Hallo und guten Morgen,
dann klinke ich mich hier auch mal ein.
wir haben zur Zeit 2 Hunde und wir füttern unsere Hunde (auch die beiden davor) seit ungefähr 8 Jahren roh. Meine jetzt bald 4 jährige slowakische Vorstehhündin habe ich als ersten Hund auch mit Rohfütterung aufgezogen. Bei den anderen davor habe ich mich das nicht so recht getraut. Da fehlte mir schlicht die Erfahrung.
Mittlerweile mache ich mir da auch nicht mehr so den Kopp drum. Ca. 5 Tage die Woche gibt es Fleisch bzw. Knochen und an 2 Tagen vegetarisch. Da kommt dann alles ins Napf, was so greifbar ist. Obst, Gemüse, Quark, Joghurt usw.
Ich habe mich mit dem Thema Hundefütterung sehr intensiv auseinander gesetzt.
Fertigfutter kommt bei uns entweder nur im Notfall oder aber auf Reisen ins Napf. Und da besorge ich dann richtig Gutes. Ich sehe da immer zu, dass es ohne Zusätze ist (also keine zugesetzten Vitamine etc).
Außerdem immer gutes Öl (leinöl, Walnuß- oder Hanföl) und ich habe eine Kräuter- und Algenmischung von LINK DEFEKT - DAHER ENTFERNT VON SUDDA
Da bekommt man gute Naturprodukte zur Rohfütterung.
Mit dem Barfen bzw. Rohfüttern ist das wie mit der Ernährung beim Menschen. Selbst die Barfer untereinander sind sich nicht einig, wie am Besten zu füttern ist.
Was ich nicht mehr mache ist, alles ausrechnen. Auf Abwechslung achten und gut.
Bei Obst und Gemüse muss man nur darauf achten, dass man es entweder andünstet oder püriert. Der Hundedarm kann ganze Gemüsestücke nicht verwerten. Da ist dann input = output
Katzen Rohfüttern ist noch ein bisschen heikler. Die sind noch "mehr" Fleischfresser als Hunde. Sprich Hunde ca.70% Fleisch, 20% Anderes, Katzen ca.85% Fleisch. Außerdem brauchen Katzen unbedingt Taurin als Zugabe.
Ich würde ohne Not die Fütterung auch nie wieder umstellen. Kein Zahnstein (da staunen selbst die Tierärzte), kein Müffeln, gutes Fell und beide Hunde sind äußerst agil.
Sie werden auch beide gearbeitet und zeigen da super Leistungen. Ganz ohne zusätzlichen Fertig-Schlunz.