzen und mein Arm musste für 10 Wochen in einem Gilchristverband ruhig gestellt werden. Dadurch konnte ich mich kaum noch körperlich betätigen.
Mitte Mai merkte plötzlich, dass ich keine Gesichter mehr erkennen konnte, keine Wahlplakate mehr lesen konnte usw. Mein Sehvermögen verschlechterte sich immer mehr und zusätzlich wurde ich immer müder, konnte mich kaum noch auf den Beinen halten und dieser Durst.
Mir kam samstags die Idee mal den Blutzucker kontrollieren und siehe da ich hatte über 400. Ich stellte direkt das Essen ein und fastete das restliche Wochenende.
Montags ging ich zu einer Diabetologin. Mein Blutzucker war schon auf 199 gefallen, aber mein Hba1c lag aber bei 10,4.
Ihre Diagnose Diabetes Typ2, verschlechtert durch Kortison.
Ich hackte nach, denn irgendwie konnte ich mir das nicht richtig erklären. Ich aß keine Weizenprodukte, trank keine Cola, Fanta, Säfte usw, rauchte nicht, trank kein Alkohol. Bewegung hatte ich auch.
Also beschloss sie im September einen Antikörpertest zu machen mit dem Ergebnis zwei (GAD und IA-2) waren positiv.
Mein Hba1c war aber wieder bei 5,4 und mein Blutzucker war nüchtern 75 - 85 und nach dem essen nicht höher als 120.
Ich bekam die Diagnose Lada Diabetes. Mit den Worten "bald brauchen sie Insulin, dauert nicht mehr lange."
Meine Reaktion "schauen wir mal..."
Meine Ernährung hatte ich direkt Ende Mai umgestellt.
Ich hatte viel gelesen und eine Strategie für mich entwickelt. Ernährung LCHF und intermittierndes Fasten. Es gibt nur noch Frühstück und Mittagessen mit einer Pause von ca. 6 Stunden zwischen diesen Mahlzeiten. Abends trinke ich CBD- Tee. Meine Fastenphase bis zum nächsten morgen beträgt 14- 18 Stunden. Bis August fastete ich zusätzlich 2x in der Woche für 24 Stunden, d.h. ein richtig gutes und üppiges Frühstück und dann 24 Stunden Pause. Ab August bis November fastete ich nur noch 1x pro Woche für 24 Stunde und seit November mache ich dies nur noch sporadisch.
An Gewicht habe ich übrigens 18 Kilo verloren und halte jetzt mein Gewicht, da ich eigentlich sehr zufrieden damit bin.
Zusätzlich nehme ich Vitamin B12, B6, Folsäure, Vitamin D und Selen (da ich auch Hashimoto habe, aber keine Schilddrüsentabletten nehme).
CBD- Tee und Öl 4 Wochen am Stück und dann eine 1 Woche.
Mein Hba1c liegt weiter bei 5,4, habe mit LCHF einen konstanten Blutzucker.
Das schöne an dieser Ernährung ist:
- es schmeckt und man wird satt
- kein Hunger (auch während ich faste)
- fühle mich richtig wohl und voller Energie
- es ist mit Familie vereinbar
Ich habe das Gefühl, dass mein ganzer Körper neu gestartet wurde.
Mal sehen wie lange ich kein Insulin brauche, bin aber sehr zuverlässig...
wollte mich kurz vorstellen. Mein Alter 39 Jahre.
Anfang April verletzte ich mir die Schulter (Anriss der Rotatorenmanschette) bekam in den nächsten 8 Wochen 3 Kortisonspritzen und mein Arm musste für 10 Wochen in einem Gilchristverband ruhig gestellt werden. Dadurch konnte ich mich kaum noch körperlich betätigen.
Mitte Mai merkte plötzlich, dass ich keine Gesichter mehr erkennen konnte, keine Wahlplakate mehr lesen konnte usw. Mein Sehvermögen verschlechterte sich immer mehr und zusätzlich wurde ich immer müder, konnte mich kaum noch auf den Beinen halten und dieser Durst.
Mir kam samstags die Idee mal den Blutzucker kontrollieren und siehe da ich hatte über 400. Ich stellte direkt das Essen ein und fastete das restliche Wochenende.
Montags ging ich zu einer Diabetologin. Mein Blutzucker war schon auf 199 gefallen, aber mein Hba1c lag aber bei 10,4.
Ihre Diagnose Diabetes Typ2, verschlechtert durch Kortison.
Ich hackte nach, denn irgendwie konnte ich mir das nicht richtig erklären. Ich aß keine Weizenprodukte, trank keine Cola, Fanta, Säfte usw, rauchte nicht, trank kein Alkohol. Bewegung hatte ich auch.
Also beschloss sie im September einen Antikörpertest zu machen mit dem Ergebnis zwei (GAD und IA-2) waren positiv.
Mein Hba1c war aber wieder bei 5,4 und mein Blutzucker war nüchtern 75 - 85 und nach dem essen nicht höher als 120.
Ich bekam die Diagnose Lada Diabetes. Mit den Worten "bald brauchen sie Insulin, dauert nicht mehr lange."
Meine Reaktion "schauen wir mal..."
Meine Ernährung hatte ich direkt Ende Mai umgestellt.
Ich hatte viel gelesen und eine Strategie für mich entwickelt. Ernährung LCHF und intermittierndes Fasten. Es gibt nur noch Frühstück und Mittagessen mit einer Pause von ca. 6 Stunden zwischen diesen Mahlzeiten. Abends trinke ich CBD- Tee. Meine Fastenphase bis zum nächsten morgen beträgt 14- 18 Stunden. Bis August fastete ich zusätzlich 2x in der Woche für 24 Stunden, d.h. ein richtig gutes und üppiges Frühstück und dann 24 Stunden Pause. Ab August bis November fastete ich nur noch 1x pro Woche für 24 Stunde und seit November mache ich dies nur noch sporadisch.
An Gewicht habe ich übrigens 18 Kilo verloren und halte jetzt mein Gewicht, da ich eigentlich sehr zufrieden damit bin.
Zusätzlich nehme ich Vitamin B12, B6, Folsäure, Vitamin D und Selen (da ich auch Hashimoto habe, aber keine Schilddrüsentabletten nehme).
CBD- Tee und Öl 4 Wochen am Stück und dann eine 1 Woche.
Mein Hba1c liegt weiter bei 5,4, habe mit LCHF einen konstanten Blutzucker.
Das schöne an dieser Ernährung ist:
- es schmeckt und man wird satt
- kein Hunger (auch während ich faste)
- fühle mich richtig wohl und voller Energie
- es ist mit Familie vereinbar
Ich habe das Gefühl, dass mein ganzer Körper neu gestartet wurde.
Mal sehen wie lange ich kein Insulin brauche, bin aber sehr zuverlässig...