Zucker in Wurst

[Einfach-nur-Anne]

Hallo zusammen,

vermutlich ist meine Frage doof, aber ich bin mir gerade wirklich unsicher...

Ich habe angefangen Wurst selbst zu machen - gefällt mir sehr gut und ich werde das vertiefen. Jetzt ist es so, dass manchmal in 1kg Fleisch 1 Teelöffel Zucker kommt. Für mich selbst ist das kein Problem- ich bin ohnehin moderat unterwegs.
Rechnerisch denke ich, dass es auch für eine ganze strikte LCHF-Ernährung passen müsste (5g auf 1kg Fleisch) - ich möchte das nicht weglassen, weil ich noch nicht fit genug bin, um einschätzen zu können, ob ich mir damit eine ganzen Ansatz versauen würde.
Ist es so, dass es bei denjenigen von euch, die KH-Süchtig sind, ein Problem darstellen würde? Ich komme auf die Frage, weil ich überlege zu einem Treffen selbstgemacht Wurst mitzubringen, aber da bei niemandem für Probleme sorgen will!

Liebe Grüße,

Anne

[Duftrausch]

Guck mal da, Anne: LINK DEFEKT - DAHER ENTFERNT VON SUDDA

[Einfach-nur-Anne]

Danke für den Link - Nitritpökelsalz kommt ohnehin nicht rein, also das Röten muss der Zucker nicht unterstützen, aber geschmacklich scheint er ja doch in der geringen Menge wichtig zu sein - bleibt also die Frage - kann ich meine Wurst streng konformen anbieten?

Liebe Grüße,

Anne

[Kräutergeist]

Geht bestimmt. Wird aber wohl in die Kategorie "Experiment" fallen.
Ich kenne mich leider gar nicht aus mit Wurst machen, aber vielleicht mit einer kleinen Menge testen und verschiedene Würzungen machen und sehen, wie es ankommt?

[EisTigerchen]

...aber geschmacklich scheint er ja doch in der geringen Menge wichtig zu sein - bleibt also die Frage - kann ich meine Wurst streng konformen anbieten?

Liebe Grüße,

Anne

Also, ich lese das so raus, dass der Zucker (neben dem Röten) dazu dient, den Salzgeschmack zu reduzieren - da wäre es doch am logischsten, das Salz zu reduzieren, um den Zucker weglassen zu können, oder denke ich da falsch?

[Coco]

5 g Zucker auf 1 kg Fleisch wären 0,5 gr Zucker auf 100 gr Fleisch.

Ich glaube, ich würde dadurch keinen Jieper bekommen.

Aber ich frage mich, ob diese Menge am Geschmack der Wurst überhaupt etwas ändert?

Wozu soll der Zucker gut sein?

[Einfach-nur-Anne]

...aber geschmacklich scheint er ja doch in der geringen Menge wichtig zu sein - bleibt also die Frage - kann ich meine Wurst streng konformen anbieten?

Liebe Grüße,

Anne

Also, ich lese das so raus, dass der Zucker (neben dem Röten) dazu dient, den Salzgeschmack zu reduzieren - da wäre es doch am logischsten, das Salz zu reduzieren, um den Zucker weglassen zu können, oder denke ich da falsch?

Das geht leider nicht so ohne weiteres, weil das Salz der Haltbarkeit dient. Da ich schon auf die Nitritpökelung verzichte, die wohl neben der Rötung auch der besseren Haltbarkeit dient, mag ich da nicht noch an einem weiteren Faktor herumschrauben

[Coco]

Pass ma auf, tigerchen! Wenn du immer gleichzeitig schreibst, bringst du mich ganz durcheinander!

[EisTigerchen]

Tschulligung

[Einfach-nur-Anne]

Geht bestimmt. Wird aber wohl in die Kategorie "Experiment" fallen.
Ich kenne mich leider gar nicht aus mit Wurst machen, aber vielleicht mit einer kleinen Menge testen und verschiedene Würzungen machen und sehen, wie es ankommt?

Im Prinzip hast du natürlich Recht, aber mit ganz kleinen Mengen kann man nicht arbeiten, weil sich dann die Gewürze nciht mehr abwiegen lassen (trotz Feinwaage, die ich habe) - und bei Fleisch finde ich ausprobieren schwierig, wenn es dann misslingt - und wenn ich an der Haltbarkeit schraube, bekomme ich das Ergebnis erst in ein paar Monaten...
*seuftz*