Von LC zu LCHF- die Lösung?

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ChillySue
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Von LC zu LCHF- die Lösung?

Beitragvon ChillySue » 15. Juli 2014, 17:08

Hallo ihr Lieben!

Nachdem ich die letzten Stunden statt zu arbeiten lesend hier im (für mich neu entdeckten) Forum verbracht habe (wo ist die Zeit hin? Aber das ist alles so interessant!!), hab ich mich jetzt doch mal angemeldet... weil ich das Gefühl habe, hier vielleicht Antworten zu finden- bin mittlerweile fast so verwirrt wie mein Stoffwechsel :roll: ...
Meine Frage ist: ist LCHF das Richtige für mich und kann ich damit mein Ziel erreichen?
Vielleicht erstmal ein bisschen was zu meiner "Vorgeschichte": ich bin 33 und (damit bin ich sicher nicht alleine) eigentlich seit dem Teenie-Alter immer mal wieder auf Diät. Mit 12 (damals schon recht groß, rank und schlank und immer gut mit Gemüse und Co. gefüttert) wurde bei mir Psoriasis diagnostiziert, was damals noch der Ernährung zugeschoben wurde- damals wurden Weizen, Südfrüchte und tierisches Eiweiss als "Auslöser" bestimmt und von meinem Speiseplan gestrichen. Drei Jahre hat meine Mutter fleißig um diesen Plan herum gekocht und gebacken (danke Mama! Auch wenn ich es dir und der Welt damals nicht leicht gemacht habe...), bevor ich mit 15 rebelliert (blödes Alter) und alles umgeworfen habe. Danach habe ich mich mit allem vollgestopft, was ich dachte verpasst zu haben (hauptsächlich Schokolade O:-) ), bis ich mit 16 die 90 kg-Marke geknackt habe (bei 1,71 m). Die folgenden Jahre hab ich mich eigentlich nicht mehr gewogen (Trauma ;-)), aber ich schwankte immer so zwischen stressarmer FDH-Phase (ca. Größe 42) und stresslastiger Schoko-Nudel-Pizza-Phase (Abi, Studentenbude, neuer Job mit mieser Kantine... ca. Größe 46). Anfang 2011 hab ich dann bei Größe 46 (geschätze >85 kg) die Reißleine gezogen und auf LowCarb umgestellt, weil ich einiges Vielversprechendes darüber gelesen hatte- naiverweise (typisch Chaot) ziemlich ungerichtet, also mal alles weglassen was grob nach KH aussieht. Da die Umstellung von jeden-Tag-Mikrowellenfutter-auf-Arbeit zu jeden-Tag-Salat-auf-Arbeit natürlich trotzdem enorm war, habe ich langsam aber gleichmäßig ca. 20 kg abgenommen, bis ich nach einem Jahr mit 65 kg zusammengeklappt bin. Nicht schlimm (2 x Kreislaufkollaps), aber mein Körper hat einen deutlich Schlussstrich gezogen unter das, was im Nachhinein betrachtet sicher viel zu einseitig war (Möglicherweise hatte ich auch ein viel zu großes Kaloriendefizit, damals war ich ja noch voll in der Denke drin "Keine KH essen- und am besten auch kein Fett!").
Ich wollte aber bei LC bleiben, weil es mir nicht so schwer fällt wie ich vorher gedacht hätte (Reis und Kartoffeln habe ich eh nie gemocht und meine fast täglichen Nudeln waren wohl echt eine eingebildete Sucht, denn ich vermisse sie nicht (da es zum Glück Zucchini für unter meine geliebte Bolognese gibt :x )- nur bei Schokokeksen und Brot habe ich ab und zu das Bedürfnis, mir KH-arme Alternativen "nachzubauen"... und Muffins!! Aber das geht ja gut...), also fing ich an zu recherchieren und mich abwechslungsreicher zu ernähren- immer noch, ohne KHs wirklich zu berechnen oder irgendwann mal auf die Gesamtkalorien zu gucken... geschweige denn zu wissen, wo mein Grundumsatz liegt. Aber ich fand ich wäre wahnsinnig gut informiert... naja. Außerdem schlichen sich auch immer wieder Ausnahmen ein (mal Kuchen an nem Geburtstag, Pizza zu nem "besonderen Anlass"... aber immer so Gesellschaftsgeschichten, nicht weil ich wirklich Lust drauf hatte- zuhause hab ich weiter nur LC gegessen)- ich hatte ja mein Zielgewicht erreicht und war der Meinung ich wolle ja nur halten und da könne ich das ja mit LC die Tage drauf wieder ausgleichen...

Zum Glück habe ich trotz meinem Schlendrian "nur" ca. 10 der 20 kg wieder drauf mittlerweile. Die sollen aber bitte wieder weg!! Nicht von heute auf morgen, und vielleicht auch nicht alle (laut BMI könnte ich zwar bis auf 55 kg runter, aber ich denke wenn mein Körper bei 65 kg schon schlapp gemacht hat, ist das ein Zeichen... ich bin auch eher breit gebaut, weniger sieht vielleicht nicht mehr gesund aus), aber runter soll'n se. LC will ich ja auch weiterhin leben, einfach weil es mir total gut tut (ich will jetzt nicht ins Detail gehen, nur so viel: ich hatte vorher oft... Probleme... nach dem Essen, die mit LC komplett verschwunden sind- und meine Haut ist auch viiiiiiiiiiiel besser geworden dadurch!)... nur komme ich mit dem Chaos-Ansatz wohl nicht mehr weiter (ich hab im Winter den "Schlendrian" eingestellt und die "Ausnahmen" gestrichen, das hat aber nichts geändert) und da ich das ja für den Rest meines Lebens machen will, wird es Zeit, mir eine möglichst gesunde, abwechslungsreiche LC-Variante zu suchen. Als erstes wollte ich mal Tagebuch führen um überhaupt zu sehen, was ist so esse (das war erschreckend :o - auch wenn ihr jetzt vermutlich zusammenzuckt- auf die KH in z.B. alkoholfreiem Weizen hab ich noch nie geguckt! :shock: )... die Gesamtkalorien waren auch nicht gerade wenig (in meinem Chaos-LC waren Nüsse & Co Freiwild...)... also hab ich hier http://keto-calculator.ankerl.com/" onclick="window.open(this.href);return false; mal berechnet was ich so essen sollte und kam auf 50gKH/80gEW/135gF und 2080 Kalorien (von denen ich so 80% essen will). Das versuche ich jetzt die dritte Woche einzuhalten (ich kämpfe noch- bin ein Fleischpflanzerl und liege beim Eiweiss grundsätzlich drüber... außerdem will ich eher Richtung 20KH, scheint mir für den Anfang besser, bis ich mal weiß was ich tue... oder? Ziel so 5% KH, 65%F, 30%EW?). Nach 2 1/2 Wochen kann man natürlich noch nicht sagen, ob das auf lange Sicht was bringt (abgenommen hab ich noch nichts, aber ist vielleicht auch bisschen früh?), aber findet ihr den Ansatz grundsätzlich gut für meine Vorgeschichte? Ich hab bei euch gelesen, dass LCHF vielleicht je nach Diäterfahrung und auch wenn man eh nicht sooo weit vom Normalgewicht entfernt ist, nicht für jeden der richtige Ansatz ist. Die meisten Tipps und auch Probleme, die ich gelesen habe, sind für (oder stammen von) Mitgliedern, die vorher kein LC gemacht haben, deshalb bin ich grade ein bisschen ratlos, ob ich das richtige tue. Was denkt ihr? Bin für alle Anregungen dankbar (und froh, euch gefunden zu haben!!) :D

Viele liebe Grüße,

Sue

P.S.: Sorry für den Sprechdurchfall... und danke an jeden, der bis zum Ende gelesen hat ;-)

ChillySue
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Re: Von LC zu LCHF- die Lösung?

Beitragvon ChillySue » 15. Juli 2014, 17:42

Oje, jetzt wird mir erst bewusst, wie lang das geworden ist... tut mir leid :shock:

Nachteule99
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Re: Von LC zu LCHF- die Lösung?

Beitragvon Nachteule99 » 15. Juli 2014, 17:47

Hi ChillySue,

och, Logorhö hab ich auch schon mal... des öfteren... und so. :P
Das passt scho'.

Nun zu deinen Fragen (und ich hoffe ich übersehe keine, bzw. es fällt mir zu allen was schlaues ein :-B ):
Also zu deiner Zusammensetzung von 5% KH, 30% Eiweiß und 65% Fett - bei ca. 1600kcal, wenn ich mich mit 80% deines Gesamtumsatzes nicht verrechnet hab - liegt dein Eiweiß-Anteil ein wenig hoch. Das wären dann ja schon ca. 120g Eiweiß pro Tag. Du hast zwar geschrieben, dass du gern Eiweiß-haltig isst, aber zu viel Eiweiß kann dich aus der Ketose katapultieren, weil ca. 58% des Eiweißes verzuckert werden können.
Da du vorher LCLF gegessen hast (wenn ich's richtig verstanden habe) ist dein Körper vielleicht einfach noch hohe Eiweiß-Mengen gewöhnt, denn immerhin ist dir da ja nicht viel anderes übrig geblieben.
Aber versuch doch mal deinen Eiweiß-Anteil ein wenig zu drosseln (so auf 90g für den Anfang) und schau ob du damit dann vielleicht abnimmst.

Wenn ich mal so ungeniert fragen darf:
Was wiegst du denn gerade? Oder habe ich das überlesen zwischen den ganzen Zahlen? ;)
Wenn du sehr nah an deinem - für deinen Körper - idealen Gewicht dran bist, dann kann es nämlich auch sehr sehr langsam gehen.

5% KH sind meiner Meinung nach ein guter Ansatz. Wie gesagt vielleicht etwas runter mit dem Eiweiß, dafür mit dem Fett etwas rauf.

Wenn du schon vorher zumindest LC gegessen hast, dann bleibt anscheinend auch dieser anfängliche "Schwung" aus, in dem Sinne, dass du nicht am Anfang einen großen Abnehm-Schritt hast. Zumindest habe ich sowas hier irgendwo im Forum schon mal gelesen, weiß nur leider nicht mehr genau wo...
Also wenn sich bei dir nichts (oder nur marginal wenig) auf der Waage tut, liegt es vielleicht auch daran.
Außerdem ist es vielleicht noch sinnvoll mal mit nem Maßband zu arbeiten, denn viele hier berichten auch von Stillständen auf der Waage, obwohl sie schlanker werden.

Und Kreislaufkollaps klingt gar nicht gut. :-o
Also bei allem was du probierst: Pass auf dich auf und versuch auf deinen Körper zu hören!

Ob LCHF für dich das richtige ist kann dir natürlich so direkt jetzt keiner sagen.
Ich kann da nur aus Erfahrung sprechen und für mich ist es bis jetzt eine Erlösung. :)
Ich bin super zufrieden, kann endlich wieder so viele tolle Sachen essen, die ich mir - aufgrund ihres hohen Fettgehalts - jahrelang verboten habe und mir geht es körperlich immer besser.

Ich drück dir also einfach mal die Daumen, dass du ähnlich positive Erfahrungen haben wirst.

Liebe Grüße,
das Eulchen

ChillySue
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Re: Von LC zu LCHF- die Lösung?

Beitragvon ChillySue » 15. Juli 2014, 19:37

Hi Eulchen!

Danke für deine ermutigende Antwort-und überhaupt fürs Lesen :D ! Für Logorhö (ich liebe dieses Wort :-D ) bin ich leider auch außerhalb der virtuellen Welt berüchtigt :lol: ...

Ehrlich gesagt habe ich mich vor besagten drei Woche nicht gewogen-ich HASSE meine Waage-aber zum Glück wenigstens gemessen. Heute hab ich 72 kg. Das mag bei 1,71 m Größe okay klingen, verteilt sich aber so dumm (ich glaub ich hab hohle Vogelknochen-und der Rest sitzt zwischen Nabel und Knie ;-)) und mit 65 kg hab ich mich einfach so viel fitter gefühlt (die hatte ich auch noch ne gute Zeit nach dem Kollaps). Aber wenn es langsam geht ist das okay, ich will mich nur den Rest meines Lebens in die richtige Richtung bewegen-und überhaupt mal lernen, was für mich "richtig" ist...

Weniger Eiweiss. Okay. Leuchtet ein. Mist, dass bin ich echt gewöhnt... ich hatte auch nie Probleme mit Milchprodukten (hab mich während der 20kg-Abnehmphase ja hauptsächlich davon und von Fleisch und Gemüse ernährt-da hat's zumindest mal nichts geschadet...?)... also irgendwie ist in allem was ich esse massig Eiweiß :? Aber das schraube ich dann jetzt mal auf 90g zurück. Und Fett echt noch hoch? Über die 65%? Wow, die waren die letzten Woche ja schon krass... schon irre, wie extrem man von diesem "fettfrei-Wahn" geprägt ist. Ich glaube ich verbringe den Rest des Abends auch noch hier, ich muss noch viel lernen B-) !
Vielleicht ne blöde Frage, aber man kann auch zu wenig Eiweiß essen, oder? Es heißt doch dann baut der Körper Muskeln ab... oder nur wenn ich zu wenig Fett esse?

Und noch ne Frage (ich hätte noch tausend, aber ich will nicht an meinem ersten Tag hier zum Nerv werden :)) ): wie hältst du/ haltet ihr es mit den Kalorien? Da bin ich auch mega unsicher. Ich hatte sicher früher viel zu wenig beim abnehmen, einen Hungerstoffwechsel weil ich ja nicht mehr (Jojo hatten wir ja schon)...aber ohne Defizit kann man doch nicht abnehmen, denke ich... wieviel macht denn Sinn, damit der Körper sich gesund und nachhaltig einpendelt? Ist 80% da überhaupt okay?

So, bevor ich wieder komplett ausschweife, mache ich hier mal Schluss ;-)

LG,
Sue

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Jelly
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Re: Von LC zu LCHF- die Lösung?

Beitragvon Jelly » 15. Juli 2014, 20:31

Hi Sue,

herzlich willkommen :ymhug:

Find dich erst mal rein in LCHF, gewöhne dich an die Lebensmittel und lass es dir schmecken. Und dann guckste mal, ob es dir gut geht.

Die Empfehlung lautet im Groben:
KH beschränken (ich persönlich finde es vor allem wichtig, Zucker und Getreide zu streichen - bei Gemüse und Obst gucke ich da nicht soooo genau hin).
Pro kg Zielgewicht solltest du grob 1 bis 1,5 g Eiweiß am Tag zu dir nehmen (mal mehr oder weniger ist für mich okay, wenn das im Schnitt passt) - für dich also übern Daumen zwischen 65 und 100 g Eiweiß. Bei großen körperlichen Anstrengungen am oberen Ende, bei sehr sehr großen auch ein bisschen drüber. Stimmt schon: wenn du zu wenig Eiweiß zu dir nimmst, gerade wenn du auch noch beim Abnehmen bist, kann dein Körper anfangen, an den Muskeln zu knabbern. Isst du zu wenig Eiweiß, wird ein Teil des Überschusses verzuckert.
Und dann noch Fett dazu - nach Geschmack und zum satt werden und bleiben.
Fertig.

Klar, keine/kaum Fertigprodukte und fragwürdige Zusätze im Essen, Quark, Käse & Co in der Vollfettvariante wählen, beim Fleisch lieber ein schön durchwachsenens Ribeye als das Filet.

Zu den Kalorien gibt es hier unterschiedliche Ansätze. Ich selbst kümmer mich gar nicht drum. Andere zählen und planen recht genau. Da hilft nur: Weg wählen und ausprobieren :ymcowboy:

Fröhlichen LCHF-Start wünscht
Jelly

Nachteule99
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Re: Von LC zu LCHF- die Lösung?

Beitragvon Nachteule99 » 15. Juli 2014, 21:32

Hi Sue,

wie ich sehe haben wir recht ähnliche Voraussetzungen. :D
Ich bin 1.72m groß und nee, ich habe mich mit 72kg auch nich wohl gefühlt.

Bei LCHF scheinen viele Wege zum Ziel zu führen. Einige machen es wie Jelly und zählen gar nichts ab, sondern halten sich einfach an die Grundprinzipien von LCHF. Sie wählen also Lebensmittel mit möglichst wenig KH aus, bevorzugen fette Sorten von Fleisch und Käse und essen bis sie satt (viele sagen auch unhungrig - da bei Fett die Sättigung später einsetzt), essen 2-3 mal am Tag, ohne Zwischenmahlzeiten - also keine Snacks, damit der Körper Zeit zum verdauen hat und zwischen den Mahlzeiten zur Ruhe kommen kann.

Der Flyer fasst das ganz gut zusammen. Aber Nicole hat außerdem auf der
Startseite
viele nützliche Informationen nochmal viel ausführlicher zusammen gefasst.
Und ja, bei LCHF darf man schon ordentlich Fett essen. Sudda schreibt in ihrem Buch "Entpuppt" z. B. dass sie eine Makronährstoffverteilung von 5% KH, 20% Eiweiß und 75% Fett gewählt hat.
So grob passt das für mich auch. Ich versuche zwar von der Zählerei weg zu kommen, aber wenn ich nachträglich aufschreibe komme ich meist sehr nahe an diese Verteilung ran.

Das heißt aber nicht, dass du dir das Fett auf Teufel komm raus rein stopfen musst. ;)
Jeder ist anders, da kannst du ja einfach mal etwas an den Makros schrauben und schauen wie du am längsten satt und auch zufrieden bist.

Manche zählen und planen akribisch und kommen damit prima zurecht. Am Anfang ist es vermutlich hilfreich eine zeitlang auf zu schreiben um ein Gefühl für die Mengen und die Makronährstoffverteilung zu bekommen. Ich möchte langfristig ohne zählen auskommen... tue mich gerade aber noch schwer... bin ja auch erst 3 Monate dabei und reichlich Diät-geschädigt. ;)

Und, wie Jelly schon gesagt hat:
Man kann auch zu wenig Eiweiß zu sich nehmen und riskiert dann dass der Körper an die eigene Muskelmasse geht.
Aber wenn du dich zwischen 1-1.5g Eiweiß pro Idealgewicht bewegst sollte da nichts schief gehen.

Naja, wie du siehst bin ich auch ein Brabbelinchen... und mach jetzt auch ma nen Punkt. :P

Liebe Grüße,
das Eulchen

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Sudda Sudda
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Re: Von LC zu LCHF- die Lösung?

Beitragvon Sudda Sudda » 16. Juli 2014, 07:27

Hallo ChillySue,

du schreibst toll. Das liest sich sehr, sehr flüssig.
Klasse. :D

Ich hoffe, du wirst mit LCHF endlich ankommen.
Die unter www.LCHF.de angebotenen Dienste und Inhalte sind nur zu Infozwecken bestimmt und können nicht die Beratung oder die Behandlung eines Arztes ersetzen.

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Re: Von LC zu LCHF- die Lösung?

Beitragvon ChillySue » 16. Juli 2014, 08:11

Hallo Sudda,

danke schön :-D Das hoffe ich auch... die Odysee stinkt mir langsam und was ich hier lese hört sich (abgesehen von extrem sympathisch :x ) für mich total schlüssig an und als könnte es zu mir passen. Ich bin sehr gespannt was passiert!

Viele liebe Grüße,

Sue

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Re: Von LC zu LCHF- die Lösung?

Beitragvon Angela » 16. Juli 2014, 09:35

:)
Hallo ChillySue,
schön, dass du den langen Rede/Schreibfluss liebst :D Komm an, fühl dich wohl!
Ich habe, bis auf gewisse Feiern, schon immer die offensichtlichen KH's weggelassen, dadurch fiel mir der Beginn mit lchf gar nicht schwer.
Auch mir war ein bisschen mulmig zumute, entsprechend mit guten Fetten aufzufetten. Habe auch akribisch bei fddb notiert, meinen Gesamtumsatz berechnet und meine Mahlzeiten gegessen.
Habe dann ganz schnell festgestellt, dass ich lecker satt und zufrieden war und immer unter dem Gesamtumsatz lag.
Ich habe das große Glück, mir mein Hunger- und Sattgefühl über die vielen Jahre der Diäten und Kasteiungen bewahrt zu haben.
Es scheint zu stimmen, dass die letzten 10 Kilos langsamer runter gehen, aber der Körper formt sich während dieser Zeit und die Kilos verschwinden im Monat nur noch 1-2 Kilos.
Sieh es locker, mach deine Abnahme wirklich am Maßband fest und an deiner Kleidung. Halte dich jedoch an die wenigen kleinen Regeln von lchf.
Wenn du in meine Signatur guckst, siehst du, dass ich das im ersten Monat nicht gemacht habe. Habe zwar nur lchf-konforme Lebensmittel gegessen, aber abends die mind. 4 Stunden nach dem Abendessen nicht eingehalten ..... Frustessen mit Käse und Mayo. Hat mir im ersten Monat 1,2 Kilo mehr auf der Waage beschert ..... aber das ist alles Schnee von gestern.

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Re: Von LC zu LCHF- die Lösung?

Beitragvon cybaerdad » 16. Juli 2014, 12:12

Hallo ChillySue,
herzlich willkommen hier, und ich kann mir gut vorstellen das du hier das finden wirst was du suchst.
Ich bin selber erst seit *ähhhh grübbel* 5 Wochen dabei und bin mir sehr sicher das es das ist. Der innere Frieden der sich nach sehr schneller Zeit einstellt, das fasziniert mich immer wieder. Also ein ehemaliger Jahrzehntelanger Heißhunger Esser, kannte ich dieses Gefühl (Bzw. das Ausbleiben dessen) gar nicht.
Mach ganz in Ruhe und lass dich von niemandem drängen... Wie hab ich immer zu lesen bekommen "Finde deinen Weg" am Ende funktioniert eh nur der...

Viele Grüße,
-Michael

Ach so, Jelly kannst du mir das mit dem Zielgewicht noch mal erklären? Das habe ich nicht verstanden, ich gehe immer vom NORMgewicht aus. Also Größe - 100 *1, bzw. *1,5. Oder ist das das Gleiche?


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