LCHF bei Rheuma und Gicht

Zurück zu „Ernährung bei gewissen Krankheiten“


inita
Beiträge: 92
Registriert: 25. Oktober 2011, 19:14
Wohnort: Berlin
Status: Offline

Re: LCHF bei Rheuma

Beitragvon inita » 21. Dezember 2011, 13:32

Merci!

Inita

inita
Beiträge: 92
Registriert: 25. Oktober 2011, 19:14
Wohnort: Berlin
Status: Offline

Re: LCHF bei Rheuma und Gicht

Beitragvon inita » 21. Dezember 2011, 15:11

Sagt mal, Ihr "Gelenkis" - seid Ihr denn sicher, dass es wirklich Rheuma ist und nicht eventuell Gicht? Habt Ihr denn ärztliche Diagnosen (was ich nicht habe)?

Mir fallen grade meine Harnsäurewerte ein, die oft "nicht gut" waren. Die immer nur gut nach straighten Diäten waren ...

LG Inita

Benutzeravatar
püppchen
Beiträge: 2813
Registriert: 16. Oktober 2011, 12:23
Wohnort: Klagenfurt
Status: Offline

Re: LCHF bei Rheuma und Gicht

Beitragvon püppchen » 21. Dezember 2011, 15:59

dazu passt die Besserung unter Basenpulver...........

Nordkäppchen
Status: Offline

Re: LCHF bei Rheuma und Gicht

Beitragvon Nordkäppchen » 21. Dezember 2011, 16:23

Zumindest ich kann bei mir Gicht auschließen, da ich meine Beschwerden schon seit Kindertagen habe. Ich lasse seit vielen Jahren meine Blutwerte und da ganz speziell alle die Nieren betreffenden Werte kontrollieren, dazu gehören auch Harnstoff und Harnsäure, alles im grünen Bereich.Die schlimmsten Schübe hatte ich gerade in fleischarmen Phasen.
Bei mir ist es Arthrose im fortgeschrittenen Stadium. Auf Röntgenbildern siehts ziemlich zefleddert aus. Vom Knorpel ist kaum noch was übrig. Deswegen wollte der Arzt mir ja den Daumen operieren und das zerstörte Gelenk mit zerfressenem Knorpel entfernen. Laut dessen Aussage würde sich dann eine Art Ersatzknorpel bilden. Echter Knorpel bildet sich nicht mehr.
Nun, ich bin ein Feigling....die Schmerzen sind im Prinzip weg, hin und wieder flackerts leicht auf wenn ich was falsches gegessen habe. Nächstes Jahr im Sommer möchte ich dann mal ein Kontrollbild machen lassen ob man was sieht.

inita
Beiträge: 92
Registriert: 25. Oktober 2011, 19:14
Wohnort: Berlin
Status: Offline

Re: LCHF bei Rheuma und Gicht

Beitragvon inita » 21. Dezember 2011, 17:09

Oh corina, das hört sich natürlich schon heftig an. Mensch, das ist aber gar nicht lustig.

Da meine Beschwerden so schnell auf purinarm reagieren - beziehungsweise auf "Mengenbegrenzung" purinreicher Lebensmitel habe ich grade wider Hoffnung geschöpft, dass das Ganze bei mir doch noch reparabel ist.

Sollte das nicht (wieder) zum Erfolg führen, werde ich natürlich dann auch mal andere Diagnosemittel angehen müssen. Aber erstmal gehe ich diesen Weg.

Ich geb Bescheid, was draus geworden ist!

Ich lese auch gerade, dass man eben als Gichtpatient "immer" auf purinreich verzichten muss, auch wenn man beschwerdefrei ist. Und was hab ich gemacht? 150 g Leber + 250 g Spinat. Geht gar nicht .... weiss ich aber jetzt erst :mrgreen: Also, zurück auf Los.



Inita

mira-mara
Status: Offline

Re: LCHF bei Rheuma und Gicht

Beitragvon mira-mara » 21. Dezember 2011, 18:18

Spondylitis ist klassisch, mit Versteifung der Wirbelsäule. Das ist sicher keine Gicht, zumal bei mir auch nur große Gelenke betroffen sind.

Benutzeravatar
krautbraut
Beiträge: 122
Registriert: 8. Oktober 2011, 21:36
Wohnort: Berlin
Status: Offline

Re: LCHF bei Rheuma und Gicht

Beitragvon krautbraut » 21. Dezember 2011, 21:33

Hallo , von mir mal eine Zwischenmeldung, also mit Lchf gabs bisher eine klitzekleine Besserung,hatte es schon fast vergessen, da war es dann plötzlich wieder, das Zwicken und Zwacken,,,Eine Diagnosestellung ist wohl sehr wichtig,dann weiss man, wogegen man kämpfen soll,,, :lol: Das werd ich im neuen Jahr mal angehen. Dann hab ich mir überlegt, dass ich das nochmal unbedingt testen sollte, also Weglassen der verdächtigen Nahrung..
Bei mir sind übrigens alle Werte in Ordnung, nur im Röntgenbild Veränderungen sichtbar , aber auch keine arthr.Abnutzungen.Hmm..guter Rat ist da teuer,,, Schöne Weihnachten ,euch allen....lg ;)

Benutzeravatar
Shenana
Beiträge: 1477
Registriert: 17. Juni 2011, 19:37
Wohnort: Hessen/Landkreis Gießen
Status: Offline

Re: LCHF bei Rheuma und Gicht

Beitragvon Shenana » 22. Dezember 2011, 10:48

In diesem Forum haben einige Teilnehmer sehr positive Erfahrungen mit Fischöl gemacht. Besonders "Karlson vom Dach" hebt Omega3-Fettsäuren hervor und ebenso eine KH-reduzierte Ernährung. Damit hat er seine Symptome deutlich reduziert.

http://www.bechterewforum.de/showthread ... 881&page=2

Ich habe mir das von Nordkäppchen empfohlene Fischöl gekauft und werde damit experimentieren. Ich finde es schmeckt neutral und überhaupt nicht "fischig"

Gruss Shenana

Nordkäppchen
Status: Offline

Re: LCHF bei Rheuma und Gicht

Beitragvon Nordkäppchen » 22. Dezember 2011, 10:58

Ich habe mir das von Nordkäppchen empfohlene Fischöl gekauft und werde damit experimentieren. Ich finde es schmeckt neutral und überhaupt nicht "fischig"
Gruss Shenana

Freut mich. Den Tipp hatte ich von SILLY die damit auch sehr gute Erfahrungen gemacht hat.

Vielleicht noch als kleine Info: Das Öl bitte nur kalt verwenden. Diese hoch mehrfach ungesättigten Öle sind nicht hitzestabil.

Benutzeravatar
Shenana
Beiträge: 1477
Registriert: 17. Juni 2011, 19:37
Wohnort: Hessen/Landkreis Gießen
Status: Offline

Re: LCHF bei Rheuma und Gicht

Beitragvon Shenana » 22. Dezember 2011, 11:54

ja, die Dose steht im Kühlschrank :)

Wenn das unten geschriebene über Leinöl stimmt, dann bin ich beruhigt - denn ich mag den Geschmack des Leinöls nicht...
Im Leinöl ist die Omega-3 Fettsäure die alpha-Linolensäure (ALA). Im Hirn und in vielen anderen Geweben benötigen wir die langkettigen Omega-3 Fettsäuren EPA und DHA. Die Umwandlung von ALA zu EPA ist sehr beschränkt. Nach Clemens von Schacky beträgt die Konversion bei einem Drittel der Menschen etwa 5 %, bei einem weiteren Drittel weniger als das und beim dritten Drittel ist sie NULL! Und: Es wird NULL DHA aus ALA gebildet.
Wer die Wirkung von Omega-3 hochdosiert bei sich prüfen will, kann sich in der Apotheke das Fischöl von Fa. Henry LaMotte, raffiniert (hochgereinigt, "pharmazeutischer Grad") bestellen. 36-37% Omega-3 davon 18% EPA und 12% DHA. Mit 0.05% Vitamin E als Oxidationsschutz. Sollte einen Endpreis unter bzw. nicht weit über 20 Euro haben, für die Literpulle, PZN 8671099, es gibt aber Apos, die "zulangen". UNBEDINGT erfragen! Sollte eine Apotheke davon faseln, sie müssten das überprüfen und umfüllen (Luftsauerstoff kommt in Berührung und greift an) dann wird's obendrein noch teurer - dann diese Apotheke "meiden". Das Zeux ist in einer grauen METALLFLASCHE, und unter dem rechtsseitigen BarCode steht "keine Endverbraucherpackung"
Das Öl schmeckt nur ganz schwach fischig, ich finde es sogar lecker. Angebrochene Gebinde im Kühlschrank aufbewahren. Ich vermute, dass genau dieses Öl, allerdings unter Zusatz einer dann größeren Konzentration Vitamin E als Oxidationsschutz, in die Gelkapseln eingefüllt wird (wo ja das Öl weit stärker dem Luftsauerstoff ausgesetzt ist).Vor Leinöl ekle ich mich, ich hatte früher aus Unwissenheit schlechte Qualität eingekauft. Widerlich. Leinsamen nur frisch geschroten auis der Kaffemühle!
(Beides aus: http://forum.logi-methode.de/index.php? ... 61ee4faff8" onclick="window.open(this.href);return false;)


Zurück zu „Ernährung bei gewissen Krankheiten“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 20 Gäste