Migräne: Frustriert ... ich mag nicht mehr

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KungFuPanda
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Re: Migräne: Frustriert ... ich mag nicht mehr

Beitragvon KungFuPanda » 26. April 2017, 22:18

Das freut mich, dass es Dir besser geht! :)

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Maestra
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Re: Migräne: Frustriert ... ich mag nicht mehr

Beitragvon Maestra » 27. April 2017, 12:13

Dank schön, Panda. :-*

Heute bin ich mit Druck im Kopf wach geworden ... also ganz gut geht es mir leider nicht. Aber NOCH habe ich keine nennenswerten Kopfschmerzen. Blutung ist wieder weg. :-?
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KungFuPanda
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Re: Migräne: Frustriert ... ich mag nicht mehr

Beitragvon KungFuPanda » 27. April 2017, 14:58

Ich kenne das, wenn man aus lauter Angst, dass es nie ganz gut wird oder dass es nachher schon wieder ganz schlimm sein könnte, dann fast nicht wagt, eine kleine Besserung zu erzählen.

und dann mache ich es erst recht. Denn ich denke dann immer, mein Körper hört ja mit und dann soll es sich ja "anerkennend" anhören - oder so ähnlich.

jede kleine bessere Zeit ist schon was wert.
Du merkst, es kommt Bewegung rein, auch wenn noch nicht klar ist, warum und wie im Einzelnen.
Wenn Du etwas erkennen kannst, was sich an "guten" Einflussfaktoren vielleicht etablieren/wiederholen lässt, kannst Du es tun.

aber wir haben nicht alles eins-zu-eins in der Hand. So denke ich.

______________

ich habe einen Spruch gelesen - vielleicht magst Du ihn:

Eine neunstöckige Terrasse
beginnt mit einem Haufen Erde.
Laotse

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Maestra
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Re: Migräne: Frustriert ... ich mag nicht mehr

Beitragvon Maestra » 29. April 2017, 19:36

Ich musste gestern, nach 6 Tagen ohne Schmerzmittel, die Migräne behandeln. Ich hätte es rein theoretisch ausgehalten, aber ich hatte was vor: Wir haben uns mit ganz lieben Freunden getroffen. :)

Wir haben sie ewig nicht persönlich gesehen und wir wollten zusammen ausgehen. Das war mir einfach wichtig. :x Und weil mir alles so scheiß egal war (man möchte ja auch gern mal "leben"), haben wir bis die Nacht um 3 getanzt, sehr gut gegessen (sogar LCHF konform ... aber ich habe auch Alkohol getrunken. :-\ Ziemlich dämlich, aber es war so gemütlich. :-?

Tja ... was soll ich sagen ... es geht mir heute gut. Ich raff diese Migräne nicht! :-o Eine kurze Nacht, Alkohol, ... das ist eigentlich immer ein Garant gewesen, morgens mit krasser Migräne aufzuwachen. /:)

Ich hoffe einfach, dass die Migräne gerade eine Pause eingelegt hat. Dass sie in ein normales Maß zurück kippt und mich künftig wieder am Leben teilhaben lässt.
Vielleicht sind es ja tatsächlich die überflüssigen Pillenhormone gewesen, die mich da gequält haben, und die nun so langsam meinen Körper verlassen. Zumindest fühle ich mich, was die Libido angeht, plötzlich ziemlich gut ... wenn ihr versteht ... *hust*

;;)
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KungFuPanda
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Re: Migräne: Frustriert ... ich mag nicht mehr

Beitragvon KungFuPanda » 29. April 2017, 22:09

plötzlich ziemlich gut ... wenn ihr versteht ... *hust*

;;)
das klingt doch gut! 8-) ich freue mich O:-)

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Maestra
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Re: Migräne: Frustriert ... ich mag nicht mehr

Beitragvon Maestra » 30. April 2017, 14:58

Danke dir! :-*

Heute geht es mir immer noch gut. Bin zwar mit dem typischen Nackenschmerzen wach geworden, aber es ist wieder weg ... ich bin so froh gerade. Die gesamte letzte Woche war es schon sehr harmlos alles. Das darf gern so bleiben. :-?

Ich kriege heute Abend meine beste Freundin zu Besuch. Das Besondere daran: Ich bin Ketarier und sie ist Veganerin. :lol:

Habe mich nun für eine leichte Kürbissuppe entschieden. Leicht nenne ich sie deswegen, weil ich wenig Kürbis dran habe :D , aber viel ketokonformes Gemüse wie Blumenkohl, Porree, grüne Bohnen, ...
Zwiebeln und Knoblauch werde ich in viel Kokosöl anbraten, dazu dann das Gemüse mit anschwitzen und ab in den Schnellkochpott. :D Mit Curry abgeschmeckt und eine Dose Kokosmilch dazu, fertig. =p~
Als Topping gebe ich noch geröstete Kürbiskerne drauf und ein paar Tropfen Kürbiskernöl.
Anschließend gibt es zum Knabbern pikantes Heinrichknäcke mit Avocado-Dip.

Da soll mir noch mal einer sagen, man kriegt verschiedene Esskulturen nicht an einen Tisch. :D
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Re: Migräne: Frustriert ... ich mag nicht mehr

Beitragvon FrolleinX » 3. Mai 2017, 17:56

Whoa, das klingt waaaahnsinnig lecker bei dir. Ich glaube, das muss ich mal nachkochen :p
Mein erstes Vorher-Nachher Foto in meinem Tagebuch auf S. 44, Hochzeitsfots auf Seite 110

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Re: Migräne: Frustriert ... ich mag nicht mehr

Beitragvon Maestra » 4. Mai 2017, 10:47

:D
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Re: Migräne: Frustriert ... ich mag nicht mehr

Beitragvon Maestra » 6. Mai 2017, 11:01

Kleines Update am Rande:

Am 10. März fing es an, abrupt schlecht zu werden. Die Migräne, die sonst nur alle 3-4 Tage anklopfte, verhielt sich plötzlich noch schlimmer, als sie eh schon war. Ab diesen Zeitpunkt wirkten die Schmerzmittel nicht mehr zuverlässig, ich musste fast jedes Mal eine 2. Ladung Triptane nach spätestens 20 Std nachwerfen. Und selbst das wirkte eben nur bis zu einem bestimmten Punkt.

Seit März also hatte ich quasi täglich Kopfschmerzen, gespickt mit Migräneattacken, die sich 2-3 Tage hinzogen.

So kam ich auf Folgende Werte:

März: 14 Tage Migräne/Kopfschmerzen insgesamt, davon 11 Tage behandelt
April: 22 Tage Migräne/Kopfschmerzen insgesamt, davon 12 Tage behandelt

Seit dem 22. April ist jedoch alles irgendwie wieder in recht "normale Bahnen". Ich wache zwar immer noch mit nahezu täglichen leichten Kopfschmerzen auf, aber zum Großteil verflüchtigen sie sich im Laufe des Tages von allein (oder ich kann es aushalten).
Der Schmerzmittelkosum liegt derzeit im Schnitt bei "alle 4-5 Tage".

Was hat sich geändert? Es gibt mehrere Überlegungen für mich:

1. Ich nehme seit dem 12.04. keine Pille mehr, weil ich ein Hormonchaos vermute. Zu den permanenten Migräneattacken und Kopfschmerzen gesellte sich nämlich hartnäckig über Wochen hinweg "ein Brustspannen wie kurz vor der Regel" und das war früher schon immer ein Garant für Kopfweh. Untersuchungen seitens der Gyn stehen noch aus ... Progesteronmangel/Östrogenüberschuss?

2. Ich bin seit dem 06.04. dauerkrank geschrieben. Stress habe ich somit keinen mehr. Ob das hilft? Andererseits war ich wegen der Migräne schon mal 6 Monate am Stück aus dem Verkehr gezogen und war trotzdem mit täglichen Attacken beschäftigt. :-?

3. Ich nehme Q10 seit April und Pestwurz seit 2 Wochen wieder regelmäßig. Sollte das wirklich was bringen? Ich denke eher nicht.

Tja, sollten es echt die Hormone sein, die mich hier aus der Bahn werfen? Seit Jahren womöglich? Ich klemm mich da jetzt hinter. Ich muss meine erste Regelblutung abwarten und kann dann zwischen dem 20-22. Zyklustag eine Blutentnahme beim Frauenarzt machen.

Ich stelle mir seit Tagen die Frage, ob ich die ganzen medikamentösen Prophylaxen (Betablocker und Antidepressiva) wirklich brauche, weil es "nur" ein Hormonproblem ist? Auch die Schilddrüsenhormone ... was ist, wenn ich die gar nicht bräuchte? Hab ich mir mit dem ganzen Mist meinen eigenen Hormonhaushalt zerschossen und die Konsequenz ist nun die Rache meines Körpers?

Ich bin so unsicher, ich könnte heulen ... und mein Arzt ist gerade auch keine Hilfe. Menschlich passen wir nicht zusammen. Er ist ein guter Kardiologe und Hausarzt mit Ahnung über Migräne, aber er macht mich fertig mit seinen Monologen und Selbstbeweihräucherungen. Er hört nicht zu und jeder meiner Gedanken wird mit erneuten Monologen abgewimmelt.

Blöderweise ist es eben aber auch verdammt praktisch, weil er gleich um die Ecke ist und ich jede Menge "Freiheiten" genieße. Ich kann anrufen, wenn es mir schlecht geht und er zückt den Stift ohne Murren und schreibt mich krank... obwohl ich nicht mal da war. Ich kann auch jederzeit bei ihm rein und werde sofort an den Tropf gelegt, wenn ich das will. Ok, das ist etwas, was die Arzthelferin für mich macht (sie ist die Mutter eines Klassenkameraden meines Sohnes und ist mit meinem Mann sogar zur Schule gegangen). Sie hat sogar alles für mich mit nach Hause genommen, damit ich eine Infusion auch am Wochenende bei ihr kriegen kann.

Mein Mann sagt, ich soll ihn labern lassen und die Vorteile sehen. Tja, weiß nicht ...
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Re: Migräne: Frustriert ... ich mag nicht mehr

Beitragvon FrauYu » 6. Mai 2017, 11:45

Hallo Maestra,

ich habe ja auch immer wieder mit Migräne zu kämpfen, aber nicht in dem Ausmaß bzw. der Häufigkeit wie du.
Ich habe dabei immer Auren mit starken neurologischen Ausfällen (Sehstörungen, Taubheitsgefühl, Sprachstörungen) und habe, nachdem ich einen richtig heftigen Anfall hatte, nach dem ich auf einen Schlaganfall untersucht wurde, nach einiger Recherche auch die Pille abgesetzt.
Das war 2010.
Mit Absetzen der Pille wurden die Anfälle deutlich weniger. Vor dem Absetzen hatte ich mehrmals im Monat Anfälle, danach vielleicht noch einmal im Quartal. (Mein letzter Anfall war im März, glaub ich.)

Ich drücke dir sooo die Daumen, dass auch bei dir das Absetzen der Pille einen nachhaltigen Erfolg hat! :ymhug:

Das mit dem Arzt ist echt blöd... ist ja furchtbar, wenn er nur vor sich hin schwafelt und gar nicht richtig auf dich eingeht..
Eile mit Weile.


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