Re: Diabetes Typ 1: Kritik an Stefans Text
Verfasst: 19. November 2019, 15:04
Als Mutter eines Typ I Diabetikerkindes + 14 Jahren Rückblick
Was Ove und Läufer schreiben kann ich komplett unterschreiben.
Wir haben andere Eltern in einem Feriencamp (das waren alles Typ I Diabetikerkinder) kennengelernt deren Kinder tagsüber regelmäßig "Fertig" Apfelsaftschorle (60% Saftgehalt!) getrunken haben. Als ich nachfragte warum sie das "erlauben" bekam ich die Antwort: Ach was, die kann das immer trinken und die Werte sind top! Oder als Betthupferl gab es eine schöne Portion Weintrauben... die Vitamine sind wichtig und die Werte top!
Eines nachts kam der Krankenwagen weil die Tochter eine schlimme Unterzuckerung hatte und der Bruder dachte dass sie sterben muss.... Am nächsten Tag erzählten die Eltern: Ach was das war ein Fehlarlarm nichts passiert.
Vor diesem Vorfall hatten wir 4 Tage im Camp verbracht und genau diese Eltern erzählten immer stolz wie toll doch alles klappt und der HbA1c Wert sei immer top.
Ich habe mir schon vieles über super HbA1c Werte angehört und auch hätten die Kinder immer super Zielwerte doch wenn man den ganzen Tag miteinander verbringt konnte man beobachten dass das erzählte nicht stimmen kann.
So wird es auch bei der Schreiberin sein denn man kann herauslesen dass das nicht stimmen kann was sie behauptet.
Kinderdiabetologen schulen die Kids und besonders ihre Eltern dass 60 - 70% Kohlenhydrate gegessen werden müssen. Wenn dann aber die BZ Werte nicht im pefekten Zielbereich liegen hat man alles falsch gemacht. Selbst in Rehakliniken ist die Ernährungberatung auf große KH Mengen ausgelegt. Begründung: Man muss nur die Insulindosis richtig berechnen.
Schade dass ich nicht vor Jahren über Lchf gestoßen bin dann wäre vieles anders verlaufen.
Wir haben auch den Kinderdiabetologen angesprochen und Infomaterial mitgebracht. Aber leider wird das nicht genauer unter die Lupe genommen. So eine Ernährung würde man neuerdings bei Astmatikern empfehlen - mit Erfolg aber für gesunde Menschen sei das nicht zu empfehlen.
Wo ist eigentlich ein Typ I Diabetiker gesund?....
Was Ove und Läufer schreiben kann ich komplett unterschreiben.
Wir haben andere Eltern in einem Feriencamp (das waren alles Typ I Diabetikerkinder) kennengelernt deren Kinder tagsüber regelmäßig "Fertig" Apfelsaftschorle (60% Saftgehalt!) getrunken haben. Als ich nachfragte warum sie das "erlauben" bekam ich die Antwort: Ach was, die kann das immer trinken und die Werte sind top! Oder als Betthupferl gab es eine schöne Portion Weintrauben... die Vitamine sind wichtig und die Werte top!
Eines nachts kam der Krankenwagen weil die Tochter eine schlimme Unterzuckerung hatte und der Bruder dachte dass sie sterben muss.... Am nächsten Tag erzählten die Eltern: Ach was das war ein Fehlarlarm nichts passiert.
Vor diesem Vorfall hatten wir 4 Tage im Camp verbracht und genau diese Eltern erzählten immer stolz wie toll doch alles klappt und der HbA1c Wert sei immer top.
Ich habe mir schon vieles über super HbA1c Werte angehört und auch hätten die Kinder immer super Zielwerte doch wenn man den ganzen Tag miteinander verbringt konnte man beobachten dass das erzählte nicht stimmen kann.
So wird es auch bei der Schreiberin sein denn man kann herauslesen dass das nicht stimmen kann was sie behauptet.
Kinderdiabetologen schulen die Kids und besonders ihre Eltern dass 60 - 70% Kohlenhydrate gegessen werden müssen. Wenn dann aber die BZ Werte nicht im pefekten Zielbereich liegen hat man alles falsch gemacht. Selbst in Rehakliniken ist die Ernährungberatung auf große KH Mengen ausgelegt. Begründung: Man muss nur die Insulindosis richtig berechnen.
Schade dass ich nicht vor Jahren über Lchf gestoßen bin dann wäre vieles anders verlaufen.
Wir haben auch den Kinderdiabetologen angesprochen und Infomaterial mitgebracht. Aber leider wird das nicht genauer unter die Lupe genommen. So eine Ernährung würde man neuerdings bei Astmatikern empfehlen - mit Erfolg aber für gesunde Menschen sei das nicht zu empfehlen.
Wo ist eigentlich ein Typ I Diabetiker gesund?....