Hallo allerseits,
ich trinke gerne Tee (den hab ich in den letzten Tagen jedoch zimelich eingeschränkt) oder Leitungswasser. Leider ist bei uns das Wasser total kalkig, was dazu führt, dass weiße Brocken drin rumschwimmen. Auch meinen Wasserkocher muss ich deswegen spätestens alle 14 Tage entkalken.
Jetzt habe ich mir überlegt das Wasser zu filtern. Allerdings hört man über diese Britta Wasserfilter nichts gutes.
Was meint ihr?
Vorschläge?
Leitungswasser filtern?
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Re: Leitungswasser filtern?
Hallo Sam,
mit dem Thema hab ich mich auch mal beschäftigt.
Es gibt gute Filter, mit denen man angeblich auch mehr filtern kann als nur den Kalk. Diese Geräte kosten dann aber auch ne Menge. Jedenfalls zu viel für mich.
Die normalen Tischfilter sind als Keimschleudern verschrieen.
Darum trinke ich noch immer ungefiltertes Leitungswasser
Wobei mich schon nachdenklich macht, dass die Klärwerke zunehmend Probleme haben, das Nitrat aus dem Trinkwasser zu filtern.
mit dem Thema hab ich mich auch mal beschäftigt.
Es gibt gute Filter, mit denen man angeblich auch mehr filtern kann als nur den Kalk. Diese Geräte kosten dann aber auch ne Menge. Jedenfalls zu viel für mich.
Die normalen Tischfilter sind als Keimschleudern verschrieen.
Darum trinke ich noch immer ungefiltertes Leitungswasser
Wobei mich schon nachdenklich macht, dass die Klärwerke zunehmend Probleme haben, das Nitrat aus dem Trinkwasser zu filtern.
-53 kg, mehr auf meinem Blog: www.volle-kanne-gesund.de
Die unter www.LCHF.de angebotenen Dienste und Inhalte sind ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt und können in keinem Fall professionelle Beratung oder die Behandlung durch einen Arzt ersetzen.
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- Lisahoernchen
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Re: Leitungswasser filtern?
Dasselbe Problem auch hier. Aber bei den Brita-Filtern ist mir schon unsympathisch, dass das Wasser durch Plastik läuft und dann in Plastik steht bis man es trinkt oder verwendet.
Das andere Problem bei Leitungswasser sind dann auch oft noch alte und/oder verdreckte Rohre
Und wegen Nitrat und/oder anderen nicht komplett rausgefilterten Sachen hab ich auch so manchen Zweifel...aber mir bleibt auch nichts anderes, als weiterhin Leitungswasser zu trinken. Mineralwasser aus Plastikflaschen mag ich nicht (Plastik mag ich generell nicht) und immer Wasserkästen mit Glasflaschen zu holen ist ein Wahnsinn bei den Mengen, die wir hier an Wasser trinken jeden Tag
Das andere Problem bei Leitungswasser sind dann auch oft noch alte und/oder verdreckte Rohre
Und wegen Nitrat und/oder anderen nicht komplett rausgefilterten Sachen hab ich auch so manchen Zweifel...aber mir bleibt auch nichts anderes, als weiterhin Leitungswasser zu trinken. Mineralwasser aus Plastikflaschen mag ich nicht (Plastik mag ich generell nicht) und immer Wasserkästen mit Glasflaschen zu holen ist ein Wahnsinn bei den Mengen, die wir hier an Wasser trinken jeden Tag
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Vorher-Nachher-Bilder in meinem Tagebuch
"EAT.REAL.FOOD."(Seite 259)
Instagram: Lisa_definiert_sich
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Re: Leitungswasser filtern?
Ich habe vor Jahren eine Filteranlage installieren lassen, mit 10 Liter-Tank und getrenntem Wasserhahn.
Die Anlage wird von der Firma einmal im Jahr geprüft und etwas ausgetauscht, Filtermenbranen - oder wie die heißen.
Mit der Qualität des Wassers bin ich sehr zufrieden, habe es auch analysieren lassen und es ist ganz in Ordnung.
Auf Dauer hat sich die Anlage längst amortisiert. Und mein Tee sowie Wasserkocher sind, seitdem ich das habe, vollkommen kalkfrei.
Ich benutze das Wasser für alles mögliche. Zum Trinken und Kochen sowieso - aber auch, um meine Pflanzen zu gießen.
Habe ich vor zu verreisen, wird der Tank vorher geleert und die Anlage abgestellt. Alles problemlos.
Die Anlage wird von der Firma einmal im Jahr geprüft und etwas ausgetauscht, Filtermenbranen - oder wie die heißen.
Mit der Qualität des Wassers bin ich sehr zufrieden, habe es auch analysieren lassen und es ist ganz in Ordnung.
Auf Dauer hat sich die Anlage längst amortisiert. Und mein Tee sowie Wasserkocher sind, seitdem ich das habe, vollkommen kalkfrei.
Ich benutze das Wasser für alles mögliche. Zum Trinken und Kochen sowieso - aber auch, um meine Pflanzen zu gießen.
Habe ich vor zu verreisen, wird der Tank vorher geleert und die Anlage abgestellt. Alles problemlos.
Re: Leitungswasser filtern?
Da meine SchwieTante unter großen Hautproblemen litt, haben meine SchwieEltern vor Jahren eine Wasserreinigungsanlage einbauen lassen. Damit hat sich das Wasserproblem hier auch nachhaltig gelöst (auch alte Rohre machen keine Probleme mehr). Ist wohl ne kostspielige Angelegenheit und für ne Mietwohnung z B. wohl keine Lösung? Was anderes kenne ich aber leider auch nicht
www.deinlchf.de und Dein LCHF bei FB
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Re: Leitungswasser filtern?
Es gibt schon tolle Systeme, die man wie ein Untertischgerät einbauen und dann sicherlich auch in einer Mietwohnung wieder ausbauen könnte beim eventuellen Umzug.
Dass sich so ein Gerät im Laufe der Jahre amortisiert, glaube ich gerne.
Dass sich so ein Gerät im Laufe der Jahre amortisiert, glaube ich gerne.
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Re: Leitungswasser filtern?
Ja, meine Anlage ist untertisch. Es wäre kein Problem, sie woanders hin mitzunehmen.
Einmal hat mein Arzt gemeint, ich könnte in einem von ihm zur Verfügung gestellten sterilisierten Becher von meinem gefilterten Wasser etwas zu ihm bringen, und er würde es auf Keime untersuchen lassen. Zur maximalen Sicherheit.
Ich habe sein Angebot wahrgenommen. Erfreuliches Ergebnis: NULL Keime, alles bestens.
Und ja! So eine Anlage kostet ziemlich viel Geld. Zunächst. Aber wenn man die vielen nicht angeschleppten Wasserflaschen dagegen rechnet...
Einmal hat mein Arzt gemeint, ich könnte in einem von ihm zur Verfügung gestellten sterilisierten Becher von meinem gefilterten Wasser etwas zu ihm bringen, und er würde es auf Keime untersuchen lassen. Zur maximalen Sicherheit.
Ich habe sein Angebot wahrgenommen. Erfreuliches Ergebnis: NULL Keime, alles bestens.
Und ja! So eine Anlage kostet ziemlich viel Geld. Zunächst. Aber wenn man die vielen nicht angeschleppten Wasserflaschen dagegen rechnet...
Re: Leitungswasser filtern?
was ist das für eine ANlage? Was hat die in etwa gekostet?
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Re: Leitungswasser filtern?
Umkehrosmose und Kohlenfilter. Dazu habe ich ein kleines Gerät installieren lassen, um das Wasser (nach dem Filtern, vor dem Hahn) zu beleben, womit es Quellenqualität gewinnt.
Montage des Tanks unter der Spüle, mit separatem Wasserhahn an der Spüle.
Da bei mir viel Platz unter der Spüle ist, und ich täglich viel mit dem Wasser arbeite, habe ich einen Tank von 10 Liter. Normal sind aber c. 5 Liter, oder so.
Preis war damals um die 1600 euro. Hinzu kommt die jährliche Wartung.
Wenn Du googlest, findest Du solche Anlagen (Umkehrosmose) en masse. Ich glaube, die Technik kommt aus Japan, bin mir aber nicht sicher.
Montage des Tanks unter der Spüle, mit separatem Wasserhahn an der Spüle.
Da bei mir viel Platz unter der Spüle ist, und ich täglich viel mit dem Wasser arbeite, habe ich einen Tank von 10 Liter. Normal sind aber c. 5 Liter, oder so.
Preis war damals um die 1600 euro. Hinzu kommt die jährliche Wartung.
Wenn Du googlest, findest Du solche Anlagen (Umkehrosmose) en masse. Ich glaube, die Technik kommt aus Japan, bin mir aber nicht sicher.
Re: Leitungswasser filtern?
Wozu das Wasser filtern oder entkalken?
Kalk ist nicht giftig, sondern höchstens lästig. Mein Kollege schwört für seine Teezubereitung auf einen Kalkfänger. (einfach mal googeln, <10€)
Einfache "Wasserfilter" entfernen nicht den Kalk,bzw. das Hydrogencarbonat. Sie tauschen lediglich die Magnesium- und Kalziumionen gegen Natriumionen aus, dass heißt, die Karbonathärte geht in eine Nichtkarbonathärte über. Das Hydrogencarbonat reagiert nicht mehr mit Magnesium und Kalzium zur Karbonathärte, sondern mit Na zu Natriumhydrogencarbonat, einer Nichtkarbonathärte. Natriumhydrogencarbonat ist gut löslich in Wasser, weswegen es nicht ausfällt. Das ist auch schon alles, man sieht den Kalk nicht mehr.
Natürlich gibt es auch Vollentsalzer, Osmose, etc Anlagen. Aber wozu?
Ein Tee wird wird mit vollentsalztem Wasser nicht mehr gut schmecken. Ich bin zwar kein Teetrinker, aber mein Kaffee schmeckt am besten, wenn das Wasser eine mittlere Härte aufweist. Wobei weiches Wasser und salzarmes Wasser nicht dasselbe ist! (salzarm meint hier nicht nur Kochsalzarm! NaCl)
Diese Anlagen haben Nachteile: Wartung, Kosten, Verkeimung.
Und was durch diese ganzen Anlagen eventuell in mein Wasser kommt, nein danke.
Jetzt, gerade beim schreiben, kommt mir gerade die Idee, ph-Wert und Härte meines Kaffeewassers mit Michsäure einzustellen.
Ciao Uhu
Kalk ist nicht giftig, sondern höchstens lästig. Mein Kollege schwört für seine Teezubereitung auf einen Kalkfänger. (einfach mal googeln, <10€)
Einfache "Wasserfilter" entfernen nicht den Kalk,bzw. das Hydrogencarbonat. Sie tauschen lediglich die Magnesium- und Kalziumionen gegen Natriumionen aus, dass heißt, die Karbonathärte geht in eine Nichtkarbonathärte über. Das Hydrogencarbonat reagiert nicht mehr mit Magnesium und Kalzium zur Karbonathärte, sondern mit Na zu Natriumhydrogencarbonat, einer Nichtkarbonathärte. Natriumhydrogencarbonat ist gut löslich in Wasser, weswegen es nicht ausfällt. Das ist auch schon alles, man sieht den Kalk nicht mehr.
Natürlich gibt es auch Vollentsalzer, Osmose, etc Anlagen. Aber wozu?
Ein Tee wird wird mit vollentsalztem Wasser nicht mehr gut schmecken. Ich bin zwar kein Teetrinker, aber mein Kaffee schmeckt am besten, wenn das Wasser eine mittlere Härte aufweist. Wobei weiches Wasser und salzarmes Wasser nicht dasselbe ist! (salzarm meint hier nicht nur Kochsalzarm! NaCl)
Diese Anlagen haben Nachteile: Wartung, Kosten, Verkeimung.
Und was durch diese ganzen Anlagen eventuell in mein Wasser kommt, nein danke.
Jetzt, gerade beim schreiben, kommt mir gerade die Idee, ph-Wert und Härte meines Kaffeewassers mit Michsäure einzustellen.
Ciao Uhu
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