LCHF - Low Carb High Fat

Lapacho-Tee wird aus der Innenrinde des Lapacho-Baums gebrüht.
Ursprünglich kommt es aus Südamerika und wurde schon bei den Inkas als Heilmittel verwendet.

Man braucht:

1 EL Lapacho (kann man online bei diversen Teehändlern kaufen)
1 L Wasser

Wasser am besten in einem kleinen Topf zum Kochen bringen, Tee einrühren und 5 Minuten zugedeckt kochen lassen. Dann noch weitere 20-40 Minuten ziehen lassen. Abseihen, warm oder kalt trinken.

Geschmacklich ist der Tee süß, erinnert an geschmolzene Sahnelutschbonbons. Daher passt zB Zimt, Kardamom usw als Gewürz super rein


ACHTUNG
Er hat verschiedene Heilwirkungen (schmerzstillend, antibakteriell, -viral, fungizid, harntreibend und und und) aber auch kann es zu Nebenwirkungen kommen. Zudem wird der Tee Schwangeren nicht empfohlen, weil ein Wirkstoff bei Ratten toxisch auf Föten gewirkt hat. Wir sind zwar keine Ratten, aber man muss das Schicksal auch nicht herausfordern

Ganz wichtig beim Lapacho ist, dass man ihn dosiert trinkt. Ich vertrage ihn super, trinke ihn täglich und er schmeckt wirklich herrlich, aber mehr als ein Liter davon ist nicht zu empfehlen, außer man steckt in einer gezielten Terapie gegen "was-auch-immer". Empfehlenswert ist auf jeden Fall, sich darüber einzulesen. Da gibt´s ein tolles Buch dazu - "Heilen mit Lapacho".

Man kann den Tee auch Äußerlich anwenden, bei Hautkrankheiten z.B.

Hab ich ja noch nie von gehört. Aber klingt interessant!

Im Supermarkt hab ich Teebeuteltee Lapacho-Orange-Spice gesehen. Hat jemand damit schon gute Erfahrungen gemacht, oder sollte man von so fertigem, bestimmt aromatisierten Zeug besser die Finger lassen?

Aromatisierte Tees mag ich gar nicht, deshalb kann ich dir zu deiner Frage nichts sagen.

Aber:
Der klassische Lapacho schmeckt sehr läggger , wenn du ihn mit Kokosöl "passierst".