Muskelschmerzen-Krämpfe

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Wolerin
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Re: Muskelschmerzen-Krämpfe

Beitragvon Wolerin » 24. September 2011, 18:01

Ich mach seit 14.8. LCHF und hab nach ca. 1 Woche Muskelschmerzen bekommen, und zwar vor allem in/bei der Hüfte manchmal bis runter zum Knie.
Am Anfang dachte ich dass ich ne Schleimbeutelentzündung oder sowas hätte vom Sport, aber die Schmerzen halten bis jetzt an. Zwar nicht mehr so schlimm, brauch auch keine Schmerzmittel mehr, aber stetig vorhanden. Auch meine Beweglichkeit (Beine heben, ins Auto steigen und so) ist irgendwie schlechter geworden.

Werde ich einfach nur alt oder baut sich irgendwas zum Besseren um? Blutwerte und so sind alle ok, also keine Entzündung oder sowas...

MIt der Bitte um Aufmunterung....

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SOLEILrouge
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Re: Muskelschmerzen-Krämpfe

Beitragvon SOLEILrouge » 24. September 2011, 18:30

Ich glaub ja echt, dass das der ganze KH-Scheiß ist, der sich aus unseren Körpern auf & davon macht!!!
Der Körper "entschlackt"... falls man das so sagen kann.
Dieses "Gliederreißen" und die Schmerzen hatte ich vor allem morgens beim Aufstehen.... schrecklich.... DAS ist jetzt komplett weg!!!
ABER ich nehme wie gesagt auch seit einiger Zeit
TÄGLICH Vitamin C (als retard-Kapsel) und auch Vitamin E und viel Magnesium!
Das Vitamin D hab ich in der sehr hoch dosierten Form, daher nehme ich es nur 2x die Woche.
Das hilft wirklich!

Kikilula
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Re: Muskelschmerzen-Krämpfe

Beitragvon Kikilula » 24. September 2011, 18:34

In der Anfangsphase hatte ich auch eine Weile ziemliche Beinschmerzen - in meinem Tagebuch müsste das irgendwo drin stehen. Das hat sich aber dann "verwachsen"....

Wolerin
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Re: Muskelschmerzen-Krämpfe

Beitragvon Wolerin » 24. September 2011, 18:35

@soleilrouge

Ok, danke, das probier ich mal.
Was nimmst Du denn da so? Ich kenn nur die Brausetabletten, und die sind ja dann wieder KH-Quellen...

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pinkpoison
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Re: Muskelschmerzen-Krämpfe

Beitragvon pinkpoison » 22. Dezember 2011, 21:25

Ich würde in solchen Fällen aus eigener Erfahrung mit extremen Low-Carb-Phasen die Zufuhr von grünem Blattgemüse deutlicher hochfahren und parallel Substitution von Kalium- und Calziumcitrat (oder andere organische Verbingungen dieser Mineralien) in Erwägung ziehen. Was die Mengen angeht, würde ich ärztlichen Rat auf Basis eines Blutbildes einholen. Mg alleine bringt in der Regel nicht viel, da es auf ein Gleichgewicht von (vor alle) Mg, Ca, Ka und Na ankommt. Da Ka und Ca in organischer Form durch die oft (zu) niedrige Zufuhr von grünem Gemüse bei Low-Carb-Ernährungen typischerweise zu kurz kommen können, diese Überlegung, die sich zumindest bei mir selbst und anderen Sportlern, die Gewicht machen und solche Erfahrungen gemacht haben bewährt hat. Ein Mineraliendefizit gepaart mit evtl. hohem Harnsäurespiegel und/oder lokalen Übersäuerungszuständen in der Muskulatur führt u.U. zur Ausbildung von "Myofaszialen Triggerpunkten" und den damit verbundenen Schmerzsyndromen. Hier hilft ein in "Manueller Therapie" ausgebildeter Physio oder ein Osteopath weiter.

LG Robert

alexa089
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Re: Muskelschmerzen-Krämpfe

Beitragvon alexa089 » 25. Mai 2017, 22:38

Hallo,

was hilft denn schnell bei den muskelschmerz / Stich?
Ich habe das meistens abends, obwohl ich mich am meine Ration trinken und fett und alles gehalten habe.
auch Magnesium *direkt half nun nicht.

Bitte um kurze Info. denn es raubt mir den Schlaf.
vd Alexandra

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WOZZEL
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Re: Muskelschmerzen-Krämpfe

Beitragvon WOZZEL » 27. Mai 2017, 09:28

Ich mache jetzt genau ein viertel Jahr LCHF und habe in dieser Zeit auch richtig gut abgenommen. Meine Frau hat ebenfalls mit mir angefangen.
Wir beide haben seit einigen Wochen Muskelschmerzen, insbesondere nachts. Das betrifft meine Unterschenkel, wobei es weniger die Waden sind, sondern die vorderen Muskeln. Bei meiner Frau sind die Beine komplett betroffen. Tagsüber habe ich im oberen Rücken deutliche Verspannungsschmerzen. Hier sind die senkrecht verlaufenden Muskelstränge betroffen. Nachdem ich Mangelversorgung mit Mikronährstoffen für mich ausschließen konnte, habe ich folgende Vermutung:
Durch die Gewichtsabnahme hat sich mein Bewegungsmuster (Körperhaltung, Schrittlänge, Elastizität etc.) deutlich geändert. Durch das Gewicht sind Muskeln und Sehnen z.T. verkürzt oder im Gegenteil, unterentwickelt und zu lang. Durch die Gewichtsabnahme werden nun diese "falschen Einstellungen" nach und nach korrigiert. Das geht nicht ohne Beschwerden ab.
Seit kurzer Zeit mache ich zweimal täglich Dehnübungen, insbesondere für die Beine, um den nächtlichen Krämpfen entgegen zu wirken. Dazu habe ich mir eine "Black-Roll" zugelegt und rolle damit meine "Problembereiche". Nach zwei Wochen haben sich die Beschwerden deutlich gemildert.
Meine Hoffnung ist, dass sich die Beschwerden im Laufe der Zeit komplett verabschieden werden.

Einen sonnigen Gruß aus Bonn

Michael
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Re: Muskelschmerzen-Krämpfe

Beitragvon Duftrausch » 27. Mai 2017, 10:48

Wenn die Krämpfe nicht besser werden, auch mal an die Schilddrüse denken. Bei Unterfunktion gibt es auch Krämpfe.
Ziel: 60kg wiegen. Noch 2 kg :D

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Re: Muskelschmerzen-Krämpfe

Beitragvon lowcarbqueen » 5. Juni 2017, 15:16

Ich hatte mal das gleiche Problem. Mitten in der Nacht Wadenkrämpfe.

Ich nehme jetzt regelmäßig Magnesium Tabletten aus der Apotheke, seitdem gehts wieder.

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Re: Muskelschmerzen-Krämpfe

Beitragvon pinkpoison » 19. Juli 2017, 23:08

Magnesium hilft nur längerfristig. Kurzfristig: Trinken - viel trinken. Und: Kochsalz sowie Kalium. Verballert Eure Kohlenydratbudgets nicht mit Nussmehlnachbauten, sondern mit kaliumreichen grünen Blattgemüsen. Fleischbrühe ist im Sommer nicht der kulinarische Hit, abwer ebenfalls reich an Kalium aus dem Fleisch, das beim Grillen annsonsten ja leider gern verloren geht.

LG Robert


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