Hallo zusammen,
kennt jemand von euch das Buch "Mastering Leptin" und hat es gelesen?
Ein paar Aussagen sind wirklich hilfreich und öffnen mir die Augen. Da ist vieles dabei, was mein Essverhalten im Verlauf der letzten 1-2 Jahre erklärt. Dinge, die ich auf mangelnde Durchsetzungskraft geschoben habe.
Aber das Buch enthält auch viele Aussagen die ich - gerade weil ich ja pro low carb und lchf eingestellt bin - fragwürdig finde.
Werden wir alle Kohlenhydratkrüppel? Und wenn ja, ist das schlimm?
LG, Grodeli
http://www.wellnessresources.com/weight ... ptin_diet/
Mastering Leptin
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Re: Mastering Leptin
Spannend, klingt für mich in weiten Teilen plausibel. Aber als Laie ist es einfach, einer stringenten Argumentation zu folgen und sich dem Ergebnis und den Empfehlungen anzuschließen, wenn man keine logischen Brüche sieht. Problematisch ist natürlich, dass man gar nicht in der Lage ist, vieles sachlich nachzuvollziehen und zu bewerten.
Nur leider hat man es als Fach-Experte auch nicht besser - da muss man sich auch für eine Lehrmeinung entscheiden, oder an einer neuen (mit)arbeiten. Zumindest ist es hier einfacher, offensichtlichen Blödsinn auszusortieren - obwohl der sich ja gelegentlich später doch als zutreffend herausstellt.
Dazu kommt noch, dass selbst wenn jemand den menschlichen Körper und die internen Abläufe wirklich mal 100% verstanden hätte, immer noch das weite Feld der von Mensch zu Mensch gravierend unterschiedlichen Magen-Darmflora unberücksichtigt wäre. Immerhin besiedeln uns hier 10x mehr körperfremde Zellen als die Anzahl der menschlichen Körperzellen und die reden da auch ein gutes Stück mit ...
Ich für meinen Teil sehe das aber als weitere Anregung, Abläufe in meinem Körper nachzuvollziehen und weiter etwas genauer hinzuschauen was mir gut tut und was nicht.
Nur leider hat man es als Fach-Experte auch nicht besser - da muss man sich auch für eine Lehrmeinung entscheiden, oder an einer neuen (mit)arbeiten. Zumindest ist es hier einfacher, offensichtlichen Blödsinn auszusortieren - obwohl der sich ja gelegentlich später doch als zutreffend herausstellt.
Dazu kommt noch, dass selbst wenn jemand den menschlichen Körper und die internen Abläufe wirklich mal 100% verstanden hätte, immer noch das weite Feld der von Mensch zu Mensch gravierend unterschiedlichen Magen-Darmflora unberücksichtigt wäre. Immerhin besiedeln uns hier 10x mehr körperfremde Zellen als die Anzahl der menschlichen Körperzellen und die reden da auch ein gutes Stück mit ...
Ich für meinen Teil sehe das aber als weitere Anregung, Abläufe in meinem Körper nachzuvollziehen und weiter etwas genauer hinzuschauen was mir gut tut und was nicht.
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