Als ich mit LCHF begonnen habe und den KHs freiwillig und ohne große Trauer entsagte, habe ich etwas sehr Irrationales getan:
Ich habe mich nach Ersatzprodukten umgesehen.
LC-Brot, LC-Kuchen, LC-Schokolade, LC-Nudeln etc.
Und staunend festgestellt, dass das Angebot größer als erwartet ist.
Noch mehr gestaunt habe ich allerdings angesichts der Rezepte im Forum.
Ersatzprodukte, angeführt von Süsskram jeglicher Art bis hin zu möglichst „naturgetreuen“ Broten sind dabei dominant und offenbar ein „gesuchtes Fresschen“.
Natürlich hab ich auch einiges ausprobiert.
Zucchini-Spaghetti und Blumenkohlreis sind tatsächlich besser als die Originale.
Aber auch recht weit davon entfernt, mit Ausnahme des Aussehens.
Vielleicht sind sie deshalb so gut.
Ernüchterung hat sich bei mir bei den LC-Ersatzbroten breitgemacht.
Meist schmecken sie warm und im ersten Moment ganz nett, aber nach einiger Zeit finde ich sie nur noch armselig. Kein ernsthafter Vergleich zu den echten KH-Bomben, nichts als ein mäßiger unbefriedigender Abklatsch.
Das Thema LC-Brot habe ich für mich abgehakt, es funktioniert nicht wirklich.
Zwei Ausnahmen, die superleckeren Oopsies und das Heinrichknäcke.
Und auch hier gilt, diese „Brote“ ähneln ihren Vorbildern nur sehr entfernt.
Ich amüsiere mich immer über Veganer, die mit wilden Konstrukten aus Soja und Weizenpampe Würstchen, Schnitzel und sogar Krabben immitieren. Hin zu dem, von dem sie eigentlich wegwollen. Strange. Wie unser Ersatzbrot.
Aber offenbar gibt es irgendwas, das viele antreibt, irgendwie der „allgemeingültigen“ Art der Nahrung nachzutrauern oder ihr zumindest nachzueifern.
Eigentlich ohne Not.
Ist meine Beobachtung richtig oder übertreibe ich?
Und falls sie richtig ist, warum ist das so?
Und, Frage an die „alten Hasen“, ist diese „Suche nach KH-Produkten ohne KH“ eine Übergangsphase oder ein Dauerzustand?
Ersatz-KHs: Bedüfrnis, Gewohnheit oder Verlust?
- Schwarze_Katze
- Beiträge: 121
- Registriert: 21. April 2013, 19:02
- Wohnort: Berlin
- Status: Offline
Re: Ersatz-KHs: Bedüfrnis, Gewohnheit oder Verlust?
Ich fühle mich nach 10 Monaten low carb noch wie ein "junger" Hase, antworte aber trotzdem mal.
Deine Beobachtungen sind richtig und ich finde es auch interessant, dass sowohl die low-carber als auch die Vegetarier zu diesen Nachbauten neigen.
Ich habe mich dem Thema low carb langsam und schrittweise genähert und habe am Anfang auch häufig die in den Bäckereien erhältlichen Eiweißbrote gekauft.
Danach dann Brot und Kuchen hier aus den Rezepten nachgebacken.
Bei mir zumindest hat die Lust drauf aber immer weiter nachgelassen.
Jetzt backe ich Brot nur noch, wenn ich meine Eltern besuche.
Das kommt ca. 3x im Jahr vor, dann für 3-4 Tage. Dabei ist es dann für meine Eltern eine große Entlastung, dass ich mit meiner komischen Ernährung ganz einfach am Frühstück und Abend-"Brot" teilnehmen kann.
Ansonsten habe ich das Brotbacken ( bis aufs gelegentlich Heinrichsknäcke) eingestellt.
Mir sind die auch nie so gut gelungen. Und ich vermisse es nicht
Deine Beobachtungen sind richtig und ich finde es auch interessant, dass sowohl die low-carber als auch die Vegetarier zu diesen Nachbauten neigen.
Ich habe mich dem Thema low carb langsam und schrittweise genähert und habe am Anfang auch häufig die in den Bäckereien erhältlichen Eiweißbrote gekauft.
Danach dann Brot und Kuchen hier aus den Rezepten nachgebacken.
Bei mir zumindest hat die Lust drauf aber immer weiter nachgelassen.
Jetzt backe ich Brot nur noch, wenn ich meine Eltern besuche.
Das kommt ca. 3x im Jahr vor, dann für 3-4 Tage. Dabei ist es dann für meine Eltern eine große Entlastung, dass ich mit meiner komischen Ernährung ganz einfach am Frühstück und Abend-"Brot" teilnehmen kann.
Ansonsten habe ich das Brotbacken ( bis aufs gelegentlich Heinrichsknäcke) eingestellt.
Mir sind die auch nie so gut gelungen. Und ich vermisse es nicht
-
- Status: Offline
Re: Ersatz-KHs: Bedüfrnis, Gewohnheit oder Verlust?
Nunja ich mache Oopsies bzw. Brötchen schlicht deswegen, weil sie praktisch sind.
Ich kann Butter drauf schmieren und Wurst, Fisch, Gemüse, was auch immer.
Ich sau mich beim essen nicht so ein und kann es gut einpacken.
Das ist meine Motivation. Nicht mehr, nicht weniger. Ich nehme das Zeug nichtmal um Soße aufzusaugen oder so.
Für mich hat sich das Thema Nachbauten größtenteils erledigt.
Ich denke es ist halt auch so, dass wir stellenweise 40-60 Jahre gewisse Gerichte gegessen haben und sie lieb gewonnen haben. Und sie sind auch tief im gedächtnis verwurzelt. Nicht jeder hat Lust auf hunderte neue Rezepte die man austesten muss, wenn man doch alte Rezepte hat die man durch Umwandlung einiger Komponenten tauglich machen kann.
Nach allem was ich lese legt sich das eigentlich auch im laufe der Zeit aber da sind die Menschen auch verschieden.
Manch einer macht jede Woche nen neuen Kuchen, andere probieren noch nichtmal einen.
Manche Leute experimentieren gern, wollen ihren Lieben die LCHF nicht wollen oder verstehen auch was Gutes und gesundes geben oder animieren.
Viele Menschen, viele Gründe, viele unterschiedliche Entwicklungen.
Generell muss jeder selber wissen was und wie er kocht/backt.
Fazit: Oft ist es für den Einstieg in LCHF wichtig, dass es bekannte Größen gibt. Oftmals legt sich dieses Bedürfnis. Manchmal auch nicht. Jeder wie er mag und brauch
Und mal nebenbei: was ist schlimm daran wenn man Blumenkohlstückchen isst und es "Reis" nennt? Was ist schlimm daran einen LCHF Pfannkuchen zu machen aus gesunden guten Zutaten? Wo is das Problem an Blumenkohlpüree?
So long ;)
Ich kann Butter drauf schmieren und Wurst, Fisch, Gemüse, was auch immer.
Ich sau mich beim essen nicht so ein und kann es gut einpacken.
Das ist meine Motivation. Nicht mehr, nicht weniger. Ich nehme das Zeug nichtmal um Soße aufzusaugen oder so.
Für mich hat sich das Thema Nachbauten größtenteils erledigt.
Ich denke es ist halt auch so, dass wir stellenweise 40-60 Jahre gewisse Gerichte gegessen haben und sie lieb gewonnen haben. Und sie sind auch tief im gedächtnis verwurzelt. Nicht jeder hat Lust auf hunderte neue Rezepte die man austesten muss, wenn man doch alte Rezepte hat die man durch Umwandlung einiger Komponenten tauglich machen kann.
Nach allem was ich lese legt sich das eigentlich auch im laufe der Zeit aber da sind die Menschen auch verschieden.
Manch einer macht jede Woche nen neuen Kuchen, andere probieren noch nichtmal einen.
Manche Leute experimentieren gern, wollen ihren Lieben die LCHF nicht wollen oder verstehen auch was Gutes und gesundes geben oder animieren.
Viele Menschen, viele Gründe, viele unterschiedliche Entwicklungen.
Generell muss jeder selber wissen was und wie er kocht/backt.
Fazit: Oft ist es für den Einstieg in LCHF wichtig, dass es bekannte Größen gibt. Oftmals legt sich dieses Bedürfnis. Manchmal auch nicht. Jeder wie er mag und brauch
Und mal nebenbei: was ist schlimm daran wenn man Blumenkohlstückchen isst und es "Reis" nennt? Was ist schlimm daran einen LCHF Pfannkuchen zu machen aus gesunden guten Zutaten? Wo is das Problem an Blumenkohlpüree?
So long ;)
Re: Ersatz-KHs: Bedüfrnis, Gewohnheit oder Verlust?
Hallo, Ihr Beiden!
Ich bin ja auch erst seit Mai 2013 dabei.Es ist mir eine Erleichterung und Hilfe dabeizubleiben.Mir fehlten einfach die Ideen.
Zum Frühstück immer Ei ( gekocht, Rührei,Spiegelei...).Ich konnte es nicht mehr sehen und riechen.Jetzt nehme ich ein "nachgebautes"Brot und kann es auf zig Arten belegen.So kommt keine Langeweile auf.
Die "Kuchen"mag ich noch nicht.Außerdem habe ich eine Abneigung gegen jede Form von Süßstoffen.Das brauche ich nicht,hoffe,dass bleibt so.
Es ist ein bischen ein "Zurück"in sein gewohntes Leben, nur erst einmal auf KH ärmere oder gar freie Art.Irgendwie liebt man das gemeinsame Frühstück, besonders am Wochenende mit Brötchen und Marmelade,das "Wohlfühlgefühl"
Ich kann es schlecht beschreiben, hoffe Ihr versteht es.Man will dazugehören,genießen wie die Anderen, nicht das Gefühl des Verzicht zu haben.
Also, Ihr "alten Hasen" legt sich das irgendwann oder "reißt man sich nur zusammen " und macht die Augen und Nasen zu , um nicht in Versuchung zu kommen.So mach ich das bei Eisdiele und Bäcker zur Zeit.
L.G.Andrea
Ich bin ja auch erst seit Mai 2013 dabei.Es ist mir eine Erleichterung und Hilfe dabeizubleiben.Mir fehlten einfach die Ideen.
Zum Frühstück immer Ei ( gekocht, Rührei,Spiegelei...).Ich konnte es nicht mehr sehen und riechen.Jetzt nehme ich ein "nachgebautes"Brot und kann es auf zig Arten belegen.So kommt keine Langeweile auf.
Die "Kuchen"mag ich noch nicht.Außerdem habe ich eine Abneigung gegen jede Form von Süßstoffen.Das brauche ich nicht,hoffe,dass bleibt so.
Es ist ein bischen ein "Zurück"in sein gewohntes Leben, nur erst einmal auf KH ärmere oder gar freie Art.Irgendwie liebt man das gemeinsame Frühstück, besonders am Wochenende mit Brötchen und Marmelade,das "Wohlfühlgefühl"
Ich kann es schlecht beschreiben, hoffe Ihr versteht es.Man will dazugehören,genießen wie die Anderen, nicht das Gefühl des Verzicht zu haben.
Also, Ihr "alten Hasen" legt sich das irgendwann oder "reißt man sich nur zusammen " und macht die Augen und Nasen zu , um nicht in Versuchung zu kommen.So mach ich das bei Eisdiele und Bäcker zur Zeit.
L.G.Andrea
Re: Ersatz-KHs: Bedüfrnis, Gewohnheit oder Verlust?
Ach ja, und ein Zeitfaktor.Brot einmal gebacken, habe ich paar Tage ein schnelles Frühstück.Es reicht wenn ich einmal am Tag am Herd stehen muss.Meine müssen sonst immer warten, bis ich mal was gebraten oder gekocht habe und fangen vor lauter Hunger schon an zu essen.So sitzen wir alle gleich am Tisch und können genießen
Andrea
Andrea
Re: Ersatz-KHs: Bedüfrnis, Gewohnheit oder Verlust?
Ich finde diese Brötchen wie Brot hier aus dem Forum super lecker. Und zudem ist es einfach praktisch zum Frühstück. Ich hab 2 kleine Kinder, hier ist es morgends echt stressig. Da kann ich nicht so lange in der Küche nur für mein Frühstück beschäftigt sein.
Und wenn ich meine Kinder von den vielen KH wegbringen will, dass brauche ich eine Alternative. Die Brötchen eignen sich prima für den Kindergarten.
Die Erdbeertorte ist super lecker und hey, ich backe gerne und liebe was süßes zum Kaffee. Die Sucht bin ich schonmal nicht losgeworden. Wir haben auch öfter Besuch zum Kaffee, da muss ich ja irgendwas anbieten. Und wenn ich da z.B. konventionelle Kekse hinstelle, dann essen meine Kinder die auf. Muss nicht sein. Die bekommen schon genug Süßigkeiten von überall her, da muss ich nicht auch noch welche kaufen. (KiGa, Nachbarn, Spielplatz, übe all gibts Haribo, Schokolade und Co für die Kinder )
Viele Grüße
Emmy
Und wenn ich meine Kinder von den vielen KH wegbringen will, dass brauche ich eine Alternative. Die Brötchen eignen sich prima für den Kindergarten.
Die Erdbeertorte ist super lecker und hey, ich backe gerne und liebe was süßes zum Kaffee. Die Sucht bin ich schonmal nicht losgeworden. Wir haben auch öfter Besuch zum Kaffee, da muss ich ja irgendwas anbieten. Und wenn ich da z.B. konventionelle Kekse hinstelle, dann essen meine Kinder die auf. Muss nicht sein. Die bekommen schon genug Süßigkeiten von überall her, da muss ich nicht auch noch welche kaufen. (KiGa, Nachbarn, Spielplatz, übe all gibts Haribo, Schokolade und Co für die Kinder )
Viele Grüße
Emmy
Re: Ersatz-KHs: Bedüfrnis, Gewohnheit oder Verlust?
Guten Morgähn...
hm, die Diskussion mit den "Ersatzdrogen" haben wir öfter...
es ist wie so vieles individuell.
Oopsies sind praktisch, Leberwurst schmeckt auf Heinrichknäcke nun mal göttlich...so what?
Ab und an hab ich da echt Lust drauf.
Auf der anderen Seite hatten wir gerade zur Weihnachtszeit die wildesten Ersatzplätzchen,
auch das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Allerdings sollte man darüber spätestens nachdenken, wenn die Abnahme stagniert.
Da darf man dann nicht jammern "ich war doch immer so lchf"....nee, war man nicht.
und als Ablöse für die KH Sucht halte ich es für heikel.
Wenn man diesen Kreislauf im Kopf unterbrechen will, muss man halt einmal durch den "Entzug".
hm, die Diskussion mit den "Ersatzdrogen" haben wir öfter...
es ist wie so vieles individuell.
Oopsies sind praktisch, Leberwurst schmeckt auf Heinrichknäcke nun mal göttlich...so what?
Ab und an hab ich da echt Lust drauf.
Auf der anderen Seite hatten wir gerade zur Weihnachtszeit die wildesten Ersatzplätzchen,
auch das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Allerdings sollte man darüber spätestens nachdenken, wenn die Abnahme stagniert.
Da darf man dann nicht jammern "ich war doch immer so lchf"....nee, war man nicht.
und als Ablöse für die KH Sucht halte ich es für heikel.
Wenn man diesen Kreislauf im Kopf unterbrechen will, muss man halt einmal durch den "Entzug".
- Sudda Sudda
- Moderator
- Beiträge: 12226
- Registriert: 3. August 2009, 21:07
- Wohnort: Rheinland
- Status: Offline
Re: Ersatz-KHs: Bedüfrnis, Gewohnheit oder Verlust?
Guten Morgähn...
hm, die Diskussion mit den "Ersatzdrogen" haben wir öfter...
es ist wie so vieles individuell.
Oopsies sind praktisch, Leberwurst schmeckt auf Heinrichknäcke nun mal göttlich...so what?
Ab und an hab ich da echt Lust drauf.
Auf der anderen Seite hatten wir gerade zur Weihnachtszeit die wildesten Ersatzplätzchen,
auch das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Allerdings sollte man darüber spätestens nachdenken, wenn die Abnahme stagniert.
Da darf man dann nicht jammern "ich war doch immer so lchf"....nee, war man nicht.
und als Ablöse für die KH Sucht halte ich es für heikel.
Wenn man diesen Kreislauf im Kopf unterbrechen will, muss man halt einmal durch den "Entzug".
gezeichnet
Sudda
Die unter www.LCHF.de angebotenen Dienste und Inhalte sind nur zu Infozwecken bestimmt und können nicht die Beratung oder die Behandlung eines Arztes ersetzen.
- KungFuPanda
- Beiträge: 1552
- Registriert: 3. Oktober 2011, 16:03
- Status: Offline
Re: Ersatz-KHs: Bedüfrnis, Gewohnheit oder Verlust?
Oopsies sind praktisch, Leberwurst schmeckt auf Heinrichknäcke nun mal göttlich...so what?
Ab und an hab ich da echt Lust drauf.
Noch etwas kommt hinzu, glaube ich:
Es macht einfach Spaß, mit anderen "Brotzeit" zu machen Und wenn man dann sogar etwas dabei hat, was die anderen auch probieren können und feststellen, dass es schmeckt....tja ...
ich glaube, dass "wegen LCHF isoliert und alleine essen oder gedisst werden" niemandem Spaß macht und es ist ein UR-Bedürfnis von uns Menschen, gemeinsam zu essen. Und wenn man dann die guten Sachen zum Drauflegen mit den anderen teilen kann, ist das einfach schön. ich vermisse das ganz furchtbar, schon allein DAS ist für mich ein Grund, auch etwas finden zu gehen, das ich zum "Brotzeitmachen" (mit)nehmen kann! (wegen meiner vielen Unverträglichkeiten und Stoffwechsel-Not habe ich fast immer alleine gegessen und konnte mich nicht einmal unterwegs versorgen. man wird fast asozial bzw. gesellschaftsunfähig - auch aus Scham - und einsam durch sowas)
Ich habe Oopsies und Heinrichknäcke noch nie gemacht, möchte es aber ausprobieren, und/oder auch wieder meine Kokosnussbrötchen backen, die mir, weil ich nie Süßstoffe verwende, auch fast wie Kuchen vorkommen. Es ist so gigantisch, warm etwas aus dem Ofen zu holen, das duftet und das man so mit den Händen auseinanderbrechen kann. Ich freue mich so darauf, hoffentlich etwas zu (er)finden, das ich einigermaßen vertrage und mit anderen zusammen essen kann (ohne diese perverse Kühltasche mit dem total perversen Cottage Cheese! )
Re: Ersatz-KHs: Bedüfrnis, Gewohnheit oder Verlust?
muss man den ALLE KH streichen???
Das ist doch die Frage. So ganz ohne KH gehts ja nicht. Schon die Steinzeitmenschen haben KH gegessen
Ich fuer mich merke, dass es ganz gut ohne "Brot" geht. Eine Woche "nur" Eier zum Fruehstueck und dann mal wieder "Brot" oder "Brötchen". OK - bei uns spielt der Zeitfaktor keine Rolle (mal nebenbei - wenn man sich gesund ernähren will, muss man ganz einfach manchmal etwas mehr Zeit investieren habe ich festgestellt) - ich kann morgens Brötchen frisch backen oder Eier braten.
Gestern habe ich das erste Mal Zuchini"nudeln" probiert und muss feststellen - das schmeckt mir sogar viel besser als Nudeln. Kartoffeln vermisse ich so gut wie gar nicht - obwohl ich zum selbst eingelegten Sahnehering gerne ne Pellkartoffel haben könnte (gibts da ne Gemuesealternative????).
Ja und das Brot oder die Brötchen sind, wie meine Vorschreiber schon geschrieben haben , einfach prima um mit Wurst, Käse etc. zu belegen. Oder Philadelphia drauf und die homöopatische Menge meiner selbstgefertigten (noch nicht LCHF) Marmelade. Da möchte ich auch gar nicht drauf verzichten. Und ab und zu ein Stueckchen LCHF Kuchen??? Möchte ich auch nicht drauf verzichten. Ich finde es auch schön, wenn man am Fruehstuecks- oder Kaffeetisch sitzt und genau so (nur vieeeel gesuender) essen kann wie alle anderen.
Alles was ich "statt dessen" esse, geschieht bei mir ohne Not. Nur, weil ich es so will und weil es mir besser schmeckt und mir hilft, mein Gewicht zu reduzieren.
Was hätte man sonst fuer ne Chance
Wie Stoffel schon sagt, wir haben bestimmte Essverhalten und die verändern wir indem wir umsteigen auf gesunde "Arten" von Brot, Brötchen, Kuchen, Nudeln, Reis und Kartoffeln. Und das ist sehr individuell.
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 8 Gäste