Ketose in der Schwangerschaft schädlich?
Verfasst: 12. März 2015, 17:22
Hallo zusammen,
ich war lange nicht mehr hier.
Im Sommer musste ich LCHF auf Grund von Depressionen abbrechen. Es war einfach alles zuviel - ich konnte es einfach nicht mehr. Dieses ständige Zählen von Makros und besonders Kohlehydraten während ich in der Depression war - mein ganzes Leben drehte sich nur noch um Essen. Ich hab das nicht mehr ertragen. Ich hab immer das Gefühl gehabt, dass mir Serotonin fehlt und dass das nur in kohlenhydratigen Lebensmitteln vorhanden ist.
Aber naja - ich ging zum Arzt, wurde medikamentös eingestellt - anderes Thema.
Möchte aber dazu sagen, dass ich die Depressionen NICHT wegen LCHF hatte, aber sie wurden dadurch extrem verstärkt.
Nun bin ich schwanger, musste auch die Tabletten absetzen und mir geht es gut.
Dadurch, dass ich aber mit LCHF im Sommer aufgehört hatte, hab ich einen riesigen Jojo gehabt. Ich schoss mit meinem Gewicht hoch auf 78! Vorher war ich nie bei mehr als 73 kg.
Nun bin ich recht klein mit 1,61 m und auch jetzt in der SS nehme ich ratzfatz zu, obwohl ich mich durchaus gesünder ernähre. Bin ab morgen in der 18. SSW und mittlerweile bei 83 kg.
Nun stand in einem Arztbericht der Feindiagnostik auf einmal drin: Adipositas - als ich noch 80 wog. Grad die 30-er BMI Marke minimal überschritten. DAS hat mir echt Angst gemacht.
Meine Frage ist jetzt: Angenommen ich würde wieder LCHF machen (klar, ich passe auf, dass ich nicht wieder in eine Depression rutsche und wenn doch, wäre sofort Schluss), kann die Ketose dem Ungeborenen schaden?
Außerdem habe ich auch Angst vor Diabetes und wenn es nur Schwangerschaftsdiabetes ist.
Ich hab zwar auch vor Kurzem schon den Diabetes-Test gemacht, da mein Vater Diabetes Typ2 ist und ich ein Apfeltyp bin und viel Bauchfett habe und dann eben noch diese Adipositas Bewertung hinzu kam, aber meine Werte waren alle super... bis jetzt. Bin ja noch nicht so weit.
Das Problem ist, dass ich z.B. keine "halben Sachen" machen kann. Hab schon viel über eine Art "Light Version" von LCHF nachgedacht, aber ich glaube, ich kann das dann nicht wirklich kontrollieren, wieviele KH ich am Tag esse, wenn ich dann auch mal Kartoffeln esse oder so. Das würde dann evtl. zu sehr ausarten..
Oder wäre Logi was? Aber meine Gyn sagte mir, dass mein bei Logi sehr auf die Pausen zwischen dem Essen achtet - das wäre glaub ich schwierig, weil mir dann irgendwann schnell flau im Magen werden könnte.
Hat jemand eine Idee oder eine Ahnung, wie es mit der Schwangerschaft, bzw. dem Ungeborenen so ist mit LCHF?
(Was mich übrigens richtig stören würde, wäre, dass ich das leckere Heinrich-Knäcke nicht essen könnte oder generell keine Leinsamen, wegen angeblich hohem Kadmium-Gehalt - wüsste gar nicht, welches Brot da überhaupt in Frage käme..)
Danke und liebe Grüße
ich war lange nicht mehr hier.
Im Sommer musste ich LCHF auf Grund von Depressionen abbrechen. Es war einfach alles zuviel - ich konnte es einfach nicht mehr. Dieses ständige Zählen von Makros und besonders Kohlehydraten während ich in der Depression war - mein ganzes Leben drehte sich nur noch um Essen. Ich hab das nicht mehr ertragen. Ich hab immer das Gefühl gehabt, dass mir Serotonin fehlt und dass das nur in kohlenhydratigen Lebensmitteln vorhanden ist.
Aber naja - ich ging zum Arzt, wurde medikamentös eingestellt - anderes Thema.
Möchte aber dazu sagen, dass ich die Depressionen NICHT wegen LCHF hatte, aber sie wurden dadurch extrem verstärkt.
Nun bin ich schwanger, musste auch die Tabletten absetzen und mir geht es gut.
Dadurch, dass ich aber mit LCHF im Sommer aufgehört hatte, hab ich einen riesigen Jojo gehabt. Ich schoss mit meinem Gewicht hoch auf 78! Vorher war ich nie bei mehr als 73 kg.
Nun bin ich recht klein mit 1,61 m und auch jetzt in der SS nehme ich ratzfatz zu, obwohl ich mich durchaus gesünder ernähre. Bin ab morgen in der 18. SSW und mittlerweile bei 83 kg.
Nun stand in einem Arztbericht der Feindiagnostik auf einmal drin: Adipositas - als ich noch 80 wog. Grad die 30-er BMI Marke minimal überschritten. DAS hat mir echt Angst gemacht.
Meine Frage ist jetzt: Angenommen ich würde wieder LCHF machen (klar, ich passe auf, dass ich nicht wieder in eine Depression rutsche und wenn doch, wäre sofort Schluss), kann die Ketose dem Ungeborenen schaden?
Außerdem habe ich auch Angst vor Diabetes und wenn es nur Schwangerschaftsdiabetes ist.
Ich hab zwar auch vor Kurzem schon den Diabetes-Test gemacht, da mein Vater Diabetes Typ2 ist und ich ein Apfeltyp bin und viel Bauchfett habe und dann eben noch diese Adipositas Bewertung hinzu kam, aber meine Werte waren alle super... bis jetzt. Bin ja noch nicht so weit.
Das Problem ist, dass ich z.B. keine "halben Sachen" machen kann. Hab schon viel über eine Art "Light Version" von LCHF nachgedacht, aber ich glaube, ich kann das dann nicht wirklich kontrollieren, wieviele KH ich am Tag esse, wenn ich dann auch mal Kartoffeln esse oder so. Das würde dann evtl. zu sehr ausarten..
Oder wäre Logi was? Aber meine Gyn sagte mir, dass mein bei Logi sehr auf die Pausen zwischen dem Essen achtet - das wäre glaub ich schwierig, weil mir dann irgendwann schnell flau im Magen werden könnte.
Hat jemand eine Idee oder eine Ahnung, wie es mit der Schwangerschaft, bzw. dem Ungeborenen so ist mit LCHF?
(Was mich übrigens richtig stören würde, wäre, dass ich das leckere Heinrich-Knäcke nicht essen könnte oder generell keine Leinsamen, wegen angeblich hohem Kadmium-Gehalt - wüsste gar nicht, welches Brot da überhaupt in Frage käme..)
Danke und liebe Grüße