Ketonkörper im Blut = Übersäuerung, Osteoporose?

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Studi
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Silke Rosenbusch

Beitragvon Studi » 22. Oktober 2014, 16:40

@Pumuckl

Du hast in ihrem Blog gestöbert und sicher bemerkt, dass es auch im Kommentarverlauf nicht selten sehr unfreundlich ihrerseits abgeht.
Dieser Schreibstil war nicht immer so, ich lese Silke Rosenbusch auch schon seit Jahren auf facebook.
Mir kommt es irgendwie so vor, seitdem sie Medizin studiert, Einblicke in die Wissenschaft und biochemischen Erkenntnisse/Zusammenhänge in Sachen Ernährung somit erhält, "schlauer" geworden ist, als wie jemand der von tuten und blasen keine Ahnung hat. Zuvor war ja diverse Rohkostliteratur ihr A&O auch in der Praxis, wie sich aber später dann herausstellte, lagen einige Autoren dieser Rohkostbücher im wissenschaftlichem Bereich voll daneben. Genau diese Rohkostliteratur hat nicht selten einen diktatorischen Schreibstil, um eben Leser einzuschüchtern. Silke hat sehr lange rohköstlich gelebt, auch nach 80/10/10 und diese Zeit war nicht ihre Beste.
Irgendwann wechselte sie zur vollwertigen, veganen, fettarmen, pflanzlichen Ernährung über und blieb dabei.
Ihre Arbeit im Krankenhaus in der Diabetesstation prägte sie auch, bzw. das ungesunde Essen was es dort gab, welches Diabetes eher förderte, anstatt zu heilen, sowie den traurigen Krankheitsverlauf der Patienten.
Neben ihrem Studium bekommt sie auch regelmäßig in dem Bioladen wo sie arbeitet mit, was die Menschen zu essen kaufen und welche Produkte gerne konsumiert werden. Wie der Mensch tickt, der einkauft. Man darf nicht vergessen, vegan essen bedeutet nicht, automatisch gesund. Dazu gehören noch viele andere Faktoren, wie z.B. Zuckerenthaltsamkeit und ausgewogenes, abwechslungsreiches Essverhalten.

Wie es im Leben so ist, jeder macht auch Fehler.
In ihren Anti-Low-Carb Postings sind so wie ich nun mitllerweile mitbekommen habe, Diverse vertreten.
Das alleine sollte schon ausreichen, um ihre Beiträge nicht mehr ernst nehmen zu können, selbst wenn sie Studentin ist.
Sie hat kaum Ahnung von biochemischen Prozessen, Ketose übersäuert den Körper keinesfalls, ihre wissenschaftliche Erklärung hierzu war für die Tonne. :ymsmug:
Ich bin mir sicher, dass sie auch mit einem freundlichen Schreibstil Leser und spätere Patienten für sich gewinnen kann, man muss Menschen nicht als dumm degradieren oder unfähig, gewisse Zusammenhänge nicht erkennen zu können im Ernährungssektor. Aber wie heißt es so schön? Im Urteil eines Menschen, steckt viel Wahrheit über sich selbst. Wahrscheinlich meinte sie auch tatsächlich sich selbst, nur weiß sie es noch nicht, ;) ,lg Studi
Zuletzt geändert von Studi am 22. Oktober 2014, 16:47, insgesamt 1-mal geändert.

Studi
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Re: Ketonkörper im Blut = Übersäuerung, Osteoporose?

Beitragvon Studi » 22. Oktober 2014, 16:44

@ Rainer

Mir ist gar nicht bewusst, dass ich rummäkel???
Komisch, dass du das so siehst. :-?
Ich lese derzeit viel von Dr. Strunz und weiß, dass Low Carb auch freie Adern macht, da das Insulin nicht mit im Spiel ist ;) ,lg Studi

Rainer
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Re: Ketonkörper im Blut = Übersäuerung, Osteoporose?

Beitragvon Rainer » 26. Oktober 2014, 17:29

Hallo Studi,

hast du den Versuch, dich ketogen zu ernähren, so schnell aufgegeben oder hast du nur keine Lust mehr, bei uns etwas darüber zu schreiben?

Ich würde mich freuen, wenn du noch nicht aufgegeben hast und mal ein kurzes Lebenszeichen von dir gibst.

LG Rainer
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Studi
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Re: Ketonkörper im Blut = Übersäuerung, Osteoporose?

Beitragvon Studi » 27. Oktober 2014, 12:19

Hallo Rainer,

ich lebe noch! :D
Nein, ich habe in keinster Weise aufgegeben und bin immer noch Anfallfrei!
Das mit dem Eiweißbrot musste ich lassen, davon ging es mir komischerweise gar nicht gut, ich hatte starke Bauchkrämpfe davon bekommen.
So esse ich derzeit unter anderem Dieses:
Viel Gemüse, Fisch, Butter, Olivenöl, Ziegenkäse, Salate
lg,Studi

Rainer
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Re: Ketonkörper im Blut = Übersäuerung, Osteoporose?

Beitragvon Rainer » 27. Oktober 2014, 18:02

Das freut mich - ganz besonders das "Anfallfrei". :smile:

LG Rainer
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Re: Ketonkörper im Blut = Übersäuerung, Osteoporose?

Beitragvon eraser51 » 27. Oktober 2014, 18:28

ich frage mich grad ständig ob ich nicht mehr eiweiß fahren soll.. hatte gute erfolge mit HF aber geht einfach nix mehr seit 3 monaten .. habe bei banting gelesen dass HP eine alternative darstellt

dr strunz ist ja da totaler fan von...

mit nutritional ketosis gings bei mir zumindest nix mehr.. also keine ketose.

sicher das HP nicht in ketose leitet wenn ich fett senke? habe das gefühl früher (atkins) viel mehr protein konsumiert zu haben und seit ich HF gemacht habe ging nix mehr :/

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Re: Ketonkörper im Blut = Übersäuerung, Osteoporose?

Beitragvon Aronia » 27. Oktober 2014, 19:10

Ich war selber mal Rohköstler - vegan - ich weiß, dass ich mir damit sehr geschadet habe. Heute lebe ich streng ketogen (mit extrem wenigen KH unter 10 g), da ich glucoseintolerant bin und noch nie ging es mir so gut. Tierisches Eiweiß ist das wertvollste Eiweiß für uns Menschen, ebenfalls die tierischen Fette. Damit kann sich der Körper am besten und schnellsten wieder neu aufbauen und auch wieder Heilungsprozesse in Gang setzen.
Da Migräne und Epilepsie sich sehr ähneln, empfehle ich, die wertvolle Seite von Dr. Peter Mersch zu studieren. Dort hat er ein umfangreiches Wissen zur Verfügung gestellt. Hier ein Link speziell zur Thematik Epilepsie: http://www.miginfo.de/molmain/main.php?docid=55#mol127" onclick="window.open(this.href);return false; - aber ich empfehle, seine gesamten Ausführungen zu lesen, um sic h einfach ein umfangreicheres Wissen anzueignen und dadurch besser für sich selber handeln zu können.
Auch zur Problematik der Säuren- und Basen-Theorie füge ich mal einen Link ein, der sich voll mit meinen eigenen Erfahrungen deckt und auch von Dr. Peter Mersch Zustimmung erhält: http://www.schaub-institut.ch/kcfinder/ ... be_def.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;

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Robbe71
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Re: Ketonkörper im Blut = Übersäuerung, Osteoporose?

Beitragvon Robbe71 » 6. November 2014, 16:26

@studi diese silke ist mir zu polemisch und viele Fakten präsentiert sie auch nicht. Apropos Fakten dieser Guide ist gut recherchiert und hat mich überzeugt. http://aesirsports.de/2013/03/der-ketose-guide/" onclick="window.open(this.href);return false;

Wahnsinn... :-D Vielen Dank für den tollen Link!! Das hat gaanz viele meiner Fragen beantwortet und mich zusätzlich bestärkt, LCHF eine Chance zu geben. :-BD

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Re: Ketonkörper im Blut = Übersäuerung, Osteoporose?

Beitragvon Carthamus » 10. November 2014, 21:41

Hallo Studi,
Wie geht es dir? Schaust Du hier manchmal noch rein? Wie läuft es mit den Anfällen?
Wäre interessant zu hören.
Gruss,
Martin

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Re: Ketonkörper im Blut = Übersäuerung, Osteoporose?

Beitragvon eraser51 » 16. November 2014, 18:52

hiho!

hätte mal ne Frage zwecks Blutketonen... weiß jemand WIE SCHNELL die sich ändern?

und auch finde ich meine Messungen echt seltsam (habe endlich wieder Blutketonstreifen)

ist das normal:

10.11 - 7 Uhr - 0,4 pepsi
11.11 - 7 Uhr - 0,4 wasser
12.11 - 16 Uhr - 0,8 wasser
13.11 - 17 Uhr - 1,3 pepsi getrunken
14.11 - 9 Uhr - 0,6 pepsi ein yes tortchen
15.11 - 15 Uhr 23 - 0,4 2 kleine stücken kuchen
16.11 - 9 Uhr 13 - 0,5
16.11 - 17 Uhr 30 - 1,7 5 min nach essen

wollte einfach mal die auswirkungen sehen, habe aber keine ahnung obs jetzt an der pepsi lag, dass es vorher bei 0,4 morgens war und dann auf 0,8 stieg als ich 2 tage wasser getrunken habe oder ob das ein messfehler war..

auch unsicher wegen der verteilung

bisher warens 2 wochen lang 80% fett 20% prot

davor warens 4 wochen eher 35% prot und 60% fett.. damit bin ich aber gewichtsmäßig viel weiter runter gekommen als nun (nun 134 - vorher 130)


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