Bier - auweia!

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Erfolge und Erfahrungen mit LCHF, egal, ob klein oder groß, ob Anfang oder Ziel.
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Sai Berlin
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Bier - auweia!

Beitragvon Sai Berlin » 17. September 2016, 22:20

Oh man, nachdem ich mich seit Mitte August auf ein Level zwischen 20 - 30 kh täglich eingependelt habe und das alles recht gut funktioniert, auch mit der Gewichtsabnahme und den neuen Gewohnheiten im Alltag, bin ich heute erstmalig einer Einladung zum Feiern gefolgt... Und das ging wirklich daneben. Alle tranken Alkohol und es gab keinen Wein, den ich eigentlich trinken wollte ... Ich habe mich dann dazu verleiten lassen, Bier zu trinken. Ich kam aber nicht dazu, es auszutrinken, da mir total schlecht und schwummerig wurde, nachdem ich ein paar Mal dran genippt hatte. Ich war total benebelt und ärger mich so über mich selbst, dass ich nicht einfach bei Wasser geblieben bin. Habe nun vorzeitig die Feier verlassen und hoffe darauf, dass das Gefühl des benebelt seins nun langsam nachlässt. Ist das normal, dass mein Körper auf ein paar Schluck Bier so heftig reagiert?
Tja, wenn dem so ist, bin ich für feuchtfröhliche Feiereien wohl nicht mehr zu gebrauchen. Hab schon manchmal den Eindruck, dass ich in einigen Situationen nicht mehr so richtig gesellschaftsfähig bin. Milchkaffee trinken im Café , gemeinsames Frühstück mit Freunden, schnell mal in der Mittagspause was zu essen organisieren, weil ich ausnahmsweise nicht genug zu essen mit dabei hab... Und eben Kneipenbesuche am Abend... Alles schwierig...

Allerdings würde ich das, was ich durch die Umstellung auf lchf gerade gewinne auf gar keinen Fall aufs Spiel setzen wollen. Und mit dem Bier, das passiert mir auch nur einmal...

Wie sind da eure Erfahrungen?

Lg

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Kräutergeist
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Re: Bier - auweia!

Beitragvon Kräutergeist » 19. September 2016, 08:09

Also ich lasse es tatsächlich einfach bleiben und schaue zu mich von den allzu betrunkenen Mitfeiernden fernzuhalten. Wenn man nüchtern ist, wird es sonst schnell anstrengend. Über allem anderen stehe ich drüber, außerdem kann ich den Liebsten auslachen, wenn er allein nicht mehr aus seinem Hemd kommt :ymdevil:

Nein, mal ehrlich.
Ist man nicht mehr gesellschafts- oder partyfähig, wenn man keinen Alkohol mehr trinkt? Persönlich denke ich: NEIN!
Man kann auch gut drauf sein und Spaß haben, wenn man sich nicht zuschüttet. Klar, reagiert man dann auf Betrunkene anders. Aber meiner Meinung nach ist das dann deren Problem und nicht meins. Frei nach dem Motto "Jeder der ein Problem mit mir hat, kann es gerne behalten. Ist ja schließlich seins." Freunde akzeptieren das auch so.

Ich gehe auch in die Kneipe. Ich trinke Wasser, ich fahre schließlich.
Damit ist das dann abgehakt. In's Café gehe ich auch. Trinke meinen Kaffee dann schwarz oder auch mal mit Sahne, den Keks lass ich liegen. Vertrag ich eh nicht gut, wegen des Weizen. Und zum Frühstück nehme ich eben was mir passt. Beklagt hat sich eben auch keiner. Ich mach das ganze ja nicht um Aufmerksamkeit zu heischen, sondern aus gesundheitlichen Gründen. Da soll sich mal einer beschweren!
I can. I will. End of Story.

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