Klar... Vitamine sind potentiell gefährlich - ein typisch deutsches Phänomen, dieser Aberglaube:@mira-mara: es wird aber beschrieben, wenn man mit dem einen Nährstoff anfängt, dann muss man wieder einen anderen Zusätzlich nehmen weil das Gleichgewicht dann nicht mehr stimmt... - schnell hat man eine Menge Supplemente zusammen - die auch eine Menge Geld kosten... . Nimmst Du ein Vitamin-B-Komplex ? Wenn ja, welches (sollte ja möglichst ohne Zusatzstoffe sein - für ich dachte ich da an B-Komplex-Plus von Pure)
http://www.strunz.com/news.php?newsid=1 ... amine&ab=0
http://www.strunz.com/news.php?newsid=1 ... amine&ab=0
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Mal im Ernst: Wie will man dieses ominöse Gleichgewicht definieren? Zwischen 74 essentiellen Stoffen? Bei einem lebenden Stoffwechsel, der ständig im Fluss ist?
Wenn etwas fehlt oder zu wenig vorhanden ist, ist zu wenig davon da. Wenn es aufgefüllt wird, wird dieser Mangel behoben. Was ist also besser? Jetzt von 2 (oder noch mehr) essentiellen Stoffen zu wenig haben oder wenigstens von ein paar genug?
Ich nehme momentan keinen B-Komplex. Ich bestelle eine Menge bei der Reinhildis-Apotheke, weil diese Supps ohne Zusätze sind. Da gibt es einen B-Komplex, den ich auch wieder bestellen werde. Ich habe Folsäure und B6 aber auch schon in Glasampullen gehabt. B12 spritze ich für gewöhnlich. Zugegebenermaßen stört es mich immer, dass bei den oral zu nehmenden B-Komplexen Cyanocobalamin drin ist (im Körper wird Blausäure daraus abgespalten; außerdem ist es nicht die direkte Form die benötigt wird).
Zuletzt habe ich einen mit B-Vitaminen und Eisen angereicherten Fruchtsaft getrunken, ist natürlich nicht gerade lchf-kompatibel.
Wer gesund sein will, wird auch finanziell ein bisschen was investieren müssen. Da muss man dann evtl. mal messen lassen um zu sehen, was am meisten fehlt - um Prioritäten zu setzen, wenn man nicht gerade eine große Bandbreite vorsorglich "ins Blaue hinein" abdecken will.