Dauerhafte Ketose? Wer kann berichten?

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Tabitha
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Re: Dauerhafte Ketose? Wer kann berichten?

Beitragvon Tabitha » 17. April 2016, 18:10

Danke, Anemone. :ymhug:

Rainer
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Re: Dauerhafte Ketose? Wer kann berichten?

Beitragvon Rainer » 17. April 2016, 19:23

Bei mir sind es ca. 6,5 Jahre ohne irgendwelche Probleme.

Gewicht spielt keine Rolle, das reguliert sich (mit und ohne Ketose) bei mir von alleine. Mir geht es um den Diabetes, den ich echt gut im Griff behalten kann, um schmackhaftes Essen und um die allgemeine Gesundheit. Das alles ist bei LCHF dabei - was will ich mehr.
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Re: Dauerhafte Ketose? Wer kann berichten?

Beitragvon Tabitha » 18. April 2016, 09:48

Danke, Rainer; gut zu wisssen und erfreulich, dass Deine persönlichen Erfahrungen über einen so langen Zeitraum gut sind.

Bei Diabetes dürfte die Stoffwechsellage noch einmal anders aussehen. Ich frage mich ja, warum Leute wie Worm in "Mehr Fett!" gegen die Dauerketose sind.

Rainer
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Re: Dauerhafte Ketose? Wer kann berichten?

Beitragvon Rainer » 18. April 2016, 21:19

Ich frage mich ja, warum Leute wie Worm in "Mehr Fett!" gegen die Dauerketose sind.
Stichhaltige Gründe kann niemand dafür nennen - es ist einfach nur Angst vor dem Unbekannten.

Was sollte bei Diabetes so viel anders sein? Wir Diabetiker profitieren allerdings doppelt von dieser Ernährung, deshalb wäre es für uns ziemlich dumm, nur wegen ein paar unbegründeten Befürchtungen mit LCHF aufzuhören.
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Duftrausch
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Re: Dauerhafte Ketose? Wer kann berichten?

Beitragvon Duftrausch » 18. April 2016, 22:19

Die Studienlage gibt dafür aber keine eindeutigen Antworten, so dass dauerhafte Ketose nicht empfohlen wird. Bei Diabetikern sieht das Ganze aber doch anders aus, auch bei Epileptikern, weil da ein eindeutiger Vorteil gut sichtbar ist. Man kann die Bachelor Arbeit von der Frau von Foodpunkt zum Thema lesen.
Und dann gilt noch mal für jeden, sich selber gut zu beobachten.
Ziel: 60kg wiegen. Noch 2 kg :D

Rainer
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Re: Dauerhafte Ketose? Wer kann berichten?

Beitragvon Rainer » 18. April 2016, 23:52

Genau was ich sage, stichhaltige Gründe kann niemand dafür nennen. Man kann natürlich dazu auch sagen, dass die Studienlage keine eindeutigen Antworten gibt. Studien, die alles mögliche und unmögliche beweisen, gibt es gerade auf dem Gebiet der Ernährungswissenschaften haufenweise.

Bleibt nur, sich selbst zu entscheiden und natürlich seinen Körper dabei iche und unmögliche beweisen, gibt es gerade gut zu beobachten.
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Re: Dauerhafte Ketose? Wer kann berichten?

Beitragvon anemone24 » 19. April 2016, 06:47

Jetzt muss ich auch nochmal meinen Senf dazugeben.
Eine Studie, über Ernährung ist schlecht zumachen.
Normal, ist eine Studie, der Patient bekommt das Medikament oder
ein Placebo, oder blindstubie da weiß noch nicht einmal der Arzt welches
Medikament er gibt.
Ist aber bei Ernährung nicht möglich, weil ja jeder Mensch ja sieht was er isst,
oder schmeckt.
Und jeder Mensch ist anders.( Hormone, Gene usw )
Meiner Meinung nach muss es jeder ausprobieren was ihm bekommt
und was nicht.

anemone :)

Tabitha
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Re: Dauerhafte Ketose? Wer kann berichten?

Beitragvon Tabitha » 19. April 2016, 09:46

Ja, stimmt alles, aber die Unsicherheit ist groß, Studien hin, Studien her.

Bruce Fife benennt z. B. die Eiweißvergiftung, sobald nicht genug Fett dabei ist. "Huch!", denkt man, wann kann das eventuell auch bei mir greifen, wie kann ich ganz sicher sein? Ewig rechnen will ich auf keinen Fall bei meiner Dauerernährung. Bisher kannte ich nur die Eiweißverzuckerung, dass man also zunimmt mit vergleichsweise zu viel davon, jetzt steht auch noch eine Vergiftung ins Haus? :-o :-? :?: :?:

Auf mich selbst hören. Okay. Mir gehts super, aber bei jedem aufkeimenden Zipperlein denkt man doch sofort, KÖNNTE das jetzt mit dem und dem zusammenhängen? ... :geek: Man braucht auf jeden Fall viel Mut, sich dem Mainstream entgegenzustemmen. Und die Sorge, dass man eines Tages zu hören bekommt, hättest du dich mal nicht so extrem ernährt ... ist unterschwellig doch da. Bin gespannt, ob und wann ich die wegkriege.

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Wren
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Re: Dauerhafte Ketose? Wer kann berichten?

Beitragvon Wren » 19. April 2016, 10:33

Was mir weitergeholfen und viele Unsicherheiten beseitigt hat ist der Blick in ein aktuelles Grundlagenbuch der Biochemie. Und ja, das geht auch ganz gut für Laien zu lesen .Wenn man versteht, wie das ist mit den Stoffkreisläufen , was (solange man es nicht auswendig lernen muss ^^°) verständlich ist, stellen sich viele (nicht alle) Fragen nicht mehr UND man fällt nicht mehr so leicht auf Halbwissen rein und hat auch für sich seine Ruhe so angstmäßig.
Also ab in die nächste Bibliothek, denn das beste Mittel gegen Unsicherheit und Sorge ist, sich zu informieren:).
Zur Fleischvergiftung: das ist eine Form des Mangels der Auftritt, wenn man so 90% seines Bedarfs nur über Fleisch deckt, kein Gemüse Fett etc. Ich denke da braucht keiner von uns Sorge haben:)

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anemone24
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Re: Dauerhafte Ketose? Wer kann berichten?

Beitragvon anemone24 » 19. April 2016, 12:22

Tabby, rechnen tu ich gar nichts. Esse dich doch an Gemüse satt.( da machst Du nichts verkehrt )
Eiweiß hast Du sicher vor LCHF auch nicht soviel gegessen.???
Ein Tip von mir wiege dich doch mal jeden Morgen, dann
siehst Du ob Du zunimmst oder nicht.
Besteht bei Dir ein Abnahmewunsch ???
Oder wie bei mir Gewicht halten.

anemone. :)


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