
Ich komme aus der veganen Rohkost, die ich eine ganze Weile lang zu 98 % durchgezogen habe. Es hat mir Spaß gemacht, war lecker und ich hätte noch ewig so weitermachen können - allerdings hat sie mir nicht geholfen. Grund für diese Ernährungsform waren und sind Darmprobleme - der Mediziner nennt es Reizdarm, weil er auch nicht weiterweiß. Die Probleme habe ich nach 1 1/2 Jahren immer noch. Also tat eine Änderung not. Zwar esse ich immer noch viel Rohes, aber zwischenzeitlich auch gedämpft. Die vegane Schiene habe ich bereits verlassen - das erste Ei war eine Offenbarung

Eine gute Bekannte von mir ist Hardcore-Veganerin und es ist ziemlich anstrengend, ihr gegenüber immer wieder meinen Richtungswandel zu rechtfertigen. Überhaupt sehe ich rundum fast alle meine alten, in der Rohkost gelernten, Überzeugungen eine nach der anderen beiseite gewischt. Bspw. "Milch ist generell schlecht", "Fleisch macht Gicht", "Alles, was nicht roh ist, raubt dem Körper Enzyme" usw. Artikel, die ich früher je nach Headline nie angefasst hätte, verschlinge ich. Und ich kann die meisten Argumente nachvollziehen und einsehen. Jetzt heißt es nur noch "anfangen"!
So viel zu mir, ich muss jetzt noch ein wenig recherchieren

Allen einen schönen Wochenanfang!
Jay-Jay