Noch dabei - und Grundsatzfragen

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Erfolge und Erfahrungen mit LCHF, egal, ob klein oder groß, ob Anfang oder Ziel.
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Macfee
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Re: Noch dabei - und Grundsatzfragen

Beitragvon Macfee » 16. Juni 2015, 06:42

Guten Morgen

Danke Kamala und ich arbeite auch bereits daran in Bezug auf ständige Selbstüberwachung entspannter zu werden.
Schließlich nervt es auch das Umfeld, wenn ich so wie am WE beinahe den Spaß des Kirschen klauens wegen der KH ablehne. Habe es dann grad noch vermieden so überspannt zu reagieren :-)

Die App heißt übrigens Lifesum und kennt für LCHF 3 Stufen = bis 15 g, bis 30g und bis 50 g KH am Tag als Programm.

Und @Sola: ja ich werde das Buch mal ganz lesen. Vielleicht wird dann einiges klarer, zumal ich ja auch Hashi habe, wenn auch weitgehend beschwerdefrei.

Mache mir momentan nur noch ein paar Gedanken, ob die Eiweißreduzierung bei LCHF (ist deutlich niedriger als bei Logi und Paleo) nicht auch zu Muskelabbau führt, weil Muskeln Eiweiß brauchen.

LG Geli


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eka55
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Re: Noch dabei - und Grundsatzfragen

Beitragvon eka55 » 16. Juni 2015, 07:33

Guten Morgen....also das mit dem Muskelabbau: sehr laienhaft von mir ausgedrückt, klappt Muskelaufbau mit lchf prima B-) Ich habe im März wieder mit Sport (3 x Zirkeltraining Kraft, 2 x Walken a 5 km wö.) angefangen und bin mit meiner täglichen Eiweißaufnahme in der vorgegebenen Menge von ca. 68 - 90 g/Tag (1 - 1,5 g/kgNormalgewicht) am muskelaufbauen. Oberarme, Beine, Bauch sind deutlich straffer geworden und der Körperfettanteil ist innerhalb eines Jahres um ca. 20 % gesunken...... ;;)
Ich wiege mich täglich (aber stressfrei) und habe bis vor ca. 4 Wochen täglich bei fddb eingegeben....jetzt klappt es auch ohne aufschreiben ganz gut. Bei mir hat das Vertrauen in mein eigenes Sattgefühl völlig gefehlt und die Portionen waren ohne Aufschreiben viiiel so mächtig. Inzwischen kann ich auf mich hören: ich esse, wenn ich Hunger habe bis ich unhungrig bin (jedenfalls meistens ;-)), manchmal eben auch nur 1 Mahlzeit kauend (Früh immer nur Mascarponekaffee, da kann ich noch nicht gut essen). Und Erdbeeren mit Schlagsahne liebe ich, esse das dann aber als Mahlzeit ;-)

Ich wünsche dir sehr, dass du für dich einen entspannteren Umgang mit deiner Nahrung bekommst, es steigert das Lebensgefühl nochmal deutlich :ymhug: :ymhug:
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Macfee
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Re: Noch dabei - und Grundsatzfragen

Beitragvon Macfee » 20. Juni 2015, 07:26

Halli-Hallo

war jetzt ein paar Tage zu einer Schulung und deshalb hier wenig aktiv.

Immerhin bin ich abends dann mal angefangen, das Buch zu lesen :)

Momentan schaffe ich es einfach nicht unter 30 g KH zu bleiben - meist liege ich knapp um die 30 g - und eine Einleitungsphase von 20 g kommt mir noch extrem schwer vor.
Umgekehrt ergibt sich daraus die Frage für mich, ob ich eine Zunahme provoziere, wenn ich noch nicht in Ketose komme - also nicht unter mind. 30 g KH bleibe (besser natürlich 20 g) aber den Fettanteil erhöhe.

Also im Klartext: wenn ich mehr Fett esse, aber die ketogene Grenze der KH nicht einhalte, kommt es dann zur Zunahme?

LG Geli

wAnja
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Re: Noch dabei - und Grundsatzfragen

Beitragvon wAnja » 23. Juni 2015, 19:27

Liebe Geli,

ich bin mir nicht sicher, ob ich deine Problematik ganz verstanden habe. Du hast Logi und Paleo probiert und bist jetzt hier bei LCHF gelandet.

Warum? Ich habe in 5 Monaten 13 Kilo abgenommen und mich (meiner Meinung nach) LCHF ernährt (nämlich u.a.mit dem Kochbuch LCHF von Jane Faerber, die über sich selber sagt, sie fühlt sich am wohlsten mit 50 - 100g KH am Tag und sogar Kokosblütenzucken überall rein schmeißt). Hier im Forum habe ich dann eher gelesen, dass ich nicht LCHF bin.

Ja und? Ich habe fantastische Erfolgen erzielt. Ja - ich zähle immer mal wieder Kalorien, weil auch ich glaube, dass man ein Defizit haben sollte, wenn man wirklich Fett verbrennen und seinen Körper definieren möchte, aber da gehen die Meinungen wie du merkst weit auseinander.

Aber dein Problem ist, wie ich befürchte, dass du jedes Gefühl für den eigenen Körper verloren hast. Du fragst andere, wann du wieder zunehmen wirst. Das wissen wir nicht, keiner im Forum weiß das. Wir haben EIGENE Erfahrungen gemacht, wir haben zu- und abgenommen, jeder auf SEINEM WEG. Ich z.B. mit deutlich mehr als 50g KH, weil ich gerne Obst essen möchte und zwar für den Rest meines Lebens, weil ich Milch und Joghurt zu mir nehme und weil es mir damit ganz wunderbar gut geht. Ich brauche keine Ketose, um glücklich zu sein. Anderen geht es anders, das liest du in vielen, vielen Blogs hier.

ABER - bitte, bitte - glaube zuerst an DICH - deinen Körper, dem du ganz langsam wieder Gefühl beibringen darfst. Fühlen, worauf er Lust hat. Schauen, ob er mehr als 50g KH verträgt. Ich habe sogar das Gefühl, wenn ich zwischen ketogenen Tagen und etwas mehr KH switche, dann gehe ich rascher an Fettvorräte heran. Aber das ist nur mein Gefühl. Wissenschaftlich belegt ist das nicht.

Skaldemann ist ein gutes Maß. Aber wer am TAg 4000 Kcal Fett in sich schaufelt und dabei abnehmen möchte, obwohl er nur 2000 braucht, der wird auch das nicht schaffen. Egal wie der Skaldemann ist. Allerdings bekommt man früher oder später Sättigungsgefühle und vergisst Fressattacken.. Vielleicht!

Es gibt nicht DIE eine Wahrheit für uns alle. Probiere aus, werde mutig, experimentiere und schaue, was dein Körper tut und macht. Ich kann nämlich all diejenigen absolut nicht verstehen, die immer wieder frustriert sind, aber dennoch an einem System festhalten wollen, anstatt dem eigenen Körper zu vertrauen. WENN sie es gelernt haben, dass sie ihm vertrauen können und das ist immer Schritt Nummer 1.

Kurbel deinen Stoffwechsel an, denn der scheint extrem geschädigt zu sein. Ein gut funktionierender Stoffwechsel freut sich über Essen und verwertet es, aber ein Hunger- und Angststoffwechsel fürchtet sich vor JEDEM Essen und deiner ganz sicher vor Fett - weil dein Innerstes so viel Angst hat. Man kann die Psyche nicht einfach überwinden, indem man sagt: ISS FETT - man muss sie zärtlich dahin führen - liebevoll - behutsam und immer fühlen, was möchte meine Innerstes.

Puh, ich ereifere mich gerade. Sorry. Würde dir so gerne helfen, deinen eigenen Weg zu finden. Aber ich hab nur diese Worte, mehr nicht.

Lieber Gruß - von Anja

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sola
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Re: Noch dabei - und Grundsatzfragen

Beitragvon sola » 23. Juni 2015, 21:09

Liebe Anja, das hast du perfekt ausgedrückt :x
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Re: Noch dabei - und Grundsatzfragen

Beitragvon Macfee » 23. Juni 2015, 22:18

Hallo Anja,
also ich sag mal ein ganz großes Danke für Dein "ich ereifere mich gerade" und die Mühe die du dir damit auch gemacht hast.

Ein Problem bei mir ist wohl auch mein Perfektionismus. Ich lese ein Buch oder auch Artikel z.B. über LCHF und/oder Atkins oder eben auch Paleo und dann ist es für mich in erster Linie wichtig dieses gerade Gelesene Wissen auch buchstabengetreu so perfekt wie möglich umzusetzen.
Fällt mir das dann schwer, also z.B. Weil mir die Fettmengen bei allem Geschmacksgewinn der damit auch verbunden ist, dennoch zuviel ist (Durchfallneigung - noch mal sorry, wegen der Erwähnung) oder es zeigen sich Ergebnisse die mir nicht gefallen, dann fange ich an zu zweifeln und zu modifizieren, frage mich aber gleichzeitig ob mir das vielleicht doch schadet und das Gegenteil vom gewünschten bewirkt.

Du hast Recht mit dem verlorenen Körpergefühl. Auch lange vor meiner Abnahme, habe ich wenig auf meinen Körper gehört oder hinein gefühlt. Der hatte gefälligst zu funktionieren, damit ich meine Leistung erbringen kann und sonst nix. Ebenso wie er abzunehmen hatte, wenn ich "Diät" mache. Und natürlich trau ich ihm auch nicht über den Weg. Ausprobieren wie er auf bestimmte Dinge reagiert, könnte ja zu einer Zunahme führen, die ich auf keinen Fall will. Aber wenn es auch noch geschmeckt hat, dann könnte es ja sein, dass ich die Kurve nicht mehr kriege, diese Zunahme auch gleich wieder loszuwerden und dann wieder zunehme.

Ist schwierig das zu beschreiben, was und wie ich das meine. Also so auszudrücken, dass man mich auch versteht.

Immerhin ist mir dieser Perfektionismus und etwas stringente Ernährungsart bewusst - ebenso wie auch zu merken, was du mit Körpergefühl und nett zum Körper zu sein, meinst. Sowohl solche Beiträge, wie auch eine kürzlichen Reha wegen Burnout ( Stichwort: Perfektionismus und funktionieren) helfen mir, mich auch dabei zu erwischen. Daran etwas zu ändern liegt natürlich bei mir und ich arbeite daran. Mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg und auch mal mit Rückfällen.

Momentan ist das Gewicht stabil - allerdings mache ich mir etwas Gedanken über den dennoch vorhandenen Anstieg des Körperfettanteils. Und gerade hab ich halt auch gelernt durch deinen Beitrag, dass LCHF zu leben und zu essen nicht zwangsweise auch Ketose bedingt und man nicht um es perfekt umzusetzen lebenslang Ketose erreichen und erhalten muss.

Also nochmal ein Danke und dir einen schönen Abend.

LG Geli


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wAnja
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Re: Noch dabei - und Grundsatzfragen

Beitragvon wAnja » 23. Juni 2015, 22:40

Liebe Geli,

ich weiß leider ziemlich genau, was du meinst. Ich arbeite in der "Stressbewältigung" und habe so mit Burn-Out, mit Ängsten und mit anderen "Wahrnehmungsstörungen" sehr viel zu tun.

Und es begegnet mir immer wieder, dass Menschen in ihrem Körper zwar leben,aber keine Ahnung haben,wer er ist und wie er funktioniert, geschweige denn, was er für Wünsche und Bedürfnisse hat. Du bist nicht allein mit deinen Nöten.

Ich finde es toll, dass du dich auf den Weg gemacht hast und dass du die Dinge inzwischen offensichtlich wahrnimmst.

Eine Frage habe ich noch zu deiner Annahme, du würdest Körperfett zunehmen: wie misst du das? Mit einer Waage oder mit einem Caliper? Also einer Körperfettzange? Oder machst du Fotos von deinem Körper und schaust,wie er sich verändert?

Eine Waage ist "eher zufällig richtig oder zufällig falsch". Ein Caliper ist nicht super genau, aber er misst wirklich an deinem Körper und Fotos zeigen dir (oder einer sehr sehr lieben und engen Freundin) wie sich der Körper wirklich verändert.

Ich arbeite zur Zeit am Muskelaufbau, denn mit mehr Muskeln kann ich auch leichter Fett verbrennen. ABer- man kan nicht alles haben, gleichzeitig Fett weg und Muskel her ist schwierig. Also immer schön geduldig sein und liebevoll dem Definieren widmen...

Ich wünsche dir alles Gute für den Blick in den Spiegel der dir sagen soll: DU bist toll! :)

Anja

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Re: Noch dabei - und Grundsatzfragen

Beitragvon Macfee » 25. Juni 2015, 08:16

Hallo Anja

zu deiner Frage: ich messe das mit 2 Waagen. Ich hatte eine Withings und hab dann noch eine Omron medizinische Waage geschenkt bekommen. Eine nutze ich daheim - eine am derzeitigen job-bedingten Wohnort. Die Ergebnisse stimmen zwischen beiden fast komplett überein. Kann also so falsch nicht sein.
Mag sein, dass der Wert nicht ganz korrekt ist, wenn man im Vergleich mit einem Calipper messen würde, aber wenn man immer das Gleiche benutzt, ist ja doch ein gewisser Trend erkennbar und der ist momentan eben auch - und das auf beiden Waagen - ansteigend.

Bin mal gespannt wie sich das jetzt weiterentwickelt. Nach den ersten Tagen bestand immer irgendwie noch Hunger - obwohl ich ja schon lange zumindest Low Carb lebe. Aber jetzt die letzten 2 Tage bin ich generell eigentlich pappsatt und kann entsprechend deutlich weniger essen, was mich auch eher in die Nähe meiner Kaloriengrenze von ca. 1300 Kcal bringt. Soll heißen, ich kann diese Grenze trotz mehr Fett und dadurch bedingten geringeren Nahrungsmengen, wieder wesentlich leichter einhalten.

Zudem muss ich unbedingt wieder mein Bewegungsprogramm starten. Jobstress-bedingt war das in den letzten 2 Wochen kaum möglich. Aber daran ändere ich was - denn der neue Job ist durchaus geeignet erneut Burnout auszulösen, der ja durch die Reha auch nur ansatzweise behandelt war. Ich werde dort wohl aussteigen, denn sonst mache ich mich kaputt und irgendwie bin ich dazu nicht mehr bereit. Selbst vor dem Hintergrund einer großen Angst vor sozialem Abstieg.

LG Geli

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Re: Noch dabei - und Grundsatzfragen

Beitragvon Kamala » 26. Juni 2015, 02:03

Vielleicht können die alten Experten mir da ein wenig auf die Sprünge helfen? Und bitte, nicht wieder erzählen, dass ich doch gefälligst mal 2-3 kg mehr Gewicht akzeptieren sollte. Das will ich nämlich nicht und das werde ich auch nicht in Kauf nehmen. Für alles andere bin ich aber offen und sag auch schon mal danke für die Mühe die sich jemand beim Antworten macht.
Liebe Macfee,
aber meinst Du, nach allem was Du so fleißig über LCHF gelesen hast, dass Du dann bei LCHF richtig bist? Du willst 2-3kg abnehmen, die Dein Körper nicht gerne herzugeben scheint. Da gibt es einen Grund für der z.B. heißen könnte: Wohlfühlgewicht (und das kann auch mit Deinem erwünschten Gewicht divergieren).

Wenn Du mit konformem LCHF und SO WENIG kcal :shock: nicht mehr abnimmst, dann ist Dein Körper angekommen.
Wenn Du ihm wirklich noch mehr zumuten möchtest, musst Du in die Reduktion, sprich, in den Hungerstoffwechsel gehen. Und das kriegst Du mit LCHF nicht hin.

Alles andere, was ich wirklich gerne eigentlich loswerden würde, wäre zu wertend. Aber geh wirklich nochmal in Dich und überlege, ob Du tatsächlich Deinem Körper so widersprechen willst. "Kopf und Bauch im Einklang" wäre ein anstrebenswertes Ziel (btw. für uns alle).

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Re: Noch dabei - und Grundsatzfragen

Beitragvon Macfee » 26. Juni 2015, 06:20

Hi Kamala

auch dir nochmal vielen Dank.

Und da liegt ein kleines Missverständnis vor, was wahrscheinlich der schriftlichen Form geschuldet ist. Ich möchte NICHT 2-3 kg abnehmen. Absolut nicht. Ich will mein derzeitiges Gewicht was zwischen 53 und 54 pendelt unbedingt halten.

Meine Äußerung ging dahin, dass ich ja oft zu hören bekomme, ich solle 2-3 kg zunehmen bzw. wenn es mal über 54 geht und ich dann stärker auf die Bremse trete, um wieder da drunter zu gelangen, mir dann gesagt wird: sei doch froh, du kannst und sollst doch gerne 2-3 kg mehr auf die Waage bringen.

Ich möchte mit LCHF eher mein Gewicht stabil halten - dass das schmackhaft ist, hab ich ja bereits gemerkt. Ich bin mir halt nur nicht so sicher, ob ich das Gewicht damit wirklich halten kann, oder nicht doch zunehme durch vielleicht falsche Anwendung, indem ich mehr Fett esse, aber nur schwer unter 30 g KH bleiben kann. Diese Zunahmen bekomme ich nämlich nur schwer weg.

Seit gut einem halben Jahr liege ich oberhalb meines Niedrigstgewichtes von 52,5 - habe also die 2 vor dem Komma schon Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Da aber alle meine Klamotten passen, hab ich die 53-54 kg akzeptiert und bemühe mich nicht mehr krampfhaft um die 2 vor dem Komma. Es ist aber insgesamt bzgl. einer Zunahme auch eine Garderobenfrage. Ich habe nach meiner Abnahme von 18 kg meine gesamte Alt-Garderobe entsorgt und mich in 36 (einige Teile auch 34) neu eingekleidet. Das hat auch einiges gekostet - und allein deshalb kann ich mir auch nicht ne Zunahme leisten.

Wie aber gesagt: das aktuelle Gewicht ist o.k. und ich will nicht abnehmen. Aber ich will das aktuelle Gewicht schon um jeden Preis halten.

LG Geli


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