Es gibt halt einige gravierende Gründe, die gegen Fleischkonsum sprechen, sowohl rationale als auch emotionale.Mir macht es bis heute schwer zu schaffen, dass die sogenannte Fleischfresserei dermaßen verpönt und verurteilt wird. Deshalb versuche ich, mich dafür einzusetzen, die individuellen körperlichen Gegebenheiten als "Maßstab" oder Indikator zu nehmen und genau zu beobachten: "wie reagiere ich (!!) auf xy"
Die entscheidende Frage dabei ist, wie weit man selbst dabei gehen kann, gehen will oder wie in Deinem Fall gehen muss.
Bei mir geht es eigentlich "nur" darum,
a) Eiweiß und Fett ohne Butter, Eier und Käse zu bekommen. Der Verzicht auf Käse wäre dabei wirklich einschneidend, so wie zuvor der Nudel- und Brotverzicht.
b) gesundes (?) Obst in meine Nahrung wieder einzubauen: Äpfel, Birnen, Weintraube, Kiwi, aber auch Möhren.
Ja. Ich tue mich inzwischen richtig schwer, Bilder von Schlachtungen, Folterungen, Misshandlungen oder Verstümmelungen anzuschauen. Was ich aber nicht als schlecht oder "weich" bezeichnen möchte, da es ja nur zeigt, wie sehr mir Leben am Herzen liegt, und zwar nicht nur mein eigenes.Aber die moralische Gewichtung erzeugt ganz neue Probleme. Finde ich.
@Uhura:
Danke, diesmal ist sie angekommen, beantworte ich gleich. Aber schon merkwürdig, dass die vorherige im Datennirvana verschwunden ist.