Wiederholungstäter…
Verfasst: 27. März 2023, 09:02
Guten Morgen ihr Lieben,
Es fällt mir echt schwer hier zu schreiben, da ich schon mal hier war und es nicht geschafft habe.
Es ist schon ein paar Jahre her und es lief echt gut. Ich hatte einiges abgenommen und fühlte mich richtig gut. Dann wurde ich krank. So ein schöner Infekt, meine Kinder waren auch mit krank und ich wurde komplett aus der Bahn geworfen. Ich fand nicht mehr den Weg zurück.
Über die Jahre sammelten sich die verlorenen und zusätzlich neue Kilos an.
Immer wieder habe ich für mich, still und heimlich, versucht, den Weg zurück zu finden.
Ich denke, jeder weiß, das hat nicht geklappt.
Mein absolutes Höchstgewicht, kenne ich nicht.
Über 140kg, wo ganz genau, keine Ahnung.
Aber nun habe ich hier mit 140,6kg gestartet.
Die Zahl hier so zu lesen ist gerade ganz erschreckend… Ich schäme mich so…
Im Januar hatte ich das Gefühl, es reicht, so kann es nicht mehr weiter gehen und ich möchte Gewicht verlieren. Nach langem hin und her überlegen, meldete ich mich bei WW an und habe es gehasst. Ich habe von der ersten Minute an gekämpft, es schmeckte nicht, Heißhungerattacken warfen mich alle paar Tage aus der Bahn und ich merkte, das ist nicht das richtige für mich.
In meinem Kopf hatte ich schon länger mit LCHF geliebäugelt, doch es fehlte mir wirklich der Mut, es nochmals zu versuchen. Ich wusste, wie hart der Anfang ist und meine Angst zu versagen, mauerte mich ein. Ehrlich gesagt fällt es mir auch wahnsinnig schwer, einigen Lebensmitteln Lebewohl zu sagen. Da ist auf der einen Seite meine Zuckersucht, die mich daran hindert, auf der anderen Seite würde ich mir einfach so wünschen, „normal“ zu sein.
Ich weiß, vieles hört sich so dumm an und ich stehe mir selbst im Weg….
Nun ja, was war nun der Auslöser es hier erneut zu versuchen?
Ich war gerade krank und versuche gerade wieder auf die Beine zu kommen.
Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen und eine fette Blasenentzündung.
Ich pinkelte also auf meine Teststreifen und musste leider feststellen, dass ich Zucker habe. Nicht wirklich überraschend, bei meinem Gewicht und Vorgeschichte (Schwangerschaftsdiabetes)
Und doch, es schwarz auf weiß, oder besser dunkelgrün auf weiß zu sehen, hat mich aufgerüttelt…
Ich habe mich nun eine weitere Woche krank gemeldet. Ich bin noch nicht ganz fit, aber, ganz ehrlich, normalerweise würde ich natürlich zur Arbeit gehen und ich habe ein echt schlechtes Gewissen, aber, ich bin jetzt ganz egoistisch. Ich habe mich krank gemeldet und habe Vorgestern mit LCHF angefangen. Die Entzugserscheinungen sind heftig. Ich fühle mich wirklich krank und nicht gut. Ich hoffe, dass ich die Umstellung/ Eingewöhnung besser schaffe, wenn ich mich diese Woche nicht auch noch um die Arbeit kümmern muss. Zeit für mich habe…
Nun ja, noch zu ein paar Fakten zu meiner Person,
ich nähere mich rasant der 40,
ich wiege, stand gestern früh, 139,6kg,
ich bin 1,70m groß,
ich bin Mama,
berufstätig,
verheiratet (mein Mann wurde von mir nicht in den neuen Versuch mit einbezogen, auch hier die Scham zu groß, da ich schon so oft gescheitert bin…)
Zuckersüchtig,
nicht gesund (für genauere Aussagen, müsste ich wohl zum Arzt gehen…)
voll mit Selbstzweifel und Angst…
Alles Liebe
Amelie
Es fällt mir echt schwer hier zu schreiben, da ich schon mal hier war und es nicht geschafft habe.
Es ist schon ein paar Jahre her und es lief echt gut. Ich hatte einiges abgenommen und fühlte mich richtig gut. Dann wurde ich krank. So ein schöner Infekt, meine Kinder waren auch mit krank und ich wurde komplett aus der Bahn geworfen. Ich fand nicht mehr den Weg zurück.
Über die Jahre sammelten sich die verlorenen und zusätzlich neue Kilos an.
Immer wieder habe ich für mich, still und heimlich, versucht, den Weg zurück zu finden.
Ich denke, jeder weiß, das hat nicht geklappt.
Mein absolutes Höchstgewicht, kenne ich nicht.
Über 140kg, wo ganz genau, keine Ahnung.
Aber nun habe ich hier mit 140,6kg gestartet.
Die Zahl hier so zu lesen ist gerade ganz erschreckend… Ich schäme mich so…
Im Januar hatte ich das Gefühl, es reicht, so kann es nicht mehr weiter gehen und ich möchte Gewicht verlieren. Nach langem hin und her überlegen, meldete ich mich bei WW an und habe es gehasst. Ich habe von der ersten Minute an gekämpft, es schmeckte nicht, Heißhungerattacken warfen mich alle paar Tage aus der Bahn und ich merkte, das ist nicht das richtige für mich.
In meinem Kopf hatte ich schon länger mit LCHF geliebäugelt, doch es fehlte mir wirklich der Mut, es nochmals zu versuchen. Ich wusste, wie hart der Anfang ist und meine Angst zu versagen, mauerte mich ein. Ehrlich gesagt fällt es mir auch wahnsinnig schwer, einigen Lebensmitteln Lebewohl zu sagen. Da ist auf der einen Seite meine Zuckersucht, die mich daran hindert, auf der anderen Seite würde ich mir einfach so wünschen, „normal“ zu sein.
Ich weiß, vieles hört sich so dumm an und ich stehe mir selbst im Weg….
Nun ja, was war nun der Auslöser es hier erneut zu versuchen?
Ich war gerade krank und versuche gerade wieder auf die Beine zu kommen.
Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen und eine fette Blasenentzündung.
Ich pinkelte also auf meine Teststreifen und musste leider feststellen, dass ich Zucker habe. Nicht wirklich überraschend, bei meinem Gewicht und Vorgeschichte (Schwangerschaftsdiabetes)
Und doch, es schwarz auf weiß, oder besser dunkelgrün auf weiß zu sehen, hat mich aufgerüttelt…
Ich habe mich nun eine weitere Woche krank gemeldet. Ich bin noch nicht ganz fit, aber, ganz ehrlich, normalerweise würde ich natürlich zur Arbeit gehen und ich habe ein echt schlechtes Gewissen, aber, ich bin jetzt ganz egoistisch. Ich habe mich krank gemeldet und habe Vorgestern mit LCHF angefangen. Die Entzugserscheinungen sind heftig. Ich fühle mich wirklich krank und nicht gut. Ich hoffe, dass ich die Umstellung/ Eingewöhnung besser schaffe, wenn ich mich diese Woche nicht auch noch um die Arbeit kümmern muss. Zeit für mich habe…
Nun ja, noch zu ein paar Fakten zu meiner Person,
ich nähere mich rasant der 40,
ich wiege, stand gestern früh, 139,6kg,
ich bin 1,70m groß,
ich bin Mama,
berufstätig,
verheiratet (mein Mann wurde von mir nicht in den neuen Versuch mit einbezogen, auch hier die Scham zu groß, da ich schon so oft gescheitert bin…)
Zuckersüchtig,
nicht gesund (für genauere Aussagen, müsste ich wohl zum Arzt gehen…)
voll mit Selbstzweifel und Angst…
Alles Liebe
Amelie