Wer meint, dass CO2-Reduzierung tatsächlich etwas ändern kann:
Keine Fernreisen mit dem Flugzeug,
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keine Kreuzfahrten,
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möglichst wenig mit dem Auto fahren
berufs- und wohnortbedingt leider meine Archillesferse
und - maximale Wirkung: Verzicht auf Kinder.
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Lese ich da etwas Klimaskeptizismus heraus?
Wie um alles in der Welt soll man denn bei einem solch komplexen Thema wie dem Klima eine für Dich einleuchtende Beweisführung erreichen? Das ist in etwa so schwierig, wie das Gegenteil zu beweisen. Und sollte man, falls weder das eine noch das andere bewiesen ist, dann nicht lieber auf Nummer sicher gehen?
Die Theoretiker, die in einer dogmenhaften Art und Weise eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes einfordern, sind bislang jeden Beweis schuldig gebieben
Ja, wäre dir denn ein globales Praxis-Experiment lieber? - Schön, wenn es Theorie bliebe.
Im Übrigen plädiere ich hier
nicht für eine 100% vegane Ernährung aller Menschen. Vielmehr würde ich gern
meinen eigenen CO2-Fußabdruck aufbessern unter Einbeziehung von gelegentlichem Konsum nährstoffdichter tierischer Produkte. - Nicht dass sich hier jetzt jemand unter Verteidigungsdruck gesetzt fühlt.
Dein Argument, dass die Weltpopulation das eigentliche Problem ist, hat etwas einleuchtendes. Die Frage ist nur, was politisch (und moralisch?) einfacher durchzusetzen ist: eine Verkleinerung der Population (z.B. auf Steinzeitniveau, dann wäre auch eine entsprechende Ernährung wieder nachhaltig möglich) oder eine Anpassung der Ernährung, so dass die Erde eine entsprechende Anzahl Menschen versorgen kann.