Ich beziehe mich dabei hauptsächlich auf "Leben mit Hashimoto-Thyreoiditis" von Leveke Brakebusch und Armin Heufelder.Hallo Nani,Was meinst du mit "nicht unbedingt etwas erreicht"? Du meinst mit Jodbegrenzung? Was erreicht? Besserung? Keine Verschlechterung?Aber im "normalen" Essen... Hey, da dürfte man ja fast gar nichts mehr essen... Da muss mein Körper dann wohl durch, denke ich, zumal in den Hashibüchern mehr oder weniger deutlich steht, dass man damit nicht unbedingt etwas erreicht...
Dort heißt es:
"Jod kann die HT fördern und ist als Therapie nicht geeignet. Menschen mit einer HT sollten jodhaltige Medikamente und stark jodhaltiges Röntgenkontrastmittel (z.B. bei einer CT) meiden. Geringe Mengen an Jod, wie sie üblicherweise in Nahrungsmitteln enthalten sind, sind dagegen unproblematisch."
Weiter schreiben sie:
"Lediglich stark jodhaltige Lebensmittel wie Meeresfrüchte, Seetang oder Salzwasseralgen sollten vermieden werden. Zum Salzen können Sie das billigere, nicht jodierte speisesalz benutzen. Jodsalz wird zwar meist problemlos vertragen und ist in kleinen Mengen auch nicht schädlich. Jodsalz ist bei einer HT allerdings auch nicht sinnvoll."
Wobei ich natürlich auch denke, dass es von Mensch zu Mensch verschieden ist. Wer allgemein schon auf Jod reagiert, der muss natürlich echt drauf achten.
