Essen beim Italiener

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Nani77
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Re: Essen beim Italiener

Beitragvon Nani77 » 15. Januar 2011, 22:40

Pommes sind aber ganz schlecht, die solltest Du gegen Kohlrabi-Stifte tauschen lassen! ;-)

Hmmm... Klar klingt das doof, aber wenn man sagt, man darf eben die Nudeln nicht essen, warum nicht? Unser Italiener würde sich kaputt lachen und es so kochen...

;-)

Jassi71
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Re: Essen beim Italiener

Beitragvon Jassi71 » 16. Januar 2011, 10:04

Gibt es bei dir auch einen Tag, an dem Du keinen Grund für Ausreden findest, bzw. keine Rechtfertigung findest über die Stränge zu schlagen? :shock: Jeden Tag kommt jemand anderes, oder Du stolperst gerade über dies oder das. Was mich sehr nachdenklich macht, ist folgender Satz von Dir:
@Zitat: Ich will leben und mir nicht alles versagen....


Ich suche doch keine Ausreden, und ich wüßte nicht, wann ich das letzte Mal über die Stränge geschlagen hätte! Ich habe einfach gestern nach einer Möglichkeit gesucht, mein Essen beim Italiener lchf-konform zu gestalten. Und ich habe es geschafft! Dank der Hilfe der anderen Foren-Teilnehmer!

Außerdem "kommt nicht jeden Tag jemand anders" - selbst wenn mal wer kommt, esse ich brav das, was "erlaubt" ist und komme immer besser damit zurecht. Mein Mann hatte diese Woche Geburtstag, selbst da war es kein Problem.

Das "ich will leben und mir nicht alles versagen" bezog sich darauf, dass ich auch jetzt, wo ich LCHF leben will (und ich WILL es!!!), noch am normalen Leben teilnehmen möchte. Ich könnte ja auch aus Angst, beim Essen mit anderen einen Fehler zu machen, alle Kontakte abbrechen. Ich hätte - weils bequemer gewesen wäre - gestern das Treffen absagen und mich zu Hause einigeln können. Aber genau das will ich nicht. Ich will LCHF in mein Leben integrieren und mich nicht von allem abschotten. Und es funktioniert auch.

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Mona Lisa
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Re: Essen beim Italiener

Beitragvon Mona Lisa » 16. Januar 2011, 20:27

Wenn man einmal weiss wie LCHF funktioniert ist auswärts essen eigentlich kein Problem. Besonders gut eignen sich da die griechischen Lokale, da gibt es immer Fleisch und Fischgerichte reichlich und Salat, Schafskäse und Gemüse auch.
Was ich problematischer finde, ist die Qualität des Öls, ich denke da wird gespart und bestenfalls Sonnenblumenöl genommen. Viele kochen auch mit billiger Margarine und selbst wenn man beim chinesen den Reis weglässt hat man immer noch Glutamat am Essen. Eigentlich schade, früher bin ich immer gerne essen gegangen, heute koche ich lieber selbst, das schmeckt fast immer besser und ich weiss was drin ist.
Selbst bei Bekannten und Verwandten esse ich nicht mehr häufig, wenn ich sehe das mit Ramxfino oder Sanellx
gekocht wird.

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Nicole Wirth
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Re: Essen beim Italiener

Beitragvon Nicole Wirth » 16. Januar 2011, 22:12

Eigentlich schade, früher bin ich immer gerne essen gegangen, heute koche ich lieber selbst, das schmeckt fast immer besser und ich weiss was drin ist.
Selbst bei Bekannten und Verwandten esse ich nicht mehr häufig, wenn ich sehe das mit Ramxfino oder Sanellx
gekocht wird.
Ja, ich finde es auch schade, dass auswärts essen immer bedeutet, dass es schlechter ist als zuhause.

Man kann ja nur hoffen, dass sich die kohlenhydratarme, zusatzstoff-freie Ernährung schnell verbreitet.

Schnitzel
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Re: Essen beim Italiener

Beitragvon Schnitzel » 16. Januar 2011, 22:28

Man kann ja nur hoffen, dass sich die kohlenhydratarme, zusatzstoff-freie Ernährung schnell verbreitet.
Es gibt sie schon teilweise, und das seit über 40 Jahren. Die "Nouvelle Cousine" von Paul Bocuse ging damals schon gegen den Strom. Hauptbestandteil: Frische Produkte der Saison, frische Butter, Sahne etc.

Obwohl sehr sehr fettreich gekocht wurde (bzw. auch immer noch wird), sind die Saucen und Suppen viel "leichter" als in der konventionellen Küche, die zum größten Teil auf Escoffier basierte.

Heute ist es in der breiten Gastronomie leider oft so, dass Fertigprodukte verwendet werden, was teilweise mit kochen nicht mehr viel zu tun hat. Da isst man wirklich besser zuhause.

Ab 2 oder 3 Sterne kann man sicher sein, das absolut frisch gekocht wird, und das nur mit den besten Produkten. Leider sind halt dort auch die Preise recht hoch.

Das normale Restaurant hat da vermutlich ein Problem auf frisch umzusteigen, denn nicht nur die Produkte sind teurer, sie sind auch Personalintensiv, was natürlich die Preise nach oben treiben würde.

Und in unserer billig billig Gesellschaft die wir derzeit in Deutschland haben, würde das vermutlich nicht funktionieren, weil es den Leuten dann zu teuer wäre. In Frankreich sieht das ganz anders aus.

Kikilula
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Re: Essen beim Italiener

Beitragvon Kikilula » 17. Januar 2011, 09:00

Im Restaurant sind für mich schon die dicken Speisekarten verdächtig... So eine Riesenauswahl kann gar nicht immer frisch angeboten werden. Dort verzichte ich lieber.

Im Gegenzug gibt es auch (leider nur noch viel zu selten) einfache Gaststätten, die eine ständig wechselnde, übersichtliche Karte mit regionalen und saisonalen Produkten anbieten.

Ab einem gewissen (Preis-)Niveau sollte man davon ausgehen können, dass frisch und ohne Zusatzstoffe gekocht wird und nicht nur Convenience erwärmt und angerichtet wird.


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