Knuspriger Schweinebauch mit Rhabarber

[ela_leo]

Rezept frei nach J.O. (KH reduziert)

1kg Schweinebauch - in Würfel ca. 3 x 3 cm schneiden
400 g Rhabarber schälen, kleinschneiden und roh mit
4 Knoblauchzehen
2 EL Sojasoße
1-2 Chilischoten (wenn man es mild mag ohne Kerne und eine ganz kleine, ansonsten rein damit)
und Zitronensaft (1/2 Zitrone) pürieren.
Schweinebauch darin einlegen, soviel Wasser hinzufügen, dass er ganz bedeckt ist und ca. 1 1/2 Std im Ofen bei 180°C schmoren.
Dann Schweinebauch in einer Pfanne in etwas Ghee knusprig braten und salzen. Gut abtropfen lassen, sonst spritzt es wie der Teufel!

Ich habe dazu Feldsalat gereicht, etwas von der Soße und mit Kresse bestreut (Mischung aus Brunnenkresse und normaler Kresse). Lässt sich sehr gut vorbereiten und die Reste kann man auch kalt essen.

Vorsicht! Die Schweinebauchstücke spritzen wie der Teufel und hüpfen gerne mal aus der Pfanne. Leo hat sich sehr gefreut. Ich eher nicht. Und danach war Herd putzen angesagt.

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Hört sich spitzenmäßig an, zumal ich Rhabarber liebe.
Das Rezept ist auf 4 Personen ausgelegt, nehme ich an?

[ela_leo]

Kommt ganz darauf an, wie hungrig man ist
Aber ja, für 4 Personen!

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spitzenmäßig

ist noch untertrieben, hab es gerade gegessen, Hammer.

Zwei Anmerkungen:
Mit der Zitrone sollte man vllt. etwas vorsichtig sein, war ok, aber schon recht sauer.
Der zweite Schritt der Zubereitung (Ausbacken in Öl) macht das Ganze sehr lecker knusprig.
Es ist aber auch möglich, darauf zu verzichten und direkt nach dem Aufenthalt im Backofen zu essen (haben wir mit einer Testportion gemacht, auch klasse). Besonders empfehlenswert, wenn man keinen Hund hat.
Ghee zum Ausbacken hatte ich nicht, deshalb habe ich Kokosfett verwendet.
Passt sehr gut, da das Rezept ohnehin einen asiatischen Touch hat.

Dieses Rezept ist schon in meiner Sammlung.

[ela_leo]

Ja, auf J.O. ist halt Verlass.
Ich habe schon immer gerne nach seinen Rezepten gekocht und viele lassen sich ganz gut lchf mässig umschreiben.
Wir haben ihn allerdings in Verdacht, dass er eine Zitronen- oder Limettenfarm hat, denn ganz selten kommen seine Rezepte ohne diese aus.