Fluor - Angriff auf die Volksgesundheit

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Themen rund um das körperliche und seelische Wohlbefinden
Snuggles
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Fluor - Angriff auf die Volksgesundheit

Beitragvon Snuggles » 18. August 2009, 10:37


pippilotta
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Re: Fluor - Angriff auf die Volksgesundheit

Beitragvon pippilotta » 19. August 2009, 09:16

Dazu muss ich eigene Erfahrungen erzählen.

Ich habe bis Abitur in Schweden gelebt.
Mein Schulbild wurde von folgenden Geschehenis geprägt, damals wussten wir Schüler gar nicht was das sollte, haben brav mitgemacht.
Ein mal in der Woche kam die Schulschwester Mitten im Unterricht reingeplatzt. Sie hatte ein Tablett dabei, auf dem viele kleine Becher mit einer Flüssigkeit standen.
Während der Lehrer weiter Unterricht gemacht hat (sie wurde nicht beachtet) teilte sie dies Becherchen aus, jeder Schüler bekam eins und auch der Lehrer.
Sie hatte eine Stoppunhr dabei. Plötzlich nam sie die Stoppuhr in die Hand, der Lehrer unterbrach sein Unterricht und auf das Kommando "Los", haben wir alle die Flüssigkeit aus dem Becher in den Mund gekippt und gespühlt bis ein "Stopp" kam. Alles in den Becher zurück gespuckt, und auf die Bank abgestellt, der Unterricht ging weiter, während die Schwester die Becher eingesammelt hatte und ganz leise wieder verschwand.
Dieses Scenario ereignete sich während meiner ganzen Schulzeit, bis zu Abi.
Die Spülung dauerte nur ein Paar Minuten (weiss nicht wie lange, vielleicht 3...?) und die Flüssigkeit war Fluorid.

Diese Behandlung führte dazu, dass ls ich etwa 30 Jahre alt war, in Schweden viel Zahnärzte pleite gingen, weil meine Generation sehr gute Zähne hatte. Ich weiss das so genau auch weil ich aus einer Zahntechnikerfamilie komme (Vater, Mutter, Bruder Zahntechniker mit eigenem Labor) und wir waren kurz davor pleite zu gehen. Gute Zähne-Keine Zahnreparaturen.
Bis heute, mit 51 habe ich gute Zähne, noch keine Krone usw. Mein Zahnarzt freut sich immer mich zu sehen, obwohl er dann immer sagt, wenn es mehr von meine Sorte gäbe, würde er auch schliessen müssen.

Als ich dann in Deutschland war und meine Kinder geboren wurden, haben sie das erste Jahr kleine rosane Fluoridtabletten gratis verschrieben bekommen. Nach einem Jahr hörten alle Bekannten ihren Kinder die Floridtabletten zu geben, weil man sie dann selber kaufen musste.
Ich habe nach langer Überlegung,Gespräche mit mehreren Zahnärzten in Schweden (Kunden und Freunde meinen Zahntechniker-Eltern) und unserem Zahnarzt in Deutschland, der mir als Einzige abgeraten hat, den Kindern die Fluoridtabletten bis in die Pubertät weiter gegeben. Das wurde zu einem Ritual.
Summa dessen ist,
Meine Tochter hat mit 28 Jahren noch keine einzige Füllung und mein 24 Jähriger Sohn hat mittlerweile eine Füllung, die hat er mit 19 Bekommen, er achtet nicht so auf die Zahnhygiene.
Meine Kinder habe keine einzige Allergie, waren eh selten Krank.
Also was kann ich anders dazu sagen? Ob die gute Zähne an der Gabe von Fluorid zusammenhängt? Manche Fachleute sagen ja, andere nein.

Es ist das Gleiche, wie mit allem Anderen, auch wie mit dem Fett. Befürwörter und Gegner.
Da wird unsere selbständigkeit gefordert, wir müssen uns entscheiden, keiner kann uns die Richtige Antwort geben.


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