Blutwerte vs. Sticks und Ketoadaption mit Nebenwirkungen
Verfasst: 22. Februar 2018, 08:24
Guten Morgen,
nun bin ich wieder aus der Versenkung gekrochen, nach einem Jahr
Leider ist LCHF immer noch ein mystisches Thema für mich, obwohl ich sehr viel lese und ausprobiere.
Vor einem Jahr hatte ich mal ein Heißhungerthema, auch in Ketose - das ist jetzt weg.
Ich hab mich für LCHF aus Überzeugung entschieden. Ich bin überzeugt, dass diese Ernährung dem Menschen
entspricht und ich würde sehr viel dafür tun, ein gesundes Leben ohne Kohlenhydrate führen zu können. Da
könnte ich auch normales Low Carb machen, aber ich will High Fat essen, weil ich mich unbedingt von gesunden
Fetten ernähren will und das geht meiner Meinung nach leider nicht ohne Ketose, denn ich nehme sehr schnell zu.
Ich habe viel Zeit verwendet, um zu begreifen, wie liberales LCHF mit max. 50g KH funktionieren soll. Es ist mir
schleierhaft. Für mich geht nur Ketose und da muss ein bewegungsunfreundlicher, insulinempfindlicher Mensch wie ich,
extrem streng sein offensichtlich.
Ich gehe immer voll diszipliniert los, dann gehts mir eine Woche super und dann kriege ich Probleme: Schwäche,
Schleier vor den Augen, Müdigkeit, keine Konzentration. Ich hab ALLES ausprobiert: Ich nehme Magnesium/Kalium
Tabletten, ich trinke 3-4l am Tag, ich achte darauf, genug Eiweiß zu essen, aber nicht zu viel (1g je Kg Körpergewicht).
Ich mache intermittierendes Fasten 8 /16 - essen von 6-14:00 und dann Pause. Also ich gebe meiner Bauchspeicheldrüse definitiv die Chance richtig zur Ruhe zu kommen.
Ich weiß also nicht genau, woher bei mir die Schwäche kommt. Hab jetzt vor 5 Wochen wieder begonnen. Ich nehme
an, dass ich dann nachlässig werde und in diesem schrecklichen Zustand on / off Ketose rumhänge.
Vorgestern war ich definitiv raus und gestern habe ich mich wieder reingekrepelt - man war das hart körperlich. Im Büro sitzen mit 40% Girnkapazität war bitter, aber gut. Die Gewichtsabnahme stoppt auch immer rigoros nach 1 Woche ...
Ich hab gelesen, dass es mehrere Wochen / Monate dauern kann, bis der Körper stabil ketoadaptiert ist. Gibt es jmd der zu dem was ich geschrieben habe, eine Meinung hat? Meine aktuelle Frage ist eigentlich: Wenn ich morgens mit
Sticks messe, die dunkelrot sind und gleichzeitig der Glucomen im Blut nur 0,3mmol anzeigt - läuft dann alles richtig?
Oder bin ich gar nicht in Ketose und über den Urin werden nur die überflüssigen Ketonkörper vom MCT Öl gestern
ausgeschieden? Müssen morgens mind. die 0,5mmol im Blut sein? Darf der Blutwert im Laufe des Tages unter und
über 0,5mmol schwanken? Oder ist das ein Zeichen für on / off Ketose?
Bitte nicht falsch verstehen - Ich sollte mich nicht verrückt machen mit dem Messen, aber ich will es einfach verstehen.
Ich hab es Freestyle versucht 4 Wochen, aber jetzt will ich Fehlerquellen ausmerzen und dafür die Messerei ...
Vielen Dank im Voraus!!!!! Ich bin sehr froh, dass es solche Foren gibt
Liebe Grüße und einen schönen Tag
Xelaine
nun bin ich wieder aus der Versenkung gekrochen, nach einem Jahr
Leider ist LCHF immer noch ein mystisches Thema für mich, obwohl ich sehr viel lese und ausprobiere.
Vor einem Jahr hatte ich mal ein Heißhungerthema, auch in Ketose - das ist jetzt weg.
Ich hab mich für LCHF aus Überzeugung entschieden. Ich bin überzeugt, dass diese Ernährung dem Menschen
entspricht und ich würde sehr viel dafür tun, ein gesundes Leben ohne Kohlenhydrate führen zu können. Da
könnte ich auch normales Low Carb machen, aber ich will High Fat essen, weil ich mich unbedingt von gesunden
Fetten ernähren will und das geht meiner Meinung nach leider nicht ohne Ketose, denn ich nehme sehr schnell zu.
Ich habe viel Zeit verwendet, um zu begreifen, wie liberales LCHF mit max. 50g KH funktionieren soll. Es ist mir
schleierhaft. Für mich geht nur Ketose und da muss ein bewegungsunfreundlicher, insulinempfindlicher Mensch wie ich,
extrem streng sein offensichtlich.
Ich gehe immer voll diszipliniert los, dann gehts mir eine Woche super und dann kriege ich Probleme: Schwäche,
Schleier vor den Augen, Müdigkeit, keine Konzentration. Ich hab ALLES ausprobiert: Ich nehme Magnesium/Kalium
Tabletten, ich trinke 3-4l am Tag, ich achte darauf, genug Eiweiß zu essen, aber nicht zu viel (1g je Kg Körpergewicht).
Ich mache intermittierendes Fasten 8 /16 - essen von 6-14:00 und dann Pause. Also ich gebe meiner Bauchspeicheldrüse definitiv die Chance richtig zur Ruhe zu kommen.
Ich weiß also nicht genau, woher bei mir die Schwäche kommt. Hab jetzt vor 5 Wochen wieder begonnen. Ich nehme
an, dass ich dann nachlässig werde und in diesem schrecklichen Zustand on / off Ketose rumhänge.
Vorgestern war ich definitiv raus und gestern habe ich mich wieder reingekrepelt - man war das hart körperlich. Im Büro sitzen mit 40% Girnkapazität war bitter, aber gut. Die Gewichtsabnahme stoppt auch immer rigoros nach 1 Woche ...
Ich hab gelesen, dass es mehrere Wochen / Monate dauern kann, bis der Körper stabil ketoadaptiert ist. Gibt es jmd der zu dem was ich geschrieben habe, eine Meinung hat? Meine aktuelle Frage ist eigentlich: Wenn ich morgens mit
Sticks messe, die dunkelrot sind und gleichzeitig der Glucomen im Blut nur 0,3mmol anzeigt - läuft dann alles richtig?
Oder bin ich gar nicht in Ketose und über den Urin werden nur die überflüssigen Ketonkörper vom MCT Öl gestern
ausgeschieden? Müssen morgens mind. die 0,5mmol im Blut sein? Darf der Blutwert im Laufe des Tages unter und
über 0,5mmol schwanken? Oder ist das ein Zeichen für on / off Ketose?
Bitte nicht falsch verstehen - Ich sollte mich nicht verrückt machen mit dem Messen, aber ich will es einfach verstehen.
Ich hab es Freestyle versucht 4 Wochen, aber jetzt will ich Fehlerquellen ausmerzen und dafür die Messerei ...
Vielen Dank im Voraus!!!!! Ich bin sehr froh, dass es solche Foren gibt
Liebe Grüße und einen schönen Tag
Xelaine