Also, wenn ich was neues ausprobiere rechne ich es meist schnell einmal nach. Nur ob es von der Zusammensetzung her stimmt.
In letzter Zeit zähle ich zwar wieder ab und zu Kalorien um zu schauen ob es in etwa passt, aber ich denke auf Dauer werde ich eben schauen, dass die Zusammensetzung eines Gerichtes in etwa passt und dann davon so viel essen, dass ich unhungrig bin.
Also am Beispiel Thunfisch:
Würde ich da jetzt z.B. einen Thunfisch-Avocado-Salat draus machen, würde ich halt schauen, dass die Zusammensetzung in etwa 5% KH, 15-20% Eiweiß (ich neige eher zu 15%) und 75-80% Fett enthält. Da würde ich zum "Auffetten" vermutlich Mayo oder Ayoli nehmen. Mit der Avocado kommt aber halt auch schon ein bisschen Fett rein.
Gerechnet:
1 (150g) Dose Thunfisch
200g Avocado (einfach mal n Schätzwert)
50g Mayo mit Rapsöl (natürlich am besten selbst gemacht, aber ich rechne jetzt mal mit der von Ald* ;) )
--> Protein: 42g (~21 Energie%)/ Fett: 66g (~75 Energie%) / KH: 9g (~4 Energie%)
--> komm ich auf einen Skaldeman von knapp 1.3.
Mir persönlich wären 42g Eiweiß pro Portion aber deutlich zu viel. Deshalb würde ich davon vermutlich in etwa die Hälfte essen und mir einen schönen Kokos-Öl-Kaffee (mit ca. 20g Kokosöl) dazu machen.
Dann wären wir bei:
--> Protein: 21g (~15 Energie%) / Fett: 33+18=51g (~82 Energie%) / KH: 4.5g (~3 Energie%)
--> Skaldeman ca. 2
Und ich weiß für's nächste mal, wie ich dieses "Gericht" in etwa einschätzen kann und was sich wie kombinieren lässt.
Ich bin gerade dabei mir diverse Gerichte aus zu denken/zusammen zu sammeln (und aus zu rechnen) und einmal in ein persönliches Chefkoch Kochbuch ein zu tragen. Unten schreibe ich dann auch immer die Makronährwerte und den Skaldeman ins Kommentarfeld und muss dafür dann nie wieder rechnen.
Hoffe das hilft irgendwie weiter.
Liebe Grüße,
das Eulchen