Re: Zuckersucht! Reflexion und Rückschlüsse über meinen Rückfall
Verfasst: 30. März 2019, 11:59
Ich finde es toll, wenn sich jemand Süßes gut einteilen kann.
Ich kann das absolut nicht.
Dunkle Schokolade geht zeitweise ganz gut und dann entgleitet mir das irgendann komplett und 125g 85%ige Schoko sind schneller Geschichte als man "Fressflash" sagen kann.
Deswegen versuche ich, da eine Balance zu finden. Das heißt eben meistens: rigoros streichen, gar nicht erst kaufen.
Ich weiß, ich fahre damit besser.
Ich bin ehrlich und muss sagen, es irritert mich gerade ein wenig, dass gleich der Begriff der Orthorexie in den Raum gestellt wird, wenn es darum geht, etwas von seinem Ernährungsplan komplett zu streichen.
Wenn ich weiß, ich kommt nicht zurecht damit - egal ob physisch oder psychisch - ist es doch vollkommen OK zu sagen "Für mich besser nix süßes mehr."
Wenn jemand anfängt, jedes Lebensmittel genau zu beäugen, bis hin zu einem Status, an dem kaum noch etwas gegessen wird, weil die Herkunft nicht klar, die Zusammensetzung nicht optimal, die Angst vor einem Lebensmittel mein Essverhalten bestimmt, wird es m. E. bedenklich.
Wenn jemand aber sagt "Boh, keine Nüsse mehr. Ich inhalier die." ist das doch eher das Feilen am eigenen Ernährungsplan.
Das austesten und herausfinden, was einem gut tut und nicht.
Und ich glaube, das wollen wir doch alle irgendwie, ne?
Ich kann das absolut nicht.
Dunkle Schokolade geht zeitweise ganz gut und dann entgleitet mir das irgendann komplett und 125g 85%ige Schoko sind schneller Geschichte als man "Fressflash" sagen kann.
Deswegen versuche ich, da eine Balance zu finden. Das heißt eben meistens: rigoros streichen, gar nicht erst kaufen.
Ich weiß, ich fahre damit besser.
Ich bin ehrlich und muss sagen, es irritert mich gerade ein wenig, dass gleich der Begriff der Orthorexie in den Raum gestellt wird, wenn es darum geht, etwas von seinem Ernährungsplan komplett zu streichen.
Wenn ich weiß, ich kommt nicht zurecht damit - egal ob physisch oder psychisch - ist es doch vollkommen OK zu sagen "Für mich besser nix süßes mehr."
Wenn jemand anfängt, jedes Lebensmittel genau zu beäugen, bis hin zu einem Status, an dem kaum noch etwas gegessen wird, weil die Herkunft nicht klar, die Zusammensetzung nicht optimal, die Angst vor einem Lebensmittel mein Essverhalten bestimmt, wird es m. E. bedenklich.
Wenn jemand aber sagt "Boh, keine Nüsse mehr. Ich inhalier die." ist das doch eher das Feilen am eigenen Ernährungsplan.
Das austesten und herausfinden, was einem gut tut und nicht.
Und ich glaube, das wollen wir doch alle irgendwie, ne?