Hyhy

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Koma
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Hyhy

Beitragvon Koma » 16. Januar 2015, 10:26

Dann will ich mich auch mal vorstellen. Ich heiße Konstanze bin 45 und hatte den Aha-Effekt beim Lesen eines Buches mit dem Titel "Dumm wie Brot". Der Autor hat einiges sehr einleuchtendes geschrieben über Gluten, was mich kurzerhand dazu gebracht hat Alternativen zu suchen. Beim weiterlesen kam er dann auf die Kohlenhydrate und dem Fett zu sprechen, und auch das brachte mich zum nachdenken :-? . Abnehmen war bis dahin sekundär, obwohl ich es beiweitem nötig hätte. Aber die Gesundheit ist halt ein triftiger Grund.

Nun, wie jeder, der auf Kohlenhydrate verzichten möchte, habe ich auch nach alternativen gesucht für Nudeln, Kartoffeln und Reis. Aber irgendwie waren alle Rezepte nicht nur Low Carbs, sondern auch Low Fat...blöd. So bin ich auf diese Seite gestoßen und war begeistert. Genau das, was ich gesucht habe.

Seit zwei Wochen bin ich jetzt dabei, wobei mir die "typischen" Beilagen garnicht fehlen, allerdings findet man nicht immer leckere Sachen, die auch der Familie schmecken. Ich gehöre zu der Sorte Allesfresser (Fast) aber bei meinen beiden Männern (51 und 14) ist es schon schwieriger. Bohnen Iih, Brokkoli bäh, Spinat pfui, :-x Also bin ich für nette Beilagenvorschläge offen.

Problematisch sind halt so Sachen wie Kokosmehl und Mandelmehl, wenn man in der Provinz wohnt, aber das krieg ich auch noch hin.

Freu mich auf regen Austausch
Conny

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schuhkarton
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Re: Hyhy

Beitragvon schuhkarton » 16. Januar 2015, 10:37

Hallo und willkommen! :)

Also ich handhabe es so, weil ich auch einen Mann zuhause habe, der normal isst, dass ich für ihn halt einfach noch seine Portion Reis, Nudeln oder sonst was mit koche. Dann esse ich meinen Kram wie ich es möchte und er isst seine Sachen eben mit der Beilage, die er sich wünscht. Ganz unproblematisch :)

Und Gratins zum Beispiel werden halt eben ohne die Nudeln oder sonstiges gemacht, sodass ich meine Portion später so essen kann, und er isst es eben mit seinem extra gekochtem Kram. x) Geht alles.

Ansonsten kann ich dir noch den Tipp geben, wenn du der Meinung bist, dass irgendwo noch zu wenig Fett für dich drin ist, schmeiß noch ein anständiges Stück Butter dazu, und dann passt das :D

Kokos- und Mandelmehl habe ich bisher auch noch nicht zuhause, weil mir das ehrlich gesagt einfach zu teuer ist. Für 350g Kokosmehl 12€ sehe ich nicht ein zu zahlen... Ich backe allerdings auch regelmäßig und habe es bisher nicht zwingend benötigt :).

Ansonsten wünsche ich dir viel Spaß und Erfolg bei LCHF! Genieße das viele leckere Essen :)) :D

LG Franzi

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Koma
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Re: Hyhy

Beitragvon Koma » 16. Januar 2015, 13:31

Danke Franzi,

für die Begrüßung und die Info...Okay, dann ist Kokosmehl auf jeden Fall schonmal raus. Ich denke auch, das sich da Alternativen finden werden.
Meine Männer machen ja mit, da es sich in erster Linie um den gesundheitlichen Aspekt dreht. Sohni hat eine leichte Form von Epilepsie und da besteht die Vermutung und Hoffnung, das die Medikamente durch Gluten und Kohlenhydratreduktion, bzw. Verzicht abgesetzt werden können. Versuch macht kluch :lol: . Und wenn es nicht dagegen hilft, dann doch zumindest gegen die kleine Büffelhüfte...

Liebe Grüße
Conny

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Mona Lisa
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Re: Hyhy

Beitragvon Mona Lisa » 18. Januar 2015, 00:48

Hallo konstanze, willkommen hier. Mandelmehl benötigt man wirklich nicht, wenn du wirklich mal was backen möchtest reichen fein gemahlene Mandeln völlig.
Viel Spaß und Erfolg mit LCHF wünscht

Rainer
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Re: Hyhy

Beitragvon Rainer » 18. Januar 2015, 07:55

Hallo Conny und deine 2 Männer,

willkommen bei LCHF - ich wünsche euch allen gesundheitliche Erfolge und viel Freude an der neuen Ernährung. :smile:
Sohni hat eine leichte Form von Epilepsie und da besteht die Vermutung und Hoffnung, das die Medikamente durch Gluten und Kohlenhydratreduktion, bzw. Verzicht abgesetzt werden können. Versuch macht kluch :lol:
Bei Epilepsie kommt es darauf an, dass dein Sohn sich ketogen ernährt. Bevor es wirksame Medikamente gab, wurde Epilepsie nur so behandelt, in vielen Fällen mit Erfolg. Heute wird diese Therapie zaghaft wiederentdeckt und auch von einigen Ärzten empfohlen, siehe z.B. hier. (Die übertriebene Vorsicht und die Warnungen vor unserer Ernährung am Ende des Artikels kannst du voll vergessen, für Nierensteine und reduzierte Knochenmasse durch LCHF gibt es nicht den geringsten Hinweis.) Mit LCHF sollte die ketogene Ernährung kein Problem sein, zumal bei euch die ganze Familie mitmacht. Ich drücke die Daumen, dass es auch bei deinem Sohn funktioniert.


Hier noch ein paar allgemeine Hinweise vom Moderatorenteam und einige interessante Links für den Einstieg:

Flyer - das kleine Regelwerk zum Ausdrucken und mitnehmen, z.B. zum Einkaufen

Gemüseliste - Anregung für eine bunte Zusammenstellung auf dem Teller

Checkliste - wo könnte ein "Fehler" liegen, falls du abnehmen möchtest und es gerade nicht funktioniert

Wir möchten dich auch darauf hinweisen, dass das Moderatorenteam dir gerne Hilfestellung leistet und deine Fragen beantwortet. Inzwischen bietet dieses Forum dank so vieler, aktiver Mitglieder eine Fülle von Informationen, deren Richtigkeit wir als Team leider nicht immer nachprüfen können.
Für uns gelten daher die Grundregeln aus dem Flyer und die Informationen der Startseite.
Bitte lies diesen Text dazu: LCHF oder Nicht LCHF?

Im Rezepteforum findest du bei einigen Rezepten ein Warndreieck, das dir anzeigt, dass dieses Rezept nicht ganz LCHF-konform ist und somit z.B. deine Abnahme oder Genesung hinaus zögern kann.

Bitte beachte, dass wir bei medizinischen Fragen nur aus unseren jeweils persönlichen Erfahrungen berichten können. Wir können und wollen und dürfen auch keinen Arztbesuch ersetzen! Daher bitten wir dich in solch einem Fall: Solltest du eine chronische oder auch akute Erkrankung haben, bitte suche einen Arzt auf. Wir nehmen hier keinerlei Eigenverantwortung ab!

Wir wünschen dir bestes Gelingen :)

Viele Grüße vom Moderatorenteam
Rainer
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Koma
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Re: Hyhy

Beitragvon Koma » 20. Januar 2015, 08:24

Danke Rainer und Mona für die liebe Begrüßung.

Warnungen der Lebensmittelindustrie vor Kohlenhydatarmer bzw. -freier Kost nehme ich genau so ernst wie Warnungen der Pharmaindustrie vor hochdosierten Vitalstoffen. Ich nehme z.B. täglich 50 000 i.E.(Dosis Deutschland ca.800 i.E. empfohlen)
D3 und mir gehts gut.

Ketogen...muß ich mal schauen. Die Epi ist sehr leicht ausgebildet. 2 Anfälle in den letzten 6 Jahren, aber die Ärzte sagen schonmal prophylaktisch bei 2 Anfällen gibts Pillen, und die gehen auf Leber und Bauchspeicheldrüse. Streß schließen die Mediziner aus, wobei ich beobachtet habe, das die Anfälle mit Streß einhergingen (Erstes Mal Zensuren, Mobbing) und nach Schulwechsel ist er tiefenentspannt. Aber ich bin kein studierter Mediziner, und hab ja keine Ahnung, weswegen ich mit DEM Arzt über die Vitalstoffe und Ernährung nicht rede. Ansonsten bin ich kein Arztverweigerer, umsonst haben die ja auch nicht studiert, und der Entschluß die Ernährung umzustellen habe ich ja auch einem Arzt zu verdanken.

Alles Liebe
Conny

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Re: Hyhy

Beitragvon Rose68 » 20. Januar 2015, 10:25

hallo Koma,

Du nimmst täglich 50.000 I.E. Vit.D3? :shock:

Also ich habe zum Aufsättigen natürlich eine hohe Dosis genommen (entgegen der Empfehlung meiner Hausärztin).
Ansonsten halte ich mich an die Erhaltungsdosis von Dr. von Helden und da liege ich bei 50.000 I.E. /Woche :)

LG

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Re: Hyhy

Beitragvon Koma » 20. Januar 2015, 10:45

Im Sommer werden wir das D3 auch wieder runterreduzieren, da hoffentlich Sonne. Aber das Probem ist ja, besonders wenn mann wie ich etwas mehr Fett auf den Rippen hat, daß das natürliche D3 sich erstmal durchkämpfen muß.
Die Empfehlung mit den 50000 iE kommt vom Robert Franz. Ein völlig abgedrehter Typ, aber was er erzählt klingt einleuchtend. Einfach mal bei Youtube suchen. Ich dränge mich da immer nicht so gerne auf, sondern sage nur schaut es euch an und bildet eure eigene Meinung. Aber selbst mit 50000 iE in der Woche bist du schon tausendmal besser dran als Personen, die nichts nehmen, weil die Ärzte davon nie was sagen. Logisch, denn gesunde Menschen brauchen nicht zum Arzt gehen, oder? Der HA meines Mannes hatte beim letzten Besuch etwas von D3 in den Bart genuschelt, aber auch nur, weil er meinen Mann von dem abwegigen Gedanken (Achtung Ironie) abbringen wollte, das es auch männliche Wechslejahre gibt, und warum er denn auf die Bestimmung des Testosteron bestehen würde. Zahlt doch die Kasse nicht. Ende vom Lied war...Testosteron etwas niedriger als normal...Betablocker abgesetzt...Zink und Vitalstoffe genommen...alles wieder im Lot. Manhmal geht's doch

Liebe Grüße
Conny

Rainer
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Re: Hyhy

Beitragvon Rainer » 21. Januar 2015, 19:56

Hallo Conny,

für die Aufsättigung bei einem niedrigen gemessenen 25-OHD-Wert ist diese hohe Dosis von täglich 50.000 IE für die ersten Wochen in Ordnung. Aber wenn du dauerhaft so viel Vit. D3 supplementierst, dann könnte das eine Überdosierung sein.

Selbst wenn du dich, wie hier beschrieben wird, vor einer Überdosierung nicht zu fürchten brauchst, dann macht diese Menge trotzdem keinen Sinn. Ich würde mir mehr Gedanken über die richtige Menge machen und nicht auf "viel hilft viel" hoffen.

LG Rainer
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Re: Hyhy

Beitragvon Koma » 21. Januar 2015, 21:48

Hallo Rainer,

danke für die Sorge, mein Spiegel ist niedrig. Wenig Sonne, hoher Lichtschutzfakor im Sommer und eine gewaltige Fettschicht haben schon dafür gesorgt.. Aber ich werd schon in regelmäßiggen Abständen ein Auge drauf halten und gegebenenfalls reduzieren. Fakt ist allerdings, das die in Deutschland angegebenen Mengen an Vitalstoffen bei weitem nicht ausreichen. Aber das ändert sich durch die neue Ernährungsweise zum Glück ja auch.

Liebe Grüße Conny


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