fam. Hypercholesterinämie und LCHF

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Silly Lilly
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Re: fam. Hypercholesterinämie und LCHF

Beitragvon Silly Lilly » 16. Mai 2014, 12:44

lange geschrieben , alles weg !

Deshalb nur die Kurzversion

vor LCHF aber mit Statine ( 5mg )

ges. Chol. 135 , HDL 46 , LDL 73

LCHF 1 jahr spaeter mit Statine ( 5 mg , nicht immer eingenommen )

ges. 187 , HDL 79 , LDL 94 ( Statine abgesetzt )

3 Monate spaeter

ges. 197 , HDL 85.1 LDL 96,7

Die Aerztin hat mir vorausgesagt , dass die Werte ansteigen ( ohne Statine ) aber das das HDL mehr angestiegen ist als das LDL war eine Ueberraschung .
Wir werden sehen beim naechsten Bluttest im Januar . Sollte das HDL das LDL uebersteigen , wuede sie vom Stuhl fallen . Hat sie versprochen !

Die Praxis betreut ueber 600 Diabetiker und ich bin die Einzige , die ueber 50 ist und keine Statine nimmt , bei einem Ges. Chol. von fast 200 . Aber nur wegen dem guten HDL .

LG
Lilly

Max_Headroom
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Re: fam. Hypercholesterinämie und LCHF

Beitragvon Max_Headroom » 16. Mai 2014, 15:51

ja, das verstehe ich auch nicht. Habe ja den gleichen Gendefekt und behandle nicht mit Statinen und wenn ich den Wert sehe, das ist schon beeindruckend (bei mir haben die Statine ganz schöne Schäden angerichtet und sie wirkten auch nur anfangs gut, der Körper hat dann stetig mehr Cholesterin produziert, um den Wert wieder nach oben zu schieben. Deshalb lasse ich es auch)
Nun ja, der dem Fredrickson Typ 2a zugrunde liegende Gendefekt kann sehr variabel sein - man kennt inzwischen Hunderte SNPs die das auslösen. Der Typ beschreibt ja nur die Folgen, nämlich defekte LDL-Rezeptoren auf der Leber.
Wir sind 4 Generationen in der Familie mit diesem Defekt und interessanterweise ist die Ausprägung - obwohl ja nun immer der selbe, vererbte SNP - durchaus verschieden: Der eine hat Xanthome, der andere nicht, der unbehandelte Cholesterinwert ist kurioserweise immer mehr gesunken als ob sich der Effekt "verwässern" würde.

Ich vertrage Statine problemlos; konnte sie nur aus anderen Gründen erst realtiv spät in meinem Leben nehmen. Davor immer nur diese Austauscherharze (Colestyramin) zum Binden der Gallensäuren. Da finde ich Statine schon sehr angenehm...endlich keinen Sand trinken, ein Pillchen am Abend und das ist es...

Mich wundert es, dass Du "Mehrproduktion" an Cholesterin durch Statine bemerkt hast - das spricht doch dafür dass da noch mehr im Busche ist. Der Gendefekt betrifft ja eigentlich nur die Entnahmeseite des Cholesterins aus dem Blut und die Statine sind HMG-CoA-Reduktase-Hemmer...blockieren also die Cholesterinsynthese. Welches Statin hast Du denn genau genommen?

Max

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Re: fam. Hypercholesterinämie und LCHF

Beitragvon Duftrausch » 17. Mai 2014, 10:52

weiß nicht mehr, wie die hießen, nehme ja schon seit ca 15 Jahren keine mehr. Hatte angefangen so mit 19 Jahren und fettarmer, kohlenhydratreicher Kost (was daraus entstanden ist, ist klar, oder? Ich wog damals 50 kg bei 1,65 Größe).
Bei jedem neuen Medikament das gleiche Spiel. Die Werte gingen gut runter, um dann langsam wieder anzusteigen. Meinen Vater haben sie mal in der Klinik auf Nulldiät gesetzt, um zu sehen, was passiert, da war er nach ein paar Tagen bei 1100 Gesamtcholesterin.
Ziel: 60kg wiegen. Noch 2 kg :D

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Re: fam. Hypercholesterinämie und LCHF

Beitragvon Max_Headroom » 17. Mai 2014, 20:09

1100??? Wow, na da liegt bestimmt noch ein weiterer Defekt vor der quasi im Gepäck mit vererbt wurde...Abgefahren, was es da für "Sorten" gibt. Na, da ist die meinige Variante ja noch recht harmlos....die eine Großmutter ist immerhin 92 geworden und die hat noch in ihrer Jugend Eierdiäten gemacht als man das Wort Cholesterin noch nicht mal kannte...

Max

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Re: fam. Hypercholesterinämie und LCHF

Beitragvon Duftrausch » 17. Mai 2014, 22:26

naja, heute weiß ich ja, dass ich Fibromyalgie habe, anscheinend mein Vater auch. Jedenfalls würden seine vielen Krankheiten dazu passen, die er hatte.
Ziel: 60kg wiegen. Noch 2 kg :D


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