Deutsche Ausgabe von "Matrevolutionen" von Andreas Eenfeldt

[Mona Lisa]

Hier ist ein Vortrag von A.E. zum Thema: Food Revoöution

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[Gambrish]

So gut mir das Buch gefällt, eines möchte ich an dieser Stelle doch mal (ganz leicht) kritisieren. Für jemanden wie mich, der gerade erst in der LCHF-Welt ankommt bzw. eigentlich erst noch in der Schnupperphase ist, liest sich vieles darin wie ein Sensations-gierendes Verschwörungstheoretiker-Machwerk.

Das ist natürlich zu großen Teilen der geschichtlichen Aufarbeitung unserer KH-Ernährung geschuldet, allerdings sollte man sich dann gerade in dem Zusammenhang meiner Meinung nach diese Phrasen wie "Die Revolution beginn" und Ähnliches etwas relativierter und nüchterner übermitteln können und nicht so reisserisch.

Mir ist ja klar, wo der Autor hin will und das einem diese Art und Weise packen und mitnehmen soll, aber wenn ich mich nicht schon vorher über LCHF anderweitig informiert hätte und dieses Buch mein allererster Berührungspunkt gewesen wäre, hätte ich das alles nach dem ersten Kapitel schon als Spinnerei abgetan - so toll mir das Buch insgesamt auch gefällt.

Also, versteht mich nicht falsch, das ist mein einiger Kritikpunkt daran, das Buch bekommt von mir immer noch 9 von 10 Punkten - aber wenn jemand dieses Buch als erstes zur Hand nimmt, bitte nicht davon abschrecken lassen. Es wirkt am Anfang eventuell schlimmer, als es eigentlich ist - weil eigentlich hat der gute Hr. Dr. Eenfeldt vollkommen recht. ;)

[Auryn]

Diesen Eindruck finde ich bekommt man generell leicht in der Literatur zu lowcarb und co.

Allerdings liegt das vermutlich vor allem an uns als deutsches Publikum, wir erwarten mehr Nüchternheit von einem Sachbuch, möglichst keine Ich-Form und und und. Das ist in anderen Kulturen echt ein bisschen anders. Aber ich versteh dich sehr gut

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