Ciao a tutti
Verfasst: 19. April 2013, 13:10
Ciao zusammen,
ich bin gerade neu zum Forum gestossen (hab allerdings vor einigen Wochen hier als Gast mal ein wenig rumgestöbert).
Ich, 22 Jahre, bin zu euch gestossen, weil ich seit gut drei Jahren und drei Monaten an Neurodertmitis bzw. einem so genannten sebhorrhoischem Ekzem leide - angefangen hat's allerdings relativ harmlos aber urplötzlich... -.-
Ende 2009 began ich Schuppenshampoos, welche ich über Jahre hinweng immer benutzte, zu streichen - dies beschwingt durch ein Haarforum, in welchem ich damals ziemlich oft unterwegs war, weil ich motiviert war, meine Haar lang wachsen zu lassen (schulterlang). Anfangs 2010 bemerkte ich eine grossflächigere Schuppenbildung auf meiner Kopfhaut (hatte sonst vorher nie Probleme damit bzw. darauf auch nie gross geachtet), und beschloss daraufhin, mal zur Hautärztin zu gehen, damit ich genaueres darüber weiss.
Sie sagte mir, dass dies Neurodermitis sein könnte, gab mir ein Shampoo mit, zusätzlich ein anderes, damit ein wenig Abwechslung zwischen der Shampooanwendung bestand.
Die Shampoos halfen relativ gut, aber wie das mit jedem Shampoo so ist, gewöhnt sich die liebe Kopfhaut früher oder später daran, was natürlich auch da der Fall war.
Zu der Zeit wurde ich auch Vegetarier und war psychisch gestresst (bitte nicht lachen: Wurde ein Fan vom Schauspieler River Phoenix, welcher so schön dickes Haar gehabt hat und das wollte ich auch). Nun, wenn ich die Haare schnitt, ging der Ausschlag weg, die Shampoos nahm ich weiterhin, da bei kurzen Haaren der Auschlag, wie erwähnt, eh nicht vorhanden war.
Leider liess sich die Geschichte nie beheben, begab mich alle Monate wieder zur Hautärztin, ohne eine klare Diagnose (ok, Stress war natürlich schon eine Diagnose, aber das hatte vorhin ab und zu auch, ohne Ausschlag). Abfinden wollte ich mich mit diesen Ausschlägen nicht, da ich doch endlich mal meine Haare lang wachsen lassen möchte
Nun, im Winter 2010 tauchte der Ausschlag so langsam auch an den Augenbrauen auf, im Frühjahr 2011 kam so langsam auch die Stellen beim Nasenflügel dazu und schlussendlich noch hinter den Ohren...
Letzten Herbst sprach ich einen Freund von mir darauf an, welcher als Vegetarier selbst Ekzeme am Körper, ständige Müdigkeit, etc. hatte.
Er erzählte mir dann von Low Carb und dem ganzen Prinzip dahinter - mir ging irgendwie ein Licht auf. Kann sein, dass meine Zeit als Vegetarier dies hervorgehoben hat... Nun, die Dinge, welche er mir aus seiner eigenen Erfahrung sagte, schienen mir sehr einzuleuchten und ich sah endlich eine Chance, dieses nervige Ekzem loszuwerden (lange Haare ich kooooomme ). Nun, seit Anfang Jahr wollte ich mich Low Carb ernähren, da ich allerdings in einer Theatergruppe bin und Aufführungen hatte, war es abends, wenn ich nach Hause kam, natürlich gemütlicher, einfach das zu essen,was mir meine Mutter bereitgestellt hat Aber ab Februar wollte definitiv beginnen, dann wären die Theateraufführungen zu Ende und ich hätte genügend Zeit, mich mit der neuen Ernährungsform auseinanderzusetzen.
Hab ich's bis jetzt gut durchgehalten... Nun, leider nicht ganz - meine Family steht Low Carb nicht so offen gegenüber, egal was ich alles positives sage, was gewisse Leute darüber berichtet haben... Somit liess ich mich im März wieder zum alles-essen mitreissen, da ich dachte, ich habe vor meiner Zeit als Vegetarier auch von allem gegessen und hatte nie Probleme...
Aber in Gedanken schwirrte mir Low Carb und seine Vorteile immer im Kopf herum, sodass ich nach Ostern beschloss, Brot und Süsses von meinem Ernährungsplan zu streichen - fahre bis jetzt sehr gut damit *stolz auf mich bin* - zudem gehe ich zweimal in der Woche in's Fitness, was mir sehr gut tut und morgen besuche ich eine Kinesiologin (wenn der Ausschlag einen psychischen Grund hat, was es m.M. nach hat, dann denke ich, wäre dies sicher doppelte "Heilung").
Wie lange denkt ihr, dauert die Umstellung?
Wie wirkt sich diese Ernährungsform auf die Haare aus?
So, nach dem Roman eine kurze Pause von mir Freue mich, euch ein wenig besser kennenzulernen!
Pistolero
ich bin gerade neu zum Forum gestossen (hab allerdings vor einigen Wochen hier als Gast mal ein wenig rumgestöbert).
Ich, 22 Jahre, bin zu euch gestossen, weil ich seit gut drei Jahren und drei Monaten an Neurodertmitis bzw. einem so genannten sebhorrhoischem Ekzem leide - angefangen hat's allerdings relativ harmlos aber urplötzlich... -.-
Ende 2009 began ich Schuppenshampoos, welche ich über Jahre hinweng immer benutzte, zu streichen - dies beschwingt durch ein Haarforum, in welchem ich damals ziemlich oft unterwegs war, weil ich motiviert war, meine Haar lang wachsen zu lassen (schulterlang). Anfangs 2010 bemerkte ich eine grossflächigere Schuppenbildung auf meiner Kopfhaut (hatte sonst vorher nie Probleme damit bzw. darauf auch nie gross geachtet), und beschloss daraufhin, mal zur Hautärztin zu gehen, damit ich genaueres darüber weiss.
Sie sagte mir, dass dies Neurodermitis sein könnte, gab mir ein Shampoo mit, zusätzlich ein anderes, damit ein wenig Abwechslung zwischen der Shampooanwendung bestand.
Die Shampoos halfen relativ gut, aber wie das mit jedem Shampoo so ist, gewöhnt sich die liebe Kopfhaut früher oder später daran, was natürlich auch da der Fall war.
Zu der Zeit wurde ich auch Vegetarier und war psychisch gestresst (bitte nicht lachen: Wurde ein Fan vom Schauspieler River Phoenix, welcher so schön dickes Haar gehabt hat und das wollte ich auch). Nun, wenn ich die Haare schnitt, ging der Ausschlag weg, die Shampoos nahm ich weiterhin, da bei kurzen Haaren der Auschlag, wie erwähnt, eh nicht vorhanden war.
Leider liess sich die Geschichte nie beheben, begab mich alle Monate wieder zur Hautärztin, ohne eine klare Diagnose (ok, Stress war natürlich schon eine Diagnose, aber das hatte vorhin ab und zu auch, ohne Ausschlag). Abfinden wollte ich mich mit diesen Ausschlägen nicht, da ich doch endlich mal meine Haare lang wachsen lassen möchte
Nun, im Winter 2010 tauchte der Ausschlag so langsam auch an den Augenbrauen auf, im Frühjahr 2011 kam so langsam auch die Stellen beim Nasenflügel dazu und schlussendlich noch hinter den Ohren...
Letzten Herbst sprach ich einen Freund von mir darauf an, welcher als Vegetarier selbst Ekzeme am Körper, ständige Müdigkeit, etc. hatte.
Er erzählte mir dann von Low Carb und dem ganzen Prinzip dahinter - mir ging irgendwie ein Licht auf. Kann sein, dass meine Zeit als Vegetarier dies hervorgehoben hat... Nun, die Dinge, welche er mir aus seiner eigenen Erfahrung sagte, schienen mir sehr einzuleuchten und ich sah endlich eine Chance, dieses nervige Ekzem loszuwerden (lange Haare ich kooooomme ). Nun, seit Anfang Jahr wollte ich mich Low Carb ernähren, da ich allerdings in einer Theatergruppe bin und Aufführungen hatte, war es abends, wenn ich nach Hause kam, natürlich gemütlicher, einfach das zu essen,was mir meine Mutter bereitgestellt hat Aber ab Februar wollte definitiv beginnen, dann wären die Theateraufführungen zu Ende und ich hätte genügend Zeit, mich mit der neuen Ernährungsform auseinanderzusetzen.
Hab ich's bis jetzt gut durchgehalten... Nun, leider nicht ganz - meine Family steht Low Carb nicht so offen gegenüber, egal was ich alles positives sage, was gewisse Leute darüber berichtet haben... Somit liess ich mich im März wieder zum alles-essen mitreissen, da ich dachte, ich habe vor meiner Zeit als Vegetarier auch von allem gegessen und hatte nie Probleme...
Aber in Gedanken schwirrte mir Low Carb und seine Vorteile immer im Kopf herum, sodass ich nach Ostern beschloss, Brot und Süsses von meinem Ernährungsplan zu streichen - fahre bis jetzt sehr gut damit *stolz auf mich bin* - zudem gehe ich zweimal in der Woche in's Fitness, was mir sehr gut tut und morgen besuche ich eine Kinesiologin (wenn der Ausschlag einen psychischen Grund hat, was es m.M. nach hat, dann denke ich, wäre dies sicher doppelte "Heilung").
Wie lange denkt ihr, dauert die Umstellung?
Wie wirkt sich diese Ernährungsform auf die Haare aus?
So, nach dem Roman eine kurze Pause von mir Freue mich, euch ein wenig besser kennenzulernen!
Pistolero