Erstes Zwischenstationsdurcheinander ...

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Erfolge und Erfahrungen mit LCHF, egal, ob klein oder groß, ob Anfang oder Ziel.
Bea
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Erstes Zwischenstationsdurcheinander ...

Beitragvon Bea » 5. Juli 2014, 18:19

Endlich mal Hallo!! ... und schon eher eine Zwischenstation auf meinem individuellen Weg mit LCHF!

Das wichtigste zuerst: Never ever low fat!!! – aber wie low carb soll’s denn sein und werden???

Ich lese jetzt schon gut drei Monate bei euch mit und sage Danke! :ymapplause: für die vielen tollen Beiträge hier – ich hab‘ auch schon ganz viel mit euch kommuniziert, - ;) dass ihr das nicht gemerkt habt, liegt daran, dass ich ganz viele Fragen im Kopf formuliert habe und mir durch das gelesene auch immer schon eure vermutlichen Antworten eingefallen sind oder ich habe wieder was neues gelesen oder nochmal flyer, checkliste usw

Und ein bisschen wollte ich wohl auch gerne schon irgendetwas vorweisen können, ein Teilergebnis, das beim befolgen der vielen guten Ratschläge herausgekommen ist … aber meine Zwischenstation besteht nun doch im Wesentlichen darin, dass ich bei einigen Grundfragen noch nicht die richtige Entscheidung gefunden habe! :oops:

Vielleicht liegt es an meinem Einstieg, der mit einem Buch von Peter Mersch angefangen hat und dann zunächst zu dem online lesbaren Buch von Lutz „Leben ohne Brot“ geführt hat. Durch diese Anfangs-Info hat sich wohl der Gedanke festgesetzt, dass 1. das Wiedererlangen der Ketolysefähigkeit und nicht die ununterbrochene Ketose wichtig ist (Mersch) und dass 2. auch eine moderate Einschränkung der Kohlenhydrate auf 50 – 70 KH zu gesundheitlichen Fortschritten und Gewichtsabnahme führt (Lutz) und mit dieser Maßgabe könnte ich glaube ich sehr genussvoll leben.

Nur leider hat das mit der Gewichtsabnahme nicht so geklappt wie in den vielen tollen Erfahrungsberichten anderer – und ich habe mich also auch dazu mit euren Ratschlägen und Diskussionen beschäftigt: Kh weiter reduzieren, Essen nach Gefühl oder doch Kalorien zählen und kontrollieren – und Geduld! :roll:

Also ich will’s jetzt nicht zu lang machen, ich kann, nachdem ich mich ENDLICH mal gemeldet habe, ja auch noch jede Menge Fragen nachschieben, deshalb jetzt mal der Punkt, wo ich immer wieder unsicher bin:

Ich habe mich, nachdem ich hier einen langen Thread zum „Kalorien etc“ gelesen habe, gegen meinen ursprünglichen Plan doch entschlossen, bei FDDB aufzuschreiben und finde es ganz hilfreich. Naja, vor allem aufschlussreich! :shock: Butter nach Gefühl wird bei mir eine hochkalorische Angelegenheit – habe ich schon immer gerne gegessen und ein Blumenkohl ohne zerlassene Butter drüber ist für mich persönlich indiskutabel! Aber überall begegnet frau ja eifrigen Fettsparern und Mahnern – grauslig … das ist ein anderes Thema!

Jetzt gönne ich mir Butter und Co weiterhin - aber wiege ab und esse so zwischen Grund – und Gesamtbedarf an Kalorien, was meinen Körper aber nicht sonderlich beeindruckt, habe ganz am Anfang mal 2 kg abgenommen, dann eine gefühlte Ewigkeit Stillstand dann nochmal allmählich 2 kg und jetzt wieder eine ganze Weile tut sich nichts. Wenn so ein Plateau nach einer längeren Abnehmphase eintreten würde, dann fände ich das vielleicht nicht so schlimm, weil ich ja schon wüsste, ich bin auf dem richtigen Weg – aber so frage ich mich immer:

Wenn ich trotz Kaloriendefizit nicht abnehme, esse ich dann noch zuviel oder habe ich dann schon durch zuwenig essen meinen Stoffwechsel ruiniert? Da ich mir diesbezüglich nicht sicher bin, kann ich auch nicht gut geduldig weitermachen – geduldig den falschen Weg gehen ist ja wohl irgendwie bescheuert, oder? :?

okay – also während auch hier im Forum, wenn auch nicht von allen, die Ansicht vertreten wurde, ohne Kaloriendefizit keine Abnahme, hat mich jetzt nochmal dieser Artikel
LINK DEFEKT _ DAHER ENTFERNT
verunsichert, in dem es heißt, unterkalorische Ernährung führt zu einer Erhöhung des Set-Points und erst ausreichende Kalorienanzahl aus gesunden Lebensmitteln, wenig KH und reichlich Fett führt zur Senkung … Was nun? Sprach Zeus, dieGötter sind besoffen … :ymparty:

Kalorien rauf oder runter … bis hierher hatte ich zunächst geschrieben … und in der Zwischenzeit dämmert sich allmählich eine Idee in mein Bewusstsein hinein und ich versuche mal, sie festzunageln: :-?

Wenn ich Kalorien aufschreibe und zähle, dann stelle ich oft fest, dass ich eigentlich mit einer Essensmenge satt bin/wäre, die zum Teil sogar UNTER meinem errechneten (und eher niedrig angesetzen) Grundumsatz liegt und da ich oft schon vorher aufschreibe, sind vielleicht die Mahlzeiten manchmal etwas, ein kleines bissel oder so, :oops: größer als die Grenze „unhungrig“ wäre … aber von einer ohnehin schon abnehmtechnisch geplanten Portion lässt doch kein halbwegs normaler Mensch auch noch was übrig, erst recht nicht eine, die leidenschaftlich gerne isst und schon gar nicht etwas, was richtig lecker schmeckt!!! O:-)
„Kasteit“ habe ich mich früher zyklisch immer wieder mal, allerdings schon lange keine Diät mehr gemacht, die einem das Essen vorschreibt und bei der frau die magere Schinkenscheibe mit einer halben Walnus und 7 g Pertersilie zu dekorieren aufgefordert wird! ggrrrr … :evil:

Ich schweife ab und rufe mich zur Ordnung! ALSO: Wenn ich keine Kalorien zählen würde UND!!! Es schaffen würde, nur bis „unhungrig“ zu essen, würde ich VIELLEICHT auch unter meinem Grundumsatz liegen, es aber nicht merken und mir keine Sorgen machen … grübel … die Frage ist, ob mein Körper dann den Setpoint senkt oder hebt oder was auch immer …

Die Gefahr ist natürlich, dass ich vor lauter Lust, Freude und Begeisterung mehr esse … und wenn man unhungrig aufhört zu essen, dann bleibt man doch nicht 4-5 Stunden satt, oder? Bei einer kalten Mahlzeit kann man ja auch einfach später weiteressen, aber wenn ich was leckeres gekocht habe?

Umpf – ich höre mal lieber auf jetzt, ist ja schon fast unverschämt, so einen überlangen Text zu servieren – nur noch schnell: Die Nährwertverteilung ist meistens okay, genug Fett ist kein Problem, KH (wieder) unter 30, Eiweiß manchmal eher etwas niedrig.
Achja – bei einer Größe von 163 cm trennen mich 17 kg vom Normalgewicht. … und bevor ich es mir anders überlege, versuche ich jetzt mal, dieses Durcheinander zu posten … ;)

Allein schon fürs lesen mal vielen Dank und liebe Grüße,

Bea (... und ich hoffe, es stört Datbea nicht, dass es jetzt zwei Beas gibt! @};- )

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Kathi
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Re: AW: Erstes Zwischenstationsdurcheinander ...

Beitragvon Kathi » 5. Juli 2014, 20:55

hi bea, herzlich willkommen hier!
ich machs mal kurz, vom handy aus tippen ist echt ne qual.

hast du schon getestet, was passiert, wenn du nix abwiegst und nur bis unhungrig isst? das wäre mit deinem aktuellen erfahrumgsstand einen versuch wert.
und dann nafuerlich wichtig: wie sehr stehst du auf wiegen umd rechnen?
wenn das nicht so deins ist, dann halte die kh so niedrig wie es dir moeglich ist, moderates ew, fett zum sattwerden und lerne dein sattgefuehl kennen.
wenn du lchf lebenslang machen willst, dann wird das hilfreich fuer di h sein.
~*~...mit dem handy getippselt...~*~
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Re: Erstes Zwischenstationsdurcheinander ...

Beitragvon Rose68 » 5. Juli 2014, 21:53

Hi,
Ich kann dich gut verstehen. Wenn ich bis unhungrig esse, habe ich nach 2 Stunden wieder Hunger.

Im Grunde bin ich ja ja unhungrig nach einer Tomate. Der Magen knurrt nicht mehr (die nächsten 30 min.)

Also ich esse mich satt, das hält so 5-6 Stunden locker. Bei unhungrig wäre ich sehr hungrig.

Ein Kaloriendefizit muß sein, zumindest bei mir. Sonst klappt es nicht.

Lg

Bea
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Re: Erstes Zwischenstationsdurcheinander ...

Beitragvon Bea » 6. Juli 2014, 10:29

Hallo Kathi,

danke für deine Antwort, vor allem für die Mühe des Handy-Tippselns!

Dein Vorschlag enthält ja die Idee, die mir auch schon so ein wenig "dämmerte" - aber erstaunlicher Weise werden mir, wenn ich das so schriftlich vor mir sehe, richtige Ängste bewusst, diese Kontrolle, die ich ja erst vor kurzem und eigentlich nur widerstrebend begonnen habe, wieder aufzugeben ... der Mensch ist ein seltsames Wesen! :roll:

Ich habe gestern abend noch in einem anderen Thread gelesen, was ich in meiner jetzigen Verfassung gut nachvollziehen kann:
Ich messe, wiege und protokolliere auch und ich plane gerne im Vorraus. Dadurch ist es mir möglich, Mahlzeiten zusammenzustellen, die von vorneherein die gewünschten Parameter erfüllen. Das gibt mir die Gewissheit, dass alle erstellten Mahlzeiten 'erlaubt' sind, und das schlechte Gewissen und die
Unsicherheit entfallen. Würde ich auffetten, bis ich satt bin....oh weh...dann würde ich in jedem Fall
zu viel verdrücken oder aus Angst vor Maßlosigkeit zu wenig essen, was auch nicht das Wahre ist....
Durch die Vorrausplanung kann ich mir jede Mahlzeit mit gutem Gefühl schmecken lassen.
Ich trage auch schon vorher ein, wiege ab und weiß dann, das kann ich essen ohne aus dem gesetzen "Limit" zu fallen - nur ob das gesetzte Limit "richtig" gewählt ist, - da bin ich mir nicht sicher :?

Besonders beim Abendessen (ca 17.30) bin ich großzügig und "verbrate" dann die Kalorien, die noch möglich sind und das geht dann über "unhungrig" hinaus - reicht dann aber auch für 13-14 Stunden, sodass ich schon eine Weile aktiv bin, eine kleine Runde in den Wald gehe (40 min) und dann erst frühstücke, ohne dass mir vorher schon der Magen knurrt.

Ich könnte vielleicht mal einen Teil des vorbereiteten oder auch nur aufgeschrieben Essens "liegenlassen" und versuchen bei "unhungrig" aufzuhören ... und dann kommt vielleicht das, was Rose68 geschrieben hat - auch dir Danke für deine Antwort! - das reicht dann womöglich nicht so lange und ich muss dann überlegen, ob ich lieber hungrig bleibe oder "nachlege" :-?

Hab übrigens vergessen zu schreiben, dass ich 55 Jahre alt bin und mich der Psycho-Kram rund um Essen und nicht essen schon so 40 Jahre begleitet! Leider wusste ich damals noch nicht, dass Diäten die Probleme, die sie beseitigen sollen, erst richtig manifestieren und stetig vergrößern! Verdammt! :evil:

Liebe Grüße, Bea

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Re: Erstes Zwischenstationsdurcheinander ...

Beitragvon Alma » 6. Juli 2014, 10:42

Hallo Bea,herzlich Willkommen bei uns :ymhug:

Ich bin eine von denen,die einfach essen,bis sie satt sind,manchmal zu viel,dann wieder weniger.
Anfangs habe ich Massen gefuttert,einfach weil Lchf sooooooooo läcka schmeckt.
Mittlerweile schaffe ich nur 2x täglich zu futtern,bin eigentlich immer min. 8 Std. satt.Will ich mal viel mehr essen,schafe ich es einfach nicht mehr.
Das heisst,mit Lchf pendelt sich das irgendwann von alleine ein,wenn Du nur anfängst zu essen,wenn Du wirklich hungrig bist.

Viel Spass mit Lchf wünscht Dir Alma
Beginn Lchf-----97kg bei 1,60m
Aktuelles Gewicht: 72 kg

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Kathi
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Re: Erstes Zwischenstationsdurcheinander ...

Beitragvon Kathi » 6. Juli 2014, 11:47

moohoin :)

im grunde gebe ich alma recht, denn so gings mir auch... anfangs hab ich bis zu 3600kcal tgl verputzt. ich hatte mit jedem bissen mehr hunger, so als ob mein körper irgendwelche speicher mit dem guten essen auffüllen wollte.
im 1. jahr hab ich alles abgewogen und hab gelernt, satt zu werden. also das gefühl dafür. dann bin ich erfolgreich schwanger geworden und nun stille ich, esse ohne zu wiegen bis satt bzw unhungrig bin und halte derzeit mein gewicht perfekt.

und darum gehts letztlich: welcher weg könnte deiner sein?
du kannst beim vorherigen wiegen bleiben, aber du solltest dich unhungrig/angenehm satt essen. dh: keine kalorien verbraten, weil sie noch übrig sind. vielleicht braucht dein körper sie an diesem tag nicht.
dh aber auch: mehr zu essen, wenn du noch hunger hast, auch wenn keine points mehr übrig sind YMWHISTLE O:-) ;;) :D :D :ymdevil:
du hast nicht tgl den selben bedarf ;)

lg (diesmal einhändig tippend am lappi :lol: )
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Re: Erstes Zwischenstationsdurcheinander ...

Beitragvon Bea » 6. Juli 2014, 21:40

Vielen Dank,

Alma und Kathi,

eure Zuversicht wirkt schon ein bisschen ansteckend ... ich hoffe auch, dass sich alles entwickeln wird, so wie es zu mir passt - das ist ja auch mein Fernziel: Mit LCHF dauerhaft entspannt essen zu können, ohne Kampf, ohne Kasteien, ohne Stress und Versagensängste, weil "es" bei mir nicht funktioniert!

Irgendwie kann es ja nicht sein, dass ich meinen Stoffwechsel ruiniere, nur weil ich aufhöre zu essen, wenn ich nicht mehr hungrig bzw satt bin - auch wenn die Kalorien ein Defizit zeigen ... mein Körper soll mir mal Signale geben und ich versuche, darauf zu achten, was mir guttut. O:-)

Habt ihr beide denn in eurer Anfangsphase mit LCHF erstmal zugenommen?

Liebe Grüße, Bea

sonne
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Re: Erstes Zwischenstationsdurcheinander ...

Beitragvon sonne » 6. Juli 2014, 21:51

Hallo, Bea,

ich wurde zwar nicht gefragt, gebe Dir trotzdem Antwort :D :

ja, ich habe am Anfang mit LCHF gleich 2 Kilo zugenommen. Weil: ich habe es wirklich mit dem Fett übertrieben, vor allem Butter.
Und was paßt besonders gut zu einer selbstgerührten Kräuterbutter? Na, ein saftiger Weidenrindersteak - jedenfalls war das bei mir der Fall ;) .

Irgendwann ist mir wohl der Appetit auf so viel Fett und Eiweiß vergangen - und inzwischen (schon länger) "leide" ich eher an mangelnde Lust zu essen, bzw. mangelnden Hunger.

Ich esse aber trotzdem: aber kleine Portionen und i. d. Regel zweimal am Tag. Mehr geht nicht.

Dir viel Erfolg und fühle Dich bei uns wohl.

LG Sonne

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Re: Erstes Zwischenstationsdurcheinander ...

Beitragvon Alma » 6. Juli 2014, 22:17

Ne Bea,ich habe glücklicherweise nicht zugenommen,sondern die Kilos fielen einfach von mir ab,obwohl ich viel gegessen habe.
Ich hatte aber auch einige Jahre schon keine Diät mehr gemacht.Hatte mich mit meinem Gewicht schon abgefunden,so war mein Stoffwechsel wahrscheinlich nicht auf "Halten" eingestellt :-?
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Re: Erstes Zwischenstationsdurcheinander ...

Beitragvon Bea » 7. Juli 2014, 19:19

Glückwunsch, Alma! Genieße das Leben! :ymparty:

Und hallo Sonne - Butter's Freunde sind auch meine Freunde! :lol:
Irgendwann ist mir wohl der Appetit auf so viel Fett und Eiweiß vergangen
Ja, ich glaube, das ist die phantastische Ausssicht, dass eine Veränderung geschehen kann, wenn der Druck und der Kampf aufhört!

Ich habe mal an einer "Ernährungsberatung" teilnehmen müssen, da wurde Brot verkostet, auf dem sich dünn gestrichener Frischkäse mit 0,1 % Fett befand, dazu der Ratschlag, lange und gründlich zu kauen, um die Süße des Brotes zu schmecken ...
Mit Entsetzen hörte ich, dass man Fleisch auch mit Wasser anbraten könne - zum Glück hat mein Gehirn sich geweigert, diese Information zu speichern! :shock:

Und für alle, die so gar nicht ohne einen Fettfilm auskommen können, diese Schwächlinge, gäbe es Öl-Sprühflaschen, die dafür sorgen, dass auch ganz bestimmt nicht mehr als ein Hauch Öl in die Pfanne oder auf den Salat kommt!

........ und übrigens: interessanter Weise macht es doch einen Unterschied, wenn frau hier nicht nur mitliest, sondern auch ganz persönliches feedback bekommt - ich fühle mich jedenfalls einfach irgendwie ein bisschen besser und werde weitermachen, auch wenn ich noch nicht genau weiß, wie sich mein eigener Weg entwickelt.

Heute habe ich mich 3 mal unhungrig (Frühstück) bis richtig satt (Abend) gegessen und bin dabei auf 1399 Kalorien gekommen:

119,5 g Fett 22,6 g KH 56,8 g Eiweiß

Die Mahlzeiten hab' ich vorab geplant, mittags war ich nicht sicher, ob es reichen würde, deshalb mit der Option, mir noch etwas zusätzlich zu holen, war aber nicht nötig. ;)

Liebe Grüße,
Bea


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