ich bekomme hier einen Denkanstoß nach dem anderen. Danke hierfür, vor allem auch Robert für seine Ausführungen.
Mir geht es sehr gut mit LCHF, aber ich merke häufig, dass ich noch viele kleine Fehler mache. Ich habe selber schon gemerkt, dass ich mit LCHF nicht abnehme, wenn ich nicht auf die Mengen achte bzw. auf "ich bin unhungrig".
Manchmal stellen einem alte Verhaltensmuster ein Bein und es ist nicht immer einfach, an sich zu arbeiten und sich, wie Robert angedeutet hat, auch den eigentlichen Problemen zu stellen nämlich wann und in welchen Situationen greife ich noch zum Essen, obwohl es (wenn man ehrlich zu sich ist) eigentlich nur der Appetit in Kombinantion mit festen Essenszeiten (Abendesse, Mittagessen) aber kein "richtiger" Hunger ist. Damit tue ich mich (immer noch) ein wenig schwer, aber ich versuche dem auf den Grund zu gehen.
Und wie würdest du dann vorgehen, um den individuellen Grund- und Leistungsumsatz zu ermitteln?Ich halte die Diskussionen, ob ein Energiedefizit generell nötig ist, um abzunehmen für eher albern, die interessantere Frage ist vielmehr, wie hoch der individuelle Grund- und Leistungsumsatz aussieht - da helfen einschlägige Tabellen Nullkommanull weiter, da das alles gobe Mittelwerte sind und eine enorme idividuelle Streuung vorliegt - und wie hoch die individuelle, verarbeitbare Energieaufnahme aus sieht.
Ich kann jetzt nur von mir ausgehen - aber ich fühle mich gerade überfordert bzw. zweifle ich nach Lesen des Beitrags, ob ich mich auf mein Hungergefühl verlassen kann. Im Moment ist bei mir alles ein Ausprobieren und Austesten
MiPro lasse ich mittlerweile bis auf Butter und Sahne für Dressings oder Soßen weg. Also kein Quark o.ä., da ich davon nicht satt werde und ständig am Grasen bin.
Liebe Grüße
Ina