Noch dabei - und Grundsatzfragen

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Erfolge und Erfahrungen mit LCHF, egal, ob klein oder groß, ob Anfang oder Ziel.
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Kamala
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Re: Noch dabei - und Grundsatzfragen

Beitragvon Kamala » 26. Juni 2015, 07:35

In dem Falle würde ich sagen: Probieren geht über Studieren.

Wieg Dich 4 Wochen lang jede Woche am gleichen Tag und nicht zwischendrin und schau, ob Du einen Trend erkennst mit Deiner Ernährung. LCHF hat so viele Gesichter, wie es User hat. Jeder Körper verträgt eine andere Menge an KH. Es gibt Leute, die nehmen mit unter 100g KH gut ab. Andere müssen unter 20g bleiben, um Gewicht zu verlieren (wobei ich glaube, dass das eher wenige sind, auch wenn viele unter dieser Grenze versuchen zu bleiben).

Du musst nicht mehr in Ketose sein, weil Du nicht mehr vom Fettstoffwechsel profitieren möchtest, sondern Dein Gewicht halten. Diesbezüglich könntest Du messen (vorausgesetzt, Dein Körper verliert überhaupt noch Ketonkörper, wenn er in Ketose ist, wenn Du schon viel Gewicht verloren hast, kann es sein, dass dies nicht mehr der Fall ist und Du trotzdem in Ketose bist), bei welcher Grenze KH/Tag Du gerade so NICHT mehr in Ketose bist. Und das ist dann Deine individuelle Grenze zum Gewicht halten.

Anm.: Das war jetzt das, wie ich LCHF verstanden habe. Man berichtige mich bitte, falls ich hier Bullshit verbreite!!!

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Macfee
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Re: Noch dabei - und Grundsatzfragen

Beitragvon Macfee » 18. Juli 2015, 06:55

Hallo ihr Lieben

nun habe ich genug probiert und kann ein Fazit ziehen.

Ergebnis von nun an die 3 Wochen LCHF:
eine ganze Menge guter Rezepte gefunden, die sich auch gut in eine Paleo-Logi-LC Kombination einbauen lassen. Also ein Pluspunkt.
Trotz mehr Fett aber öfter Hungergefühl - ein Minuspunkt
Trotz Einhaltung von 1300 - 1400 Kcal kam es durch LCHF zu einer nicht tagesbedingt zu sehenden Zunahme von gut 1 kg (das ich jetzt wieder runterkämpfen muss, da meine persönliche Obergrenze bei 54 kg liegt. - Ich will 53 - 53,5 und akzeptiere zwischendurch mal ne Schwankung bis 54 -- momentan liege ich aber fast täglich über 54 und habe sogar eine Tagesschwankung bis 55 gesehen) -
also ein eindeutiger Minuspunkt.

Ich kann kaum Obst essen -- bin zwar nicht der Obstjunkie - aber mit 50 - max. 200 g Beerenobst, Rhabarber und möglichst kh-armen Obstsorten schaffe ich es nie unter 25 g KH am Tag. Schaffe ich die, fehlt mir das Obst. Auch Joghurt enthält KH - selbst Griechischer bei dem ich beim einkaufen nur die Sorte nehme, mit den niedrigsten KH Werten. Und immer nur Kokosmilch oder auch selbstgemachter Joghurt daraus ist kein dauerhafter Ersatz.

Für meinen Teil - also für meinen Körper scheinen die exorbitanten Fettmengen nicht gut zu sein, weil sie trotz Einhaltung von Nährwerten und Kalorien zu einer Zunahme geführt haben und wohl auch dauerhaft führen würden.

Ich werde also wieder zurück schalten auf meinen Paleo (da ich ja Milchprodukte verwende nicht 100% Paleo) - Logi (enthält auch mehr, aber nicht exzessiv viel Fett - und LowCarb (Rezeptnutzung) Mix und liege dann so im Schnitt bei 30-35 g KH - für besondere Fälle und Anlässe kann das mal als Ausnahme bis zu 50 g gehen.

Im Forum lese ich aber weiter mit - halt wegen vieler Infos auch zu Lebensmitteln und für Rezeptideen. Schreiben vielleicht weniger, weil ich ja nicht mehr wirklich LCHF mache. Ernährungs- und Figurtechnisch ist LCHF zumindest für mich ganz offensichtlich nicht geeignet.

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Kia
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Re: Noch dabei - und Grundsatzfragen

Beitragvon Kia » 18. Juli 2015, 12:31

Nur kurz eine Frage. Da du anscheinend dein Gewicht halten willst, warum willst du bei LCHF unter 25g KH bleiben und bei anderen LC Ernährungen bis 35g KH täglich gehen. Das kannst du doch auch mit LCHF. Auch bis 50g KH pro Tag wäre es immer noch LCHF und die Fettmenge würde sich damit auch automatisch verringern. In der Erhaltungsphase brauchst du doch nicht mehr in einer solch tiefen Ketose zu bleiben oder hast du andere Gründe, die dafür sprechen?
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Macfee
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Re: Noch dabei - und Grundsatzfragen

Beitragvon Macfee » 18. Juli 2015, 18:46

Hallo Kia

du hast recht - mit den KH. Ich hatte nur irgendwie die Befürchtung, oder das ganze so verstanden, dass ich logischerweise zunehme, wenn ich mehr KH einbinde und gleichzeitig auch HF nutze, weil die Kombi von KH und Fett sozusagen Figurtödlich ist.

Ketose ??? Nun ja - gesundheitlich gehts mir gut. Sogar den kleinen Japaner namens Hashimoto bemerke ich kaum. Es war irgendwie eine Art Selbsttest mit der Ketose. Aber so wie das aussieht komme ich überhaupt nicht in Ketose - kann also auch nicht wirklich von der Erhöhung einer Leistungsfähigkeit der Gehirn-Leistung profitieren.

Ich bemerke halt nur, dass bei 1300 Kcal und sehr wenig KH, durch die Fettmenge die Portionen recht klein sind und ich es nicht mehr wie vorher schaffe mit 2 Mahlzeiten am Tag auszukommen. Also eine Vormittags bis Mittags - und eine am Abend. Ich habe einfach mehr Hunger, als vorher wenn ich rein LC bzw. Logi und Paleo gemacht habe.

Kann gut sein, dass ich da nen Knoten im Kopf habe. Habe auch den Widerspruch noch nicht aufklären können, mit der Eiweiss-Reduzierung. Einerseits heißt es zuviel Eiweiss (was aber z. B. eine ganze Reihe von Fitness-Trainern empfehlen - nämlich gut 2,2 g Eiweiss pro Kilo Körpergewicht - bei mir also rd 120 g - mindestens aber 2,2 g pro Kilo magere Körpermasse was bei mir dann Minimum 90 g Eiweiss wären) führt in Kombi mit LCHF möglicherweise zu Zunahme, weil aus dem Eiweiss Glucose gebildet wird - andererseits habe ich erst gestern gelesen, dass der Körper viel mehr Energie aufwenden muss um Eiweiss zu verstoffwechseln, als er mit Eiweiss aufnimmt und dies würde zur Abnahme führen.
Irgendwie sehe ich das als Widerspruch.

Ich hab schon mehrfach mit dem Gedanken an eine eigene nebenberufliche Ausbildung als Ernährungsberaterin gespielt um einfach noch mehr darüber zu wissen. Abgehalten hat mich bislang einfach, dass die Ausbildung nach DGE erfolgt und damit ja Kohlehydrate zumindest in komplexer Variante (vielleicht wirtschaftsinduziert manipuliert) regelrecht angebetet werden.

LG Geli

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Re: Noch dabei - und Grundsatzfragen

Beitragvon Kia » 18. Juli 2015, 19:29

Hallo Geli

Es ist auch bei LCHF so, dass du bei einer Erhöhung der Kohlenhydrate die Fettmenge reduzieren musst. Denn auch bei LCHF muss nach meiner Meinung die Kalorienbilanz stimmen.

Und selbstverständlich will ich dich nicht von einer anderen Ernährungsform abhalten, falls du das Gefühl hast es geht dir damit besser. Trotzdem bin ich neugierig. Wie würde denn bei dir das Verhältnis von Eiweiß, Kohlenhydraten und Fett bei LOGI oder LC aussehen?

Was die Eiweißwerte betrifft, empfehlen vor allem Fitnesstrainer höhere Werte und sprechen damit sehr sportliche Menschen an insbesondere solche, die intensives Krafttraining betreiben. Auch bei uns wird der höhere Wert den Sporttreibenden empfohlen und nicht den Couchpotatoes. Daher mMn die nach oben abweichenden Werte.

LG Kia
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Re: Noch dabei - und Grundsatzfragen

Beitragvon Macfee » 18. Juli 2015, 23:22

Hallo Kia

ich hab mal meine alten Tagebücher von MyFitnessPal geprüft. In meiner besten Abnehmzeit lag ich bei 120 g Eiweiss - 53 g Fett und 47 g KH -- die alten Werte kann ich nur noch per g Angaben nachvollziehen, % müsste ich nachrechnen, aber ich meine mich von den Einstellungen her an: 35% EW - 15% KH und 50% Fett erinnern zu können. Das ganze bei 1200 - 1300 Kcal.

Aktuell habe ich das als neue Kombi mit 15% KH = 47g / 30% Eiweiss = 94 g - und 55 % Fett = 76 g eingestellt - bei maximal 1250 Kcal - weil ich ja die Zunahme der letzten 3 Wochen wieder runter haben will.

Es gibt ein Buch -- hab nur grad den Titel nicht vor mir (da das grad in meinem Zimmer ist, in dem ich unter der Woche lebe) - ist von 2 Frauen und da geht es um Figur und Anti-Aging. Darin wird der möglichst komplette Verzicht auf KH empfohlen - d. h. KH nur minimal aus etwas Obst und ansonsten Gemüse, ansonsten aber nix. Dafür wird aber, auch ohne große Sportaktion eine ziemlich hohe Eiweiss-Zufuhr empfohlen. So sieht z.B. ein Frühstück schon gute 47 - 55 g Eiweiss durch Quark, Leinsamen und Eiweisspulver mit wenig Beeren und einem Löffel MCT Öl vor.
Titel reiche ich noch nach - wenn ich ihn wieder vor mir habe.

Weißt du - grundsätzlich finde ich LCHF ja ganz o.k. und auch schmackhaft - abgesehen eben vom deutlich höheren Hungergefühl durch die kleinen Portionen (die ja entstehen, wenn ich viel Fett verwende, aber in der Kalorienbilanz bei meiner Grenze bleiben will. Aber momentan stört mich eigentlich, dass ich trotz Einhaltung der Kaloriengrenze, wohl durch die Fetterhöhung eben zunehme. Und 1 kg in 3 Wochen sind mir definitiv zu viel und das Risiko sehr groß, weiter zuzunehmen und das dann auch nur schwer wieder loszuwerden.

LG Geli

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Kathi
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Re: Noch dabei - und Grundsatzfragen

Beitragvon Kathi » 19. Juli 2015, 08:06

Geli... was willst du eigentlich?
Ich hab mal deine Beiträge hier angeschaut und du widersprichst dir. In einem Beitrag willst du keinesfalls abnehmen, aber auch nicht zunehmen, im anderen Beitrag liegst du zähneknirschend bei 53kg, aber die 52 will sich einfach nicht mehr blicken lassen, was impliziert, dass du doch lieber abnehmen würdest.

du hast ungefähr meine Größe und wenn du auch nur eine gaaaaanz leichte Aktivität an den Tag legst, benötigst du ca 1600kcal.
Ich sehe es so: je mehr du wiegst, umso größer könnte evtl dein Energiedefizit sein. Da du aber bereits Untergewicht hast, bist du auf dem perfekten (LCHF-)Weg zum normalen Gewicht. LCHF wirkt da regulierend. Wurde hier aber auch schon angesprochen. In deinem Fall bedeutet das Zunahme, bis der Körper keine Angst mehr haben muss, zu verhungern.
Du steuerst mit diesen enorm wenigen Kalorien ins Stoffwechseldesaster. Was heißt, dass dein Körper auf lange Zeit gesehen jede vorbei huschende Kalorie sofort einspeichern wird, wenn du mal mehr isst als sonst.
Auf noch etwas längere Zeit gesehen wird sich bei diesem Hungermodus dein Körper nicht mehr an den nicht vorhandenen Reserven bedienen können, sondern geht an die Substanz um zu überleben. Also an Knochen und Organe und Muskeln. Der wichtigste Muskel im Körper ist übrigens der Herzmuskel.

Ich für meinen Teil kann deine Beweggründe für dein Vorgehen, aber auch dein Selbstbild weder nachvollziehen noch unterstützen. Wäre schön, wenn ich als Grund Gewichtsneid angeben könnte. Aber mir liegt die Gesundheit am Herzen. Meine und von den anderen Foris hier.
Vielleicht gibt es Menschen in deiner Umgebung, die dir fachlich helfen können, warum es so ist, wie es ist.
Hier im Forum können wir dich nur bei LCHF unterstützen. Und das ist ein Weg zu einem gesunden Leben in einem gesunden, nicht mageren Körper.
Auf Dauer wirst du hier im Forum wohl auch keine weiteren Gründe/Ursachen/Erklärungen finden, warum du nicht weiter abnimmst. Dein Körper sagt doch jetzt schon deutlich, dass es reicht und eigentlich schon zu wenig ist. Sonst würdest du von LCHF-linke-Flyer-Seite nicht zunehmen, wenn du dich wirklich an die linke Seite hältst.
Ja, ich habs mehrfach gelesen, dass du "dein Gewicht halten" willst. Doch in Kombi mit deinen widersprüchlichen Aussagen gehe ich da nicht weiter drauf ein.

Ich wünsche dir echt alles Gute und vielleicht magst du ja trotzdem zum Stammtisch am Sonntag, 2.8. oder zu künftigen Treffs kommen.

Letztlich musst du, wie alle anderen hier, deine Entscheidung treffen. Für oder gegen Gesundheit oder für oder gegen ein gesundes Gewicht. Denn das liegt hier ganz vielen am Herzen.
Zum Glück können wir unsere Entscheidungen immer wieder prüfen und wenns nicht mehr passt, dann entscheiden wir uns eben anders.

Ich hoffe, mein Post hier ist nicht zu wirr geschrieben, ich hab das mit kleinen Unterbrechungen getippselt... mir gehen hier halt auch viele Gedanken durch den Kopf...

Liebe Grüße
Kathi
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Re: Noch dabei - und Grundsatzfragen

Beitragvon anemone24 » 19. Juli 2015, 08:39

Endlich, Endlich Kathi es ist schon fast nicht mehr möglich es zu lesen.
53 kg ist ein gutes Gewicht (fast schon zu wenig für diese Größe)
Wie mag ich meinen Körper nur so bezwingen wollen.
Es ist nur meine Meinung.

anemone die auch 53 kg wiegt und nicht weniger wiegen will. :-o

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Re: Noch dabei - und Grundsatzfragen

Beitragvon Macfee » 19. Juli 2015, 11:36

Liebe Kathi

vielen Dank für dein Post. Deine Argumente sind ja logisch und begegnen mir auch öfter. Trotzdem ist einiges ein wenig anders, als es aussieht.

Eigener Widerspruch? - Nein. Mein definiertes persönliches Idealgewicht liegt zwischen 52,5 und 53,5 -- darunter will ich nicht kommen = kein Abnahmewunsch, liege ich aber darüber - und damit meine ich Jenseits der 54 will ich wieder auf mein Ideal zurück = bedingter Abnahmewunsch bis zum Ideal.

Untergewicht? - Nein. Vielleicht nach irgendwelchen Tabellen. Aber mein Hausarzt und die Ärzte in der Rehaklinik wo ich wegen Burnout war, haben Untergewicht verneint. Ebenso wie in der Rehaklinik eine, mir oft unterstellte Ess-Störung, verneint wurde. Vielleicht eine vorhandene übertriebene Selbstkontrolle (allerdings bei allem und nicht nur beim essen), aber keine Ess-Störung.

Meine Blutwerte sind alle top - und eine Stoffwechselmessung ergab ebenfalls das mein Stoffwechsel gut arbeitet. Momentan kommt die Bewegung etwas zu kurz, das ist aber auch schon alles.

Wenn also eine Ernährungsform sozusagen "selbst reguliert, was für mich gut sein soll", dann ist sie für mich falsch, wenn ich dadurch zunehme. Deshalb glaube ich ja auch, dass LCHF für mich wohlmöglich nicht das Richtige ist. Zum einen nehme ich offensichtlich davon zu - zum anderen behalte ich gerne selbst die Kontrolle darüber, ob ich zunehme oder abnehme.

Mit dem Gewicht um die 53 Kilo bin ich zufrieden - aber das will ich auch behalten. Auch schon deshalb, weil eine Zunahme mir zu teuer würde. Ich habe nach der großen Abnahme meine gesamte Garderobe entsorgt um mir den Rückweg zu versperren. Die neue Garderobe ist bei Gr. 36 mit 2-3 Teilen in 34 -- und die möchte ich weiter tragen können und nicht erleben, dass mir die zu eng wird, weil eine Ernährungsform der Meinung ist, ich müsse zunehmen.

LG Geli

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Re: Noch dabei - und Grundsatzfragen

Beitragvon Kathi » 19. Juli 2015, 13:05

Hallo geli,
Lchf ist nicht der Meinung, dass du zunehmen musst. Das entscheidet dein Körper, wenn du nach Lchf lebst. Dem Konzept Lchf ist es völlig wurscht ;)

Dass du im Moment super Werte hast, ist doch prima! Das soll ja auch so bleiben.
Wenn dein Körper und deine Seele dein festgelegtes wunschgewicht auch akzeptieren, dann sollte es doch möglich sein, dass du auch weiterhin gesund bleibst. Lass dich einfach immer mal wieder durch checken, damit du weiter sicher sein kannst, dass deine Festlegung dir nicht schadet.
Übrigens ist es erstaunlich, wie viele Leute mit so einer kontrollsucht einen burn out bekommen. Ich gehe mal davon aus, dass du auch nach der reha noch Unterstützung hast.

Und für mich, aber ich spreche nur für mich, ist ein finanzieller Grund kein Hindernis, so gesund wie möglich leben zu wollen.
Aber du bist ja gesund ;)
Ich wünsche dir ganz arg, dass das so bleibt und vor allem dass sich der burn out nie wieder blicken lässt!
LG
Kathi

~☆~ mit dem Handy getippselt ~☆~
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