Wurst/Schinken ohne Zucker

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Kikilula
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Re: Wurst/Schinken ohne Zucker

Beitragvon Kikilula » 8. Juni 2010, 07:17

Das Rezept klingt echt lecker.

Meine Lieblings-Blutwurst enthält folgende Zutaten (kff Bio Ahle Blutwurst):

Schweinefleisch (70%), Fett, Schweineleber, Schweineschwarten, Blut (13%), Meersalz, Gewürze, Naturdarm, Buchenrauch.

Fett: 41,7 g
KH: 1,6 g
Eiweiß: 21,1 g

Die habe ich auch schon vor LCHF gekauft, einfach weil sie lecker ist.

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datBea
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Re: Wurst/Schinken ohne Zucker

Beitragvon datBea » 8. Juni 2010, 10:11

Die Blutwurst zu kochen, da gruselts mich noch.....schüttel.... das kann unser Metzger gaaanz prima lach...

albern, ich weiß. Ich möcht mir aber auch gar nicht vorstellen, wie das im Haus riecht und wie viele Pubertisten mir dann in Ohnmacht fallen... :lol:

Kikilula
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Re: Wurst/Schinken ohne Zucker

Beitragvon Kikilula » 8. Juni 2010, 11:49

Du willst doch nicht die Pubertisten zur Ader lassen??? :shock:

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datBea
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Re: Wurst/Schinken ohne Zucker

Beitragvon datBea » 8. Juni 2010, 12:12

Neee, bei dem Duft und Anblick, mein ich :lol:

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Nicole Wirth
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Re: Wurst/Schinken ohne Zucker

Beitragvon Nicole Wirth » 8. Juni 2010, 13:26

War gerade googlen,

dieses Grundrezept kommt meinem von damals sehr nahe.

1500 g Leber vom Schwein
2000 g Schweinefleisch (fetter Schweinebauch), frisch und mit Schwarte (Wammerl)
200 g Schweinefleisch, mageres
3 große Zwiebel(n), geschnitten
250 ml Fleischbrühe
Majoran
150 g Speck, fett und geräuchert
Salz und Pfeffer, nach Geschmack

Das Brühwasser kann man Gewürzen veredeln, darin simmert man die Leber 10 Min.
Das Fleisch wird am besten 30 min im Schnellkochtopf wich; falls nicht, ebenfalls garziehen lassen.

Speckwürfel auslassen, beiseite packen, in diesem Fett die Zwiebelwürfel glasig dünsten.
Abgekühlt erst durch die grobe Scheibe drehen. Dann die Gewürze zugeben und durch die dünne Scheibe wolfen. Ich püriere das Ganze noch einmal.

Man kann es in Weckgläser füllen und sterilisieren.
Oder kleinere Mengen herstellen und frisch verbrauchen.

Je hochwertiger das Fleisch, desto mehr Brühe braucht man.
Mit einem viertel der Menge beginnen.
Gibt man am Ende Sahne statt Brühe hinzu....mjam.
Grüner Pfeffer,die Speckwürfel, geschmorte Pilze, etwas Knoblauch...
den Zugaben ist keine Grenze gesetzt

Ich glaub, ich leg morgen los lach...
Und das ist der Grund, warum ich mich bisher vorm "Wursteln" gedrückt habe. Das hört sich ziemlich avanciert an. Ich weiß nicht, woher ich im Moment die Zeit dafür hernehmen sollte :cry:

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Re: Wurst/Schinken ohne Zucker

Beitragvon datBea » 8. Juni 2010, 13:49

Ist aber nicht aufwändiger als früher Marmelade kochen lach...

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Re: Wurst/Schinken ohne Zucker

Beitragvon Kikilula » 8. Juni 2010, 14:13

Torten backen finde ich komplizierter...

Mein Fleischwolf an der Kenwood-Küchenmaschine hat sogar einen Wurststopfzusatzsatz mit 3 verschiedenen Dicken... da müsste ich mir nur den Darm besorgen...

Aber Einwecken finde ich sinnvoller.

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Re: Wurst/Schinken ohne Zucker

Beitragvon Nicole Wirth » 8. Juni 2010, 16:55

Ist aber nicht aufwändiger als früher Marmelade kochen lach...
Das habe ich auch in meinem ganzen Leben noch nie gemacht.
Hat wohl auch damit zu tun, dass ich noch nie Marmelade leiden konnte. Meine Mutter kocht immer alle möglichen Sorten aber ich mochte das noch nie :(

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Re: Wurst/Schinken ohne Zucker

Beitragvon hajosigru » 8. Juni 2010, 22:08

Und ich habe ewig Marmelade gekocht. Alle Sorten, waren zwar immer relativ zuckerarm, aber damit ist ja wohl jetzt Schluss. Dabei isst mein Mann so gern Marmelade. Könnte man nicht Stevia zum Süßen nehmen?

Die Wurst werde ich bestimmt einmal ausprobieren.

LG Silvia

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Re: Wurst/Schinken ohne Zucker

Beitragvon Nordkäppchen » 8. Juni 2010, 23:38

Und ich habe ewig Marmelade gekocht. Alle Sorten, waren zwar immer relativ zuckerarm, aber damit ist ja wohl jetzt Schluss. Dabei isst mein Mann so gern Marmelade. Könnte man nicht Stevia zum Süßen nehmen?

Die Wurst werde ich bestimmt einmal ausprobieren.

LG Silvia

Sicher könntest Du auch Stevia zum süßen und Guar/Xanthan, oder auch Gelantine zum andicken nehmen, allerdings wäre das dann ne extrem verderbliche Angelegenheit. Zucker hat ja auch eine stark konservierende Funktion.
Aber z.B. am Freitag Abend fürs WE gekocht sollte gehen. Ist halt dann ne Art Grütze.
Ich habs selbst noch nie gemacht, geschweige denn probiert, da ich gar keine Marmelade esse, auch früher noch nie.


Früher als meine Oma noch lebte haben wir noch öfters unsre Wurst selbst gemacht. Aber inzwischen haben sich doch die Ansprüche geändert. Und wenn man allein die Kosten rechnet, wegen vier Bratwürst macht man ja den Aufwand nicht,kann man auch ganz gemütlich zum Biometzger gehen und hat sicher frische und "schadstoffreie" Ware.

LG
Corina


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